Spielfazit:
In einem schwachen Spiel trennen sich die Abstiegskandidaten aus Frankfurt und Rostock mit einem torlosem Unentschieden. Während die erste Hälfte noch einige Highlights vorzuweisen hatte, verflachte die Partie im zweiten Abschnitt total. Fouls und Ungenauigkeiten beherrschten die Szenerie. Erst in den Schlussminuten wurde es dann nochmals spannend. Hleb hatte die Chance für die Gastgeber, aber Kevin Müller konnte seinen Kasten sauber halten. Auf der Gegenseite dann zwei gute Möglichkeiten für die Kogge, eigentlich die einzigen für Hansa in der Partie (in der 88. und 90. Spielminute). Letztlich geht das Ergebnis wohl in Ordnung, wobei sich Rostock bei Schlussmann Müller bedanken kann. Ein Punkt hilft keiner Mannschaft im Kampf um den Nichtabstieg. In zweich Wochen gibt es die nächste Chance auf einen Sieg. Frankfurt gastiert dann in Fürth, während Rostock den FC St. Pauli zu Gast hat. Bis dahin!

Zentimeter fehlen zum Glück! Ziegenbein bekommt den Ball an der Strafraumgrenze, geht in die Box und chipt den Ball an Klandt vorbei. Allerdings auch um Zentimeter vorbei am Tor. Das war ein knappes Ding.

Eine Minute wird nachgespielt.

Jetzt bekommen beide Teams nochmal die letzte Puste.

Konterchance für die Hausherren. Aber Chrisantus hat das mit dem Abseits nicht verstanden.

Da ist das Phantom!!! Den siehst du das gesamte Spiel nicht. Auf ein Mal steht er frei vor Klandt. Feiner Pass in die Gasse und Mintal kann sich das Eck aussuchen. Klandt kommt gut raus und verkürzt den Winkel. Letztlich verhindert seine Fußspitze das Tor. Gute Aktion von beiden.

Gledson klärt mühelos zum Einwurf. Nach zwei weiteren Ballkontakten hat Klandt dann den Ball.

Was soll hier schon passier - ausser Standardsituationen. Jetzt gibt es nach Foul an Ziegenbein mal die Chance für Hansa.

Hleb mit der Chance zur Führung! Da hat er sich aber was vom Bruder abgeschaut. Er umspielt drei Gegenspieler und schließt dann mit der Pike ab. Aber Müller hat einfach einen Sahnetag erwischt und pariert auch diesen Versuch. Es war übrigens die erste gute Tormöglichkeit im zweiten Durchgang.

Klandt darf nochmal mitspielen. Hoher Ball in den Strafraum und er faustet das Ding locker aus der Gefahrenzone.

Fillinger hat die Chance zur Führung. Yelen bringt den Ball in den Strafraum, Holst rutscht weg und plötzlich hat der Eingewechselte ganz viel Platz. Vergisst aber den Torabschluss und so schmeißt sich ein Rostocker in den Weg.

Erinnern wir uns an letzte Woche. Da gelang der Mannschaft von der Ostsee ein treffer in der 92. Spielminute. Vielleicht passiert hier ja doch noch was.

Wieder Ziegenbein. Er bringt das Leder scharf vor das Gehäuse, Lartey verpasst um einen halben Meter. Die Kogge hat jetzt Oberwasser.

Ziegenbein bringt Schwung in die Partie. Alleine zieht er in die Box, vertändelt dann allerdings anstatt den besser positionierten Lartey anzuspielen.

Da kann man ja fast von einer Chance sprechen. Ziegenbein bringt den Ball von rechts in die Mitte. Mintal kommt aber nicht an die Kugel. Aber sie waren im Strafraum.

Die Schlussviertelstunde beginnt. Schlimm ist das nicht, denn das Spiel ist einfach nicht gut (um es nett auszudrücken...).

Kurze Variante auf Lartey, der Versuch ist nicht gut und so gibt es Eckball - und das schon obligatorische Stürmerfoul im Anhang. Unfassbar.

