Fazit
Am Ende behält der SC Paderborn im Nervenkrimi gegen den VfL Osnabrück mit 1:0 die Oberhand und darf sich damit über den vorzeitig gesicherten Klassenerhalt freuen! In einem Spiel mit wenig echten Höhepunkten erzielte Sören Brandy nach einer Ecke den Treffer des Tages. Dieser versetzte den aufopferungsvoll kämpfenden Osnabrückern einen Schock, von dem sie sich nicht mehr erholten. Doch großer Einsatz hin oder her, in dieser ausgesprochen dürftigen spielerischen Verfassung wird es für den VfL ganz ganz schwer, die Klasse zu halten. Auf welchem Wege auch immer.

Markus Krösche steht wieder, hält sich ein Tuch vor den wohl blutenden Mund.

Markus Krösche muss weiter behandelt und ausgewechselt werden. Auch die Osnabrücker Fans applaudieren. Ein jeder dort dürfte die Geschehnisse um Kastrati in Cottbus noch im Gedächtnis haben.

Aua! Kastrati versucht im 16er einen Fallrückzieher und trifft Krösche mit Wucht im Gesicht. Unschöne Szene!

Noch einmal Eckball für die Gäste, aber wieso sollte plötzlich etwas klappen, was in den vergangenen 90 Minuten nicht mal im Ansatz klappte?

Die regulären 90 Minuten sind um, 2 Minuten bleiben dem VfL noch, um hier etwas zu erreichen, 2 Minuten trennen den SC Paderborn noch vom sicheren Klassenerhalt.

Es soll nicht sein! Schnetzler setzt die Kugel an die Latte, von dort prallt er auf die Linie und raus! An der Seitenlinie wanken die Osnabrücker Trainer in die Knie.

Handspiel von Wachsmuth wenige Meter vor dem eigenen Strafraum. Natürlich eine gute Position für den VfL...

Flanke auf Heithölter, aber bevor der Vorbereiter des 1:0 an die Kugel kommt, kann ein Osnabrücker zur Ecke klären. Die können wir uns dann sparen.

Gelbe Karte für Markus Krösche (SC Paderborn 07)
Die fünfte Karte für den SCP holt sich Krösche ab. Da es auch seine persönliche Fünfte ist, muss er kommende Woche zugucken. Das dürfte den 30-Jährigen aber gerade herzlich wenig jucken.

Mit der Führung und der Gewissheit, dass auch ein Punkt nicht das Schlechteste wäre, im Rücken spielen die Blau-Schwarzen nun befreit auf. Hier liegt eher das 2:0 denn der Ausgleich in der Frühlingsluft.

Keine 10 Minuten stehen mehr auf der Uhr in Paderborn. Die Osnabrücker lassen die Köpfe hängen, Paderorns Fans rüsten sich zur Klassenerhaltsparty.

Tooor für SC Paderborn 07, 1:0 durch Sören Brandy
Du lieber Himmel! Wie frei bitte darf der Mann am kurzen Pfosten bei einer Ecke stehen? Bar jeder Bewachung hat Sören Brandy keine Mühe, die Hereingabe vorbei am machtlosen Berbig und zum Entsetzen der mitgereisten Osnabrücker Fans per Kopf im Netz unterzubringen.

Letzter Wechsel auf Seiten des VfL. Defensivspezialist Heidrich wird durch das junge offensive Eigengewächs Pauli ersetzt. Der Mut der Verzweiflung scheint allmählich Taktgeber des VfL zu werden...

Und den muss der Mohr machen! Völlig frei kommt der Paderborner Defensivmann aus 7 Metern zum Kopfball. Die Fans haben den Torschrei schon auf den Lippen, aber die Kugel segelt am rechten Pfosten vorbei.

Nickenig lässt Wemmer auflaufen. Freistoß für den SCP aus dem rechten Mittelfeld.

