Fazit:
Der SV Sandhausen und 1860 München trennen sich nach einer komplett einseitigen Partie mit 0:0. Trotz drückender Überlegenheit gerade in der zweiten Hälfte, 24 Torschüssen, etlichen guten Chancen und einer Gelb-Roten Karte für den Gegner (65.) vermochten es die Gastgeber heute nicht, ein Tor zu erzielen. Damit unterstreicht Alois Schwartz' Truppe wieder einmal ihr Hauptproblem: die Kurpfälzer schießen einfach zu wenig Tore und sind mit erst 19 Treffern weiter das harmloseste Team der Zweiten Liga. Über die Leistung der Sechziger hüllt man heute lieber den Mantel des Schweigens. Nur so viel: das war gar nichts.

Die Antwort lautet: nein. Schiedsrichter Osmers beendet das Spiel, Sandhausen und 1860 München trennen sich mit 0:0.

Die offizielle Spielzeit ist vorbei, zwei Minuten werden nachgespielt. Fällt hier doch noch ein Tor?

Wechsel bei 1860: Nicht etwa Benjamin Lauth, sondern Bobby Wood kommt als Sturm-Joker. Raus geht Yuya Osako.

Fünf Minuten noch, plus Nachspielzeit.

Sandhausens Druck hat merklich nachgelassen, die Kraft schwindet so langsam bei den hausherren. Doch werden diese weiterhin sporadisch gefährlich, vor allem nach Eckbällen. Was bietet 1860 mit zehn Mann? Weiterhin absolut nichts.

Wechsel bei Sandhausen, Stürmer für Stürmer: Für Nicky Adler kommt Adama Diakité, der im Winter von RC Lens zu den Kurpfälzern wechselte. Ob der gebürtige Pariser mehr Glück vor dem Tor hat?

Zehn Minuten sind regulär noch im Hardtwaldstadion zu spielen. Können die Gastgeber noch zum überfälligen Siegtor kommen? Gleiches kommt für die Löwen nicht in Frage, viel zu schlecht sind die Gäste in Halbzeit zwei.

Immerhin, 1860 verbucht mal wieder einen Schuss auf's Tor. Genauer gesagt daneben. Moritz Stoppelkamp war's.

Wieder eine gute Chance für Sandhausen! Nach einem Eckball herrscht wieder einmal Alarmstufe Rot im Sechzehner der Löwen. SVS-Akteur Simon Tüting bringt das Leder artistisch per Hacke in Richtung Kasten, doch wieder einmal entschärft 1860-Keeper Gábor Király die Situation.

Die Münchner Löwen gelangen mittlerweile fast kaum noch bis in des Gegners Hälfe. Sandhausen spürt, dass dieses Spiel einfach gewonnen werden MUSS, die Truppe von Trainer Alois Schwartz spielt weiter munter nach vorne.

Lattenkopfball von Sandhausen! Nach einem Eckball von der rechten Seite setzt der aufgerückte SVS-Abwehrmann Daniel Schulz das Leder an die Latte! Unfassbar, was die Gastgeber bereits für Chancen hatten.

20 Minuten vor Ende ist es beinahe schon absurd, wie überlegen die Gastgeber gegen den vor der Saison selbst ernannten Aufstiegskandidaten agieren. Bei den Löwen geht spätestens nach dem Platzverweis für Bülow überhaupt nichts mehr, von Gegenwehr ist nicht mehr viel zu sehen. Sandhausen kommt zu Chance über Chance, doch will der Ball einfach (noch) nicht im Netz landen.

Gelbe Karte für Yannick Stark (TSV 1860 München)
Die nächste Gelbe für einen Münchner, die nun fast in jedem Zweikampf zu spät kommen. Diesmal foult Yannick Stark seinen Gegenspieler Tüting.

Wechsel beim SVS. Danny Blum ersetzt Marco Thiede.