Chrisantus vertändelt das Leder und Rostock kontert über Weilandt. Der Ball kommt zu Mintal, der dann gefoult wird. Freistoß

Zwanzig Minuten sind noch zu spielen. Vielleicht wird es ja zum Schluss noch besser...!ß!

Holst zimmert das Leder in die Mauer. In die Familienplanung eines Frankfurters.

Jetzt mal eine Standardsituation auf der anderen Seite. Torentfernung 30 Meter...

Vollmann versucht es mit neuem Personal. Dem Spiel kann das eigentlich nur gut tun.

Und zum vierten oder fünften mal entscheidet Merten auf Stürmerfoul. Das ist fahrlässig von den Hausherren.

Elfte Ecke für den FSV!

Gelbe Karte für Dominic Peitz (Hansa Rostock)
Peitz mit dem taktischen Foul.

Standardmaschine Yelen verfehlt nur knapp! Aus 20 Metern schnippelt der Techniker den Ball Zentimeter über die Latte. Das war knapp!

Freistoß für die Hessen.

Stark lässt sich zurückfallen für Schlicke. Gueye sucht sein Heil in der Offensive. Ein Zeichen von Boysen.

Da ist der Eingewechselte sofort. Yelen legt ab und Gueye zieht mit Links ab. Sieht eher nach einer Rückgabe aus. Natürlich kein Problem für Müller.

Lartey zieht die Kugel auf den langen Pfosten, Klandt muss sich strecken und kann zur Ecke klären. Peitz kommt in Folge dieser mit den Kopf an den Ball, verfehlt das Ziel jedoch deutlich.

Das Phantom bekommt mal einen Freistoß zugesprochen.

Für Schlicke geht es nicht weiter. Boysen bereitet den Wechsel vor.

Holst setzt Benyamina mit einem schönen Pass in Szene. Der Angreifer zieht nach innen und bringt dann das Spielgerät in die Mitte. Direkt zu einem Rostocker. Da hätte er mehr draus machen können.

Die nächste Unterbrechungspause. Jetzt muss Schlicke behandelt werden.

Und es geht weiter mit Fouls im Mittelfeld. Achja, die Rostock-Fans machen immernoch richtig gute Stimmung. Sonst ist hier momentan nicht viel los.

Wer kann hier jetzt den Hebel umlegen? Frankfurt sucht noch nach der "Dominanz" (wenn man es so nennen kann) aus dem ersten Durchgang.

Chrisantus ist auf und davon. Kein Wunder, denn zuvor setzt er seine Arme regelwidrig ein und verschafft sich so den nötigen Freiraum. Schiri Metzen sieht das und entscheidet auf Foulspiel. Sowieso eine tadellose Leistung des Unparteiischen.

Jänicke knickt um und muss behandelt werden. Nach wenigen Zeigerumdrehungen geht es aber weiter für ihn.

Furios kann man das nicht nennen.

Rostock mal in der Offensive, aber Lartey bekommt den Ball nicht am Gegenspieler vorbei.

Vielleicht war das Foul ja der "Hallo-Wach-Moment" für die Rostocker. Es bedarf auf jeden Fall einer Leistungssteigerung.

Gelbe Karte für Peter Schyrba (Hansa Rostock)
Schyrba senst Chrisantus von der Seite um und sieht völlig verdient die dritte Gelbe Karte der Partie.

Weiter geht es.

Halbzeitfazit:
Im Kellerduell zwischen Frankfurt und Rostock steht es zur Pause 0:0. Die bessere Mannschaft ist eindeutig das Heimteam, das hier sicherlich schon führen könnte. Yelen und Benyamina hatten den Torschrei schon auf den Lippen, aber Kevin Müller im Kasten der Rostocker vereitelte mit zwei guten Paraden den Einschlag. Der FSV ist stets gefährlich wenn Standardmaschine Yelen am Ball ist. Was fehlt, ist der Lohn der Arbeit. Rostock begann die ersten Minuten engagiert, ließ mit zunehmender Zeit allerdings nach. Viel haben wir von der Kogge noch nicht gesehen, aber sie haben ja noch das Phantom - das sieht man ja bekanntlich auch nicht viel, bis es dann zuschlägt. Für Spannung in den zweiten 45 Minuten ist also gesorgt. Bis gleich.