Kämpferisch kann man den Osnabrückern keinen Vorwurf machen, das steht außer Frage. Spielerisch aber driftet der VfL hier mehr und mehr in Gefilde ab, die alles mögliche verdienen, aber ganz sicher nicht das Prädikat "zweitligatauglich". Und die Sekunden verrinnen unaufhaltsam.

Krööösche! Endlich mal wieder eine echte Torchance! Alushi steckt fein durch auf den 30-Jährigen, der aber scheitert rechts aus spitzem Winkel an Tino Berbig.

Freistoß für die Gastgeber von der linken Seite. Alushi tritt - und tritt die Kugel Osnabrücks Keeper direkt in die Arme.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Der sich eben abzeichnende Wechsel wird mit etwas Verspätung nun vollzogen.

Für ein Foul gibt's wie üblich einen Freistoß. Gefühlt ist das der 55. für den VfL. Ein Gefühl für diese Standards entwickeln die Osnabrücker heute aber wohl nicht mehr. Das ist einfach nur schwach, wie mit diesen Gelegenheiten umgegangen wird.

Gelbe Karte für Christian Strohdiek (SC Paderborn 07)
Kein einziges Tor, aber Karten im Minuntentakt. Der nächste ist Christian Strohdiek, der zuvor Siegert zu Fall brachte.

So etwas wie eine Chance für den SCP lässt den Puls der Zuschauer kurzzeitig in die Höhe gehen. Bevor es aber richtig interessant wird, ist das Ganze auch schon wieder vorbei.

Gelbe Karte für Sören Brandy (SC Paderborn 07)
Brandy sieht die nächste Karte, derweil sich Osnabrücks Hansen wieder berappelt hat. Das Comeback von Nickenig ist damit aufgeschoben.

Osnabrücks Hansen liegt am Boden. Offenbar geht es nicht weiter für den Rotschopf. Der begnadigte Tobias Nickenig macht sich bereit.

Nach einer Stunde sehen wir den ersten Eckball für die Hausherren. Weiter erwähnenswert ist dieser aber nicht.

Den Freistoß bringt Tyrała in den Paderborner 16er, wo Heidrich seinen blanken Schädel an die Kugel bringen kann. Die fliegt dann in eine andere als die gewünschte Richtung.

Starke Szene von Stürmer Kastrati, der tief in der eigenen Hälfte Alushi den Ball abnimmt. Der Vorstoß wird aber durch ein Foul zunächst an der Seitenlinie gestoppt.

Der offensivere Adler ersetzt Andersen. Adler ist mit seinen vornehmlich in der Hinrunde erzielten sieben Treffern noch immer der beste Schütze des VfL.

Siegert geht auf der rechten Seite an Strohdiek vorbei, ist dann die Kugel aber wieder los. So geht das heute Abend immer. Der letzte, der entscheidende Tick fehlt beides Teams. Vor allem die Osnabrücker machen viel zu wenig aus ihren Ansätzen, bringen sich immer wieder selbst um den Lohn ihrer großen Mühen.

Gelbe Karte für Benjamin Siegert (VfL Osnabrück)
Der Osnabrücker foult im Laufduell den eingeweechselten Heithölter und bekommt als erster seines Teams heute Abend die Karte zu Gesicht.

Auf der Gegenseite tanzt Brandy die halbe Osnabrücker Hintermannschaft aus und legt überlegt auf Kapllani ab. Der Albaner aber trifft in der Mitte die Kugel nicht richtig, mit dieser dafür Keeper Berbig voll und vergibt so die dicke Gelegenheit zum 1:0!

Den Freistoß bringt Sebastian Tyrała mit Schmackes an den Fünfer. Dort kann Kastrati die Kugel aber nicht effizient weiterverarbeiten.

Gelbe Karte für Sören Gonther (SC Paderborn 07)
Keine 30 Sekunden ist die zweite Halbzeit alt, da rummst es wieder. Gonther sieht den farbigen Karton.