Nachdem 1860 nach Wiederanpfiff zunächst gleichwertig war, hat Sandhausen das Spiel mittlerweile wieder komplett an sich gerissen. Die Hausherren spielen unentwegt nach vorne und kommen zu einer Chance nach der anderen. Und nun spielen die Gäste auch noch mit einem Mann weniger. Jetzt müssen die Kurpfälzer so langsam mal einen Treffer machen.

Gelb-Rote Karte für Kai Bülow (TSV 1860 München)
Kai Bülow fliegt! Innerhalb von nur drei Minuten holt sich der Münchner seine zweite Gelbe ab, diesmal wegen eines harten Einsteigens gegen Simon Tüting.

Riesenchance für Sandhausen! So langsam MUSS einfach mal einer drin sein. Nach einer Freistoßhereingabe kommt Nicky Adler aus kurzer Distanz komplett frei zum Kopfball - und scheitert mit seinem zu unplatzierten Versuch am heute ganz starken Gábor Király. Der ewige Mann in der Schlabberhose scheint einfach nicht zu altern.

Wechsel bei 1860. Routinier Daniel Bierofka ersetzt Daniel Adlung.

Gelbe Karte für Kai Bülow (TSV 1860 München)
Kai Bülow sieht Gelb wegen eines Fouls an Marco Thiede. Zurecht.

Gelbe Karte für Markus Steinhöfer (TSV 1860 München)
Wegen eines eher harmlosen Einsteigens gegen Nicky Adler sieht 1860-Rechtsverteidiger Markus Steinhöfer, der im Winter von Betis Sevilla zurück nach Deutschland wechselte, die Gelbe Karte von Schiedsrichter Harm Osmers.

Nun schießt auch Sandhausen mal wieder auf's Tor. Ex-Löwe Nicky Adler scheitert aus 20 Metern an Gábor Király. Der Ungar hat am heutigen Tag schon schwierige Aufgaben gelöst. Auf der anderen Seite hat 1860-Abwehrmann Guillermo Vallori eine Kopfballchance nach einem Eckball, doch hält SVS-Keeper Manuel Riemann ebenfalls sicher.

Die kurze Pressingphase der Löwen ist nun auch schon wieder Geschichte, die Funkel-Elf zieht sich bei gegnerischem Ballbesitz weit in die eigene Hälfte zurück. Den sporadischen Offensivversuchen fehlt es indes weiterhin an jeglicher Struktur und Gefährlichkeit. Auch das Tempo müsste wesentlich höher sein, wenn man dem gegnerischen Kasten mal gefährlich nahe kommen möchte.

Nächster Torschuss der Löwen. Diesmal versucht es Yannick Stark mit einer Direktabnahme aus größerer Distanz - und verfehlt das Tor um einige Meter.

Die Sechziger sind in diesen ersten Minuten der zweiten Hälfte offenbar darauf bedacht, den Gegner bereits früh im Spielaufbau zu stören und insgesamt energischer zu attackieren. Fast alles spielt sich in der Hälfte der Hausherren ab.

Erster Torschuss der zweiten Hälfte - und den verbuchen die Gäste. Nach einem ungenügenden Klärungsversuch von Sanshausens Daniel Schulz gelangt die Kugel zu Moritz Stoppelkamp, der direkt aus 17 Metern abzieht. Der Ball streicht knapp über die Latte.

Kann sich 1860 im Vergleich zur ersten Hälfte noch steigern? Dies wird zwingend nötig sein, wenn die Löwen hier und heute etwas mitnehmen möchten um damit zumindest theoretisch ihre Aufstiegsambitionen aufrecht zu erhalten. Sandhausen sollte an den ersten Durchgang anknüpfen, lediglich die Torchancen sollte man endlich besser nutzen.

Beide Mannschaften gehen personell zunächst unverändert in den zweiten Durchgang. Für SVS-Keeper Riemann kann es also zunächst weitergehen.

Weiter geht's.