Ohne Nachspielzeit geht es in die Pause.

Aus dem Freistoß für Hansa resultiert die erste Ecke für die Mannschaft von der Ostsee. Die ist allerdings ungefährlich.

Gelbe Karte für Sven Müller (FSV Frankfurt)
Müller foult Timo Perthel und sieht die Verwarnung.

Sven Müller mit der nächsten Chance. Sein Namensvetter ist erneut auf dem Posten.

Das sollte die Führung sein... Chrisantus bringt die Kugel gefühlvoll von der linken Seite in die Gefahrenzone. Karim Benyamina hat viel Platz und nimmt den Ball mit der Brust an. Haut dann aus fünf Metern drauf, doch Müller verkürzt geschickt den Winkel und verhindert irgendwie den Einschlag.

Erster Arbeitsnachweis für Klandt. Tobias Jänicke haut einen Freistoß in die Box, der Keeper ist mit der Faust zur Stelle und klärt.

Gelbe Karte für Mohammed Lartey (Hansa Rostock)
Zeichen setzen..!?Lartey rauscht Gledson in die Parade. Gelb ist die richtige Entscheidung.

Viel spielt sich im Mittelfeld ab. Rostock noch zu ungenau, Frankfurt nicht konzentriert genug. Also wird erstmal gegrätscht.

Zehn Minuten sind im ersten Durchgang noch zu spielen. Frankfurt macht das Spiel - es fehlt das Tor.

Da ist aber einfach kein Abnehmer in der Mitte. Die Standards kommen gut, aber Rostock hat da hinten auch ein paar Eichen stehen.

Es geht immer weiter. Freistoß, 25 Meter zentral vor der Hütte. Von der Mauer abgeblockt...zur Ecke.

Eckenverhältnis 7:0!

Der Junge hat richtig was zu tun. Sein Freistoß wird abgewehrt, also läuft er einmal quer über den Platz um die Ecke von der anderen Seite zu schlagen.

Immer wieder Spielunterbrechungen. Freistoß Yelen von der Seitenauslinie.

Nils Teixeira macht viel Druck über die rechte Seite. Immer wieder schaltet er sich ins Offensivspiel der Hessen ein. Rostock hat da noch Probleme auf den Aussen.

Eine halbe Stunde ist gespielt. Frankfurt ist das bessere Team.

Gute Kombination über den rechten Flügel. Lartey bringt die Kugel in die Box. Schlicke ist da der Fels in der Brandung und lässt seinen Magnet im Kopf die Arbeit verrichten.

So kann es für die Kogge gehen. Aus der FSV-Ecke entwickelt sich ein schneller Konter, an dessen Ende der letzte Pass von Peitz allerdings nicht ankommt. Aber da war die Defensive mal aufgerückt und nicht im Bilde.

Macauley Chrisantus hat über links auch mal den Ball. Holst holzt ihn um. Freistoß für Frankfurt - also für Yelen. Der bringt eine Ecke ein.

Gledson der Edeltechniker. An der Eckfahne lässt er Lartey ins Leere rutschen. Fein anzusehen und gegen den Ex-Club macht sowas ja besonders Spaß.

Über die Mauer schafft er es. Dann ist bei Müller Schluss. Schlechter Versuch.

Yelen läuft an...

Freistoß FSV am rechten Strafraumeck...

Nach Ecken führt der FSV mit 4:0. Die Hessen sind jetzt spielbestimmend und drängen auf das erste Tor.

Die nachfolgende Ecke köpft Gledseon auf den Kasten, Müller ist so langsam warm geschossen.