Halbzeitfazit:
Kampf und Krampf in Ostwestfalen. Bis auf die Knochen bekämpften sich der SC Paderborn und der VfL Osnabrück in den ersten 45 Minuten dieses Kellerduells. Vor allem die Niedersachsen grätschen hier um jeden kleinen Quadratzentimeter Rasen. Fast scheint es, dass die Gastgeber ein wenig überrascht sind von diesem Engagement, können sie doch offenbar nur mit Mühe dagegenhalten. Spielerisch ist das Dargebotene dementsprechend eine ziemliche Magerkost. Den Hausherren wurde ein Treffer wegen Abseits verwehrt, der VfL hatte durch Tyrała die große Chance zur Führung - das war es dann auch schon unterm Strich. Kann nur besser werden, sagt man oft. Heute Abend darf das mit einigem Recht bezweifelt werden.

Die Nachspielzeit läuft bereits. Der Unparteiische bittet Osnabrücks Kastrati und Paderborns Gonther zum Gespräch. Es dürfte um Deeskalation gehen.

Daniel Brückner muss nun aufpassen. Der bereits verwarnte Mittelfeldmann riskiert hier mit Nickeligkeiten einen Platzverweis.

Edmond Kapllani fällt im Zweikampf gegen Schnetzler im Osnabrücker 16er. Die Anhänger des SCP fordern vehement Strafstoß, doch Wingenbach zögert keine Sekunde, dieser Forderung nicht nachzugeben. Die Zeitlupe gibt ihm Recht.

Die Kugel landet aber im Toraus - Abstoß.

Durchatmen für die Gastgeber, die nach der jüngsten Drangphase des VfL nun einen Freistoß im rechten Mittelfeld zugesprochen bekommen.

Da Daniel Masuch diese aber auch alle löst, stehen auf der Anzeigetafel weiterhin die beiden Nullen. Und es schaut derzeit auch nicht so aus, als wenn sich das bis zum Pausenpfiff ändern sollte.

Dem Freistoß folgen zwei Ecken, allesamt nun von Schnetzler getreten und alle stellen Paderborns Schlussmann durchaus knifflige Aufgaben.

Gelbe Karte für Daniel Brückner (SC Paderborn 07)
Die überfällige erste Karte sieht Daniel Brückner nach einem Foul an Tyrała. Für den Paderborner ist es die fünfte, er muss damit in Duisburg zuschauen.

Die darf nun Schnetzler treten, nachdem Tyrała sich mehrmals vergeblich versuchte. Es wird auch gleich gefährlicher, aber auf ein Tor warten wir weiter vergebens.

Siegert mißlingt nun nach einem Flügellauf der Pass in die Spitze, aber wenigstens springt noch eine weitere Ecke heraus.

Jan Mauersberger muss einen kleinen Fauxpas seines Kollegen Stang ausbügeln, sonst wäre Sören Brandy durch gewesen.

Erneut liegt ein Spieler am Boden. Diesmal ist es Paderborns Gonther, der Leidtragender eines Fouls von Siegert ist. Wingenbach fährt heute eine doch sehr laxe Linie, spätestens für dieses Foul im Mittelfeld hätte der Osnabrücker eine Karte verdient.

Vieles aber bleibt trotz allen Einsatzes Stückwerk bei den Gästen. Der VfL hat wie fast immer in den letzten Wochen größte Mühen, sich gute Chancen zu erarbeiten.

Rumms! Matthias Heidrich wie man ihn kennt. Kompromissloss grätscht der Glatzkopf Alushi im Mittelfeld um. An der Grenze des Gestatteten agiert der VfL heute Abend bisher nicht selten. Der SCP wird da dagegen halten müssen, ob er will oder nicht.

Ab auf die Gegenseite. Dort bekommt der VfL erneut eine Ecke zugesprochen, macht aber wieder zu wenig aus dieser, obwohl die Paderborner alles andere als sattelfest wirken.

Brüüückner! Dickes Ding für den einstigen Fürther, der nach toller Vorarbeit von Rolf-Christel Guié-Mien aus wenigen Metern Berbig anschießt.