Halbzeitfazit:
Nach 45 Minuten steht es 0:0 zwischen Sandhausen und 1860 München. Die Gastgeber präsentierten sich über fast die gesamte erste Hälfte hinweg als die deutlich bessere und offensivstärkere Mannschaft, während von den Löwen in dieser Hinsicht viel zu wenig kommt. Die Funkel-Truppe muss sich bei ihrem bärenstarken Keeper Gábor Király bedanken, der einige gute Chancen der Kurpfälzer vereitelte. Wir freuen uns auf die zweite Haöbzeit, bis gleich.

Das war's mit der ersten Hälfte, Schiedsrichter Harm Osmers pfeift zur Pause.

Nur wenige Augenblicke später bietet sich Sandhausens Nicky Adler eine Schusschance aus sieben Metern in halbrechter Position - die Kugel geht ans Außennetz. Offensiv findet hier weiterhin nur der SVS statt. Ganz stark, was die Kurpfälzer hier bieten.

Und wieder eine Klasseparade von Gábor Király! Ganz stark präsentiert sich der Ungar heute im Kasten der Löwen. Diesmal entschärft er einen erneuten Fernschuss von Denis Linsmayer.

Beim SVS macht sich Ersatzkeeper Marco Knaller warm. Stamm-Torwart Manuel Riemann ist offenbar angeschlagen. Fünf Minuten noch in Hälfte eins.

Bis 25 Meter vor dem gegnerischen Kasten sieht das mittlerweile wieder ganz ordentlich aus, was die Löwen bieten. Doch danach geht die Kugel in den meisten Fällen prompt verloren. Es fehlt den Gästen sowohl an Durchsetzungsfähigkeit als auch an zündenden Ideen.

Was ist nur mit den Löwen los? Nach einer starken Phase zwischendurch geht bei den Gästen mittlerweile überhaupt nichts mehr. Die Kurpfälzer dagegen machen eine richtig starke Partie. Defensiv hat man sich mittlerweile gefangen, nach vorne hin kommt man immer wieder zu guten Chancen.

Und wieder eine gute Möglichkeit für Sandhausen! Marco Thiede setzt sich energisch im Strafraum der Löwen durch und kommt schließlich aus acht Metern zum Abschluss - dieser geht jedoch gut zweieinhalb Meter vorbei. Da muss Theide mehr draus machen, auch wenn der rechte Fuß nicht sein starker ist.

Guter Schuss von Denis Linsmayer! Sandhausens Nummer sechs zieht 24 Meter vor dem gegnerischen Kasten einfach mal ab - den harten Flatterball wehrt Gábor Király erneut stark ab.

Die Hausherren haben ihre Formation ein wenig nach vorne beordert und greifen den Gegner nun früher an. Das hat zu Folge, dass der Ball bei den Löwen desöfteren bereits früh im Spielaufbau verloren geht. Auch im Spiel nach vorne macht der SVS in den klar gefährlicheren Eindruck.

Nach einer starken Hereingabe von rechts durch den offensivfreudigen Rechtsverteidiger Markus Steinhöfer schnappt Yuya Osako am zweiten Pfosten und kurz vor dem Tor seinem Teamkollegen Daniel Adlung die Chance weg, der Japaner setzt die Kugel per Kopf weit am SVS-Gehäuse vorbei.

Momentan geht nicht in dieser Partie, auf beiden Seiten häufen sich die fußballerischen Unzulänglichkeiten sowie die Spielunterbrechungen des Schiedsrichters.

...Das war nix. Simon Tüting schlenzt das Leder aus 17 Metern zielsicher drei Meter über den Kasten der Löwen.

Gelbe Karte für Guillermo Vallori (TSV 1860 München)
Münchens Nummer fünf foult Nicky Adler kurz vor dem eigenen Strafraum. Dafür gibt es die Gelbe Karte sowie eine klasse Freistoßposition für Hausherren...

Zweite Großchance für Sandhausen! Quasi aus dem Nichts bietet sich den Gastgebern eine gute Möglichkeit. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite des Strafraums kommt Stürmer Ranisav Jovanović wenige Meter vor dem Tor zum Kopfball - und setzt die Asse daneben. Da muss er mehr draus machen.

Nach einigen Minuten, die geprägt waren von guten Münchner Angriffen und anfällig wirkenden Gastgebern, hat sich die SVS-Defensive wieder gefangen. Mittlerweile lässt die sicherste Abwehrreihe der Liga fast nichts mehr zu.

Seit der Großchance von Tüting kamen die Hausherren nicht mehr richtig vor des Gegners Kasten, doch agiert Sandhausen weiterhin aggressiv und zweikampfstark. Bislang ist es eine sehr ordentliche Partie, in jedem Fall besser als erwartet.

Die Chance für Osako steht stellvertretend für die immer besser und angriffsfreudiger werdenden Löwen. Sandhausen steht tief und kompakt in der eigenen Hälfte, hat jedoch zunehmend Probleme mit den Angriffsversuchen des Gegners. Nachdem sich der andere Wintertransfer der Münchner, Markus Steinhöfer, auf der rechten Seite durchsetzt und in die Mitte flankt, klärt SVS-Keeper Manuel Riemann in höchster Not.

Erste Chance für 1860! Nach einem schönen Pass von Daniel Adlung kommt Winterneuzugang Yuya Osako, bislang zweimal für seinen neuen Club erfolgreich, 13 Meter vor dem Tor zum Abschluss - der Japaner setzt das Leder schließlich gut einen Meter am langen linken Pfosten vorbei.

Zehn Minuten sind gespielt im Hardtwaldstadion. Die Sandhausener waren in den ersten Minuten die bessere und aggressivere Mannschaft, dazu hatte das Team von Coach Alois Schwartz durch Simon Tüting bereits eine richtig gute Chance. 1860 dagegen findet erst langsam ins Spiel, immerhin ist in den letzten paar Minuten ein leichter Aufwärtstrend zu erkennen bei den Gästen.

Nun verbuchen auch die Sechziger ihren ersten Torschuss dieser Partie. Am Ende eines Schnellangriffes versucht es Mittelfeldspieler Moritz Stoppelkamp mit einem Rechtsschuss 22 Meter vor dem Tor - SVS-Keeper Manuel Riemann hat damit überhaupt keine Probleme.

Die Gastgeber präsentieren sich in diesen Anfangsminuten stark und durchaus offensivfreudig, die große Chance eben zeugt davon. Die Löwen dagegen kamen bis dato noch nicht vor das gegnerische Tor, vor dem eigenen Kasten machen die Gäste zudem einen alles andere als sicheren Eindruck.

Riesenchance für Sandhausen! Nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld gelangt der Ball zu Simon Tüting, der per Kopf aus kurzer Distanz am klasse reagierenden 1860-Keeper Gábor Király scheitert.

Beim SV Sandhausen, der im 4-4-2-System agiert, stehen Daniel Schulz und Denis Linsmayer neu in der Startformation. Auf Seiten der Sechziger spielen Kai Bülow und der 18-Jährige Julian Weigl von Beginn an. Das Toptalent hat unlängst seinen Vertrag bis 2017 verlängert und feiert heute sein Startelfdebüt.

Wir erleben hier das Duell der beiden schwächsten Offensivabteilungen der Liga. Sandhausen hat erst 19 Treffer erzielt, 1860 derer 21. Zudem gehören beide Teams zu den defensivstärksten Teams der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Nichtsdestotrotz hoffen wir auf ein paar Törchen heute.

Der Ball rollt.

Schiedsrichter dieser Partie ist Harm Osmers. Ihm assistieren Florian Heft und Tim-Julian Skorczyk an den Seitenlinien.

Am Montag gab Mayrhofer indes bekannt, dass der am Saisonende auslaufende Arbeitsvertrag mit Sportchef Florian Hinterberger nicht verlängert werde, kurze Zeit später wurde er gar per sofort freigestellt. "Mein Ziel, mit 1860 in der zweiten Liga Platz drei anzugreifen, konnten wir (...) nicht realisieren. Deshalb ist diese Entscheidung für mich zu akzeptieren", hegt der Betroffene keinen Groll ob der Entscheidung. Es bleibt also alles beim alten; schon wieder muss ein Posten neu besetzt werden beim Chaosclub 1860 München.