Krük ist zurück. Die Anhänger beider Lager ergehen sich derweil in laustarken Ausdrücken der gegenseitigen Abneigung.

Verletzungspause: Alexander Krük hat sich offenbar weh getan und muss neben dem Platz behandelt werden. Derzeit der VfL also nur zu zehnt.

Die bisher dickste Chance für den VfL! Kastrati zieht nach einem feinen Zuspiel von Mauersberger auf der linken Seite auf und davon, legt in die Mitte auf Tyrala ab. Der Schuss des Polen ist zwar schwach, hätte aber gepasst - wenn da nicht Christian Strohdiek den Einschlag verhindern würde.

Sebastian Tyrała versucht die nächste Ecke für sich herauszuholen, aber Sören Gonther stellt sich geschickt im Zweikampf an und es gibt Abstoß für Paderborn.

Beim nächsten Freistoß der Gastgeber fällt Strohdiek im Osnabrücker Strafraum, aber Wingenbach lässt vollkommen zurecht weiterspielen.

Der SCP, der offensiv bisher so gut wie gar nicht stattfand, kommt allmählich besser in die Partie. Daran können auch die stimmlich weiterhin haushoch überlegenen Gästefans nichts ändern.

Enis Alushi macht's, trifft aber in der Osnabrücker Mauer Nils Hansen.

Osnabrücks Schnetzler foult Brückner wenige Meter vor dem eigenen 16 - eine gute Position...

Freistoß für die Gäste aus dem linken Halbfeld. Sebastian Tyrała bringt den Ball an den Fünfer. Das gerät ihm aber zu lang und so landet die Kugel in den Armen von Daniel Masuch.

Heidrich kommt aus dem Rückraum angeschossen, trifft die flache Hereingabe aber freistehend nicht. Da wäre etwas drin gewesen.

Dritte Ecke für die mutig auftretenden Lila-Weißen.

Wieder liegt einer. Tyrala ist erneut der Gefoulte und führt den Freistoß aus dem Mittelfeld schnell aus, Kastrati aber verliert die Kugel auf der rechten Seite.

Oliver Stang trifft Paderborns Stürmer Kapllani. Auch hier kann man über eine Karte diskutieren, der Schiedsricchter belässt es aber beim Freistoß.

Apropos Standards: Die sind ja das große Manko der Niedersachsen: Sage und schreibe 30 Gegentreffer kassierten sie schon nach ruhenden Bällen. Das ist natürlich der negative Spitzenwert der Liga.

Dem folgt umgehend der zweite, aber machen können sie nichts aaus diesen ersten Standardsituationen.

Die Gäste erkämpfen den ersten Eckball...

Sören Gonther geht recht rabiat gegen Tyrała zu Werke. Der Schiri ist gnädig und belässt es trotz dieser gelbwürdigen Aktion bei einer Ermahnung.

Auf dem Platz gehen beide Teams vom Anpfiff an gleich engagiert zu Werke, auf den Rängen übernehmen zunächst die Osnabrücker das Kommando.

Die Gastgeber wie üblich in Blau und Schwarz, der VfL versucht heute sein Glück in Weiß.

Ein letztes Shake hands, dann kann es hier losgehen. Anstoßen wird der SCP.

Fast 6 Minuten Nachspielzeit stehen mittlerweile auf der Uhr, dann pfeift der Unparteiische ab.

Genau 11767 Zuschauer haben heute den Weg ins Paderborner Stadion gefunden. Das ist der drittbeste Saisonbesuch - nur das drittbeste Spiel, dass sehen diese 11767 sicherlich nicht.

Geleitet wird die Partie von Markus Wingenbach. Der Student aus Diez pfeift heute sein 33. Zweitligaspiel. Wünschen wir ihm viel Glück in diesem sicherlich hitzigen Match!