Auf Schmidt folgte der erstligaerfahrene Friedhelm Funkel als Trainer. Dem gelangen in bislang 16 Spielen 21 Zähler. Kein berauschender Wert, doch befinden sich die Löwen trotz Platz neun weiterhin in ungefährer Reichweite zu den Aufstiegsplätzen. Doch wenn es tatsächlich noch etwas werden soll mit der langersehnten Rückkehr in die Erstklassigkeit, sollte so langsam mal der erste Sieg im neuen Jahr her für die Sechziger. In den bisherigen drei Partien 2014 holte man insgesamt nur zwei magere Punkte. Ich will so viele Spiele gewinnen und Plätze gutmachen wie möglich", sagte Funkel im Vorfeld der Partie.

Was folgte, war ein durchaus nicht misslungener Saisonstart und dennoch die Entlassung von Trainer Alexander Schmidt nach dem achten Spieltag. "Um die Ziele für die Saison nicht zu gefährden", begründete der damalige Geschäftsführer Robert Schäfer, gut einen Monat später ebenfalls beurlaubt, die Entscheidung.

Punktgleich, doch mit dem etwas schlechteren Torverhältnis ausgestattet rangieren die Münchner Löwen direkt hinter dem heutigen Gegner auf Rang neun des Tableaus. "Ich glaube an den Aufstieg in diesem Jahr" hatte der just für drei Jahre zum neuen "Löwen"-Präsidenten gewählte Gerhard Mayrhofer bei seiner Antrittsrede vor der Saison vollmundig verkündet.

Angesichts von lediglich sechs Punkten Rückstand auf den Aufstiegs-Relegationsplatz wäre theoretisch sogar durchaus der Aufstieg in die Bundesliga drin für den SV Sandhausen - doch derartigen Träumereien gibt man sich beim nur 700 Mitglieder starken Verein nicht hin. Ganz anders sieht das beim heutigen Gegner aus.

Auf der anderen Seite des Spielfeldes jedoch präsentieren sich die Kurpfälzer in dieser Saison absolut zweitligatauglich. Erst 20 Mal musste Manuel Riemann bislang den Ball aus seinem Tor holen, damit ist der SVS-Schlussmann Teil der zweitbesten Defensive der Zweiten Liga.

"Köln und Karlsruhe sind Erster und Dritter, wir waren gegen beide auf Augenhöhe", zeigte sich Coach Schwartz jedoch durchaus angetan von der Leistung seines Teams in den letzten beiden Wochen. Das Hauptproblem der Schwarz-Weißen stellt indes die mangelnde Torgefährlichkeit dar. Ganze 19 Treffer erzielte Sandhausen bis dato - und stellt damit den harmlosesten Angriff der gesamten Liga.

Dabei geriet der Start in Jahr 2014 holprig für die aktuell achtbeste Mannschaft der Zweiten Liga - was jedoch freilich auch am alles andere als einfachen Auftaktprogramm lag. Konnte man das erste Spiel der Rückrunde noch knapp gegen den Tabellenletzten Energie Cottbus gewinnen, setzte es danach jeweils knappe Niederlagen gegen die Aufstiegskandidaten Köln und Karlsruhe.

Nachdem die sportlich bereits abgestiegenen Sandhausener am Ende der vergangenen Saison dem Sturz in die Drittklassigkeit nur aufgrund der fehlenden Lizenz des MSV Duisburg entronnen waren, ist der Verein aus Baden-Württemberg in dieser Spielzeit auf dem besten Weg, den Klassenerhalt auf eigene Faust und bereits frühzeitig zu sichern. Mit 30 Zählern hat die Elf von Trainer Alois Schwartz schon nach 22 absolvierten Spieltagen mehr Punkte (30) auf dem Konto als in der gesamten letzten Saison (26).