Beim Osnabrücker VfL kehrt heute der zuletzt verletzte Kristoffer Andersen zurück. Nach der fünften Gelben Karte muss dafür heute Konstantin Engel pausieren. Den Platz im defensiven Mittelfeld übernimmt heute Routinier Matthias Heidrich.

Zum Personal: Paderborn muss auf den gelbgesperrten Jukka Raitala verzichten. Ihn ersetzt Christian Strohdiek. Der Rest entspricht der gleichen Aufstellung wie beim 0:0 gegen den Bochumer VfL.

Gut gefüllte Hütte: Die noch immer etwas eigentümlich wirkende Energieteam Arena ist heute Abend gut gefüllt. Paderborns Anhänger wissen, was die Stunde geschlagen hat und der couragierte Auftritt des VfL am Gründonnerstag hat noch einmal neue Zuversicht im Lager der Osnabrücker gestärkt - 3000-4000 Fans haben sich heute auf die überschaubare Reise über die Landesgrenze gemacht. Unterm Strich dürfte es damit heute wie zuletzt gegen Bochum zu einer fünfstelligen Zuschauerzahl kommen.

Für mehr Schlagzeilen abseits des Platzes als auf diesem sorgten zuletzt beide Teams. Während in Paderborn vor allem der feststehende Abgang von Trainer Schubert nach Differenzen mit dem mächtigen Präsidenten Finke über den zukünftigen Sparkurs für Aufregung sorgte, schlugen beim VfL die Wellen richtig hoch. Erst wurde Trainer Baumann entlassen, dann zunächst Jan Tauer und Ersatzkeeper Riemann suspendiert, weil sie am Tag vor einem Spiel in der Spielothek rumhingen, dann erwischte es Björn Lindemann, Kevin Schöneberg und Tobias Nickenig, die allesamt zu spät zum Training kamen. Im Falle von Lindemann und Schöneberg soll dabei sonntagmorgens allen Ernstes auch noch Alkohol im Spiel gewesen sein. Und so werden die beiden nicht mehr für die Lila-Weißen auflaufen. Anders Tobias Nickenig, der Innenverteidiger wurde begnadigt und nimmt heute auf der Bank Platz.

Nichts aber scheint den beiden heutigen Duellanten schwerer zu fallen als drei Punkte einzufahren. Seit sage und schreibe zehn Spielen warten die Gastgeber nun vergeblich auf einen Dreier, acht erfolglose Versuche hat der VfL nun in Serie hinter sich - zwei echte Schreckensbilanzen. Apropos acht: Man hat vor dem heutigen Auswärtsspiel nochmal nachgezählt in Osnabrück und stellte fest, dass man nicht einmal beide Hände braucht, um alle Auswärtssiege des VfL in den letzten fünf Jahren der Zweitligazugehörigkeit aufzuzählen. Eben ganze geradezu lächerliche acht Mal gingen die Lila-Weißen während dieser Zeit in der Fremde als Sieger vom Platz. Schwacher Trost heute: Einer dieser raren Feiertage fand in Paderborn statt, vor etwas mehr als drei Jahren siegte der seinerzeit noch von Pele Wollitz beaufsichtigte VfL mit 3:1. Der SCP aber revanchierte sich, bezwang den VfL ein Jahr später in der Relegation zweimal mit 1:0 und feierte an der Bremer Brücke den Wiederaufstieg.

Gut 70 km liegen zwischen den beiden Domstädten - und fünf Punkte in der aktuellen Zweitligatabelle. Für die besser platzierten Ostwestfalen ist das zunächst mal noch ein beruhigendes Polster, doch wehe wenn die Niedersachsen heute Abend alle drei Punkte entführen sollten! Dann würde der SCP ganz tief drin im Abstiegsstrudel stecken. In diesem haben sich die Niedersachsen hingegen schon vor längerer Zeit eingerichtet. An den direkten Abstieg will man keinen GEdanken verschwenden, die Frage der Fragen in Osnabrück lautet nur noch: Relegation oder direkter Klassenerhalt? Will letzterer geschafft werden, muss heute sicherlich ein Sieg her.