Beste Chance im Spiel! Yelen treibt den Ball im Mittelfeld nach vorne. Probiert es mit zehn Übersteigern und irritiert seinen Gegenspieler wirklich damit. Dann der Pass auf Teixeira und der lässt gleich das nächste Kabinettstückchen folgen. Mit der Hacke geht es zurück zu Yelen, der dann im Fallen abschließt. Müller macht sich lang und kann gerade zur Ecke klären.

Da hat der Klandt auch mal den Ball. Mintal auf Tobias Jänicke, dessen Abschluss ist allerdings ungefährlich.

Die Anfangsviertelstunde ist jetzt nichts für Feinschmecker. Viele Fouls im Mittelfeld, sodass kein Spielfluss aufkommt. Frankfurt spielt aus einer sicheren Defensive und ist immer wieder gefährlich nach vorne. Rostock hat sich dem Tor von Patric Klandt noch nicht wirklich genährt.

Zweite Chance im Spiel. Und wieder für die Hausherren. Langer Ball auf Karim Benyamina, der lässt sich von Pavel Košťál etwas abdrängen und so hat Kevin Müller keine Probleme den Flachschuss aufzunehmen.

Yannick Stark mit dem wiederholtem Foul. Viel kann er sich nicht mehr erlauben. Vorerst bleibt es bei der Ermahnung.

Holst will das Spiel schnell machen. Klappt nicht, denn seine Idee war zwar gut, die Ausführung allerdings mangelhaft. Er haut einen Freistoß aus dem Halbfeld ins Seitenaus. Warum auch immer.

Jetzt traut sich das Phantom mal, aber so schnell er gekommen war, ist er auch wieder weg.

Die Hessen stehen defensiv sehr kompakt. Bisher noch nicht viel los im Strafraum.

Die Ecke kommt auf den zweiten Pfosten, wo sich Marc Heitmeier durchsetzt. Sein Kopfball geht allerdings einen Meter neben den Kasten. Kann man auch mal aufs Tor bringen.

Aber Frankfurt setzt nach und holt den zweiten Eckstoß der Partie heraus.

Die anschließende Ecke ist dann schwach getreten und birgt keine Gefahr.

Natürlich Yelen. Er schnippelt das Leder auf den Kasten. Doch der Ball ist recht zentral, sodass Müller das Spielgerät ohne große Probleme über die Latte lenken kann.

Gute Freistoßmöglichkeit für den FSV...

Jetzt durften die Rostocker Fans zwei Spiele nicht mit auf Tour gehen, da zeigen sie heute ihr ganzes Können. Die ca. 1500 mitgereisten Schlachtenbummler machen mehr Alarm als die FSV-Anhänger.

Schlicke, der Rückkehrer, mit sicherem Stellungsspiel. Locker geht er hoch und befördert das Spielgerät mit dem Schädel aus der Gefahrenzone.

Rostock macht in den Anfangsminuten den besseren Eindruck. Der FSV lässt den Gegner erstmal kommen und der holt sich durch die vielen Freiräume die benötigte Ballsicherheit. Na dann...

Viele Pfiffe von den Rängen, die behindern den Unparteiischen anscheinend, sodass der Stadionsprecher wiederholt darauf hinweist, das "Pfeifen" sein zu lassen.

Freistoß aus dem Halbfeld für die Mannschaft von der Ostsee. Aber es wird hinten rum gespielt und dann folgt der lange Schlag, der keinen Abnehmer findet. Ballbesitz FSV.

Rostock lässt Ball und Gegner erstmal laufen, allerdings nur bis 30 Meter vor dem Kasten. Da wartet die Frankfurter Mauer.

Beide Mannschaften gehen gleich engagiert zu Werke.

Mintal mit dem ersten Ballkontakt. Pass zu Peitz und der versucht es mit dem Steilpass. Der ist wirklich steil und nicht zu erreichen.

Beste Bedingungen hier in Frankfurt. Sonne, satter Rasen und gute Stimmung auf der Tribüne.

Der Ball rollt.

Die Mannschaften kommen auf den Rasen. Hansa in Gelb-Blau. Der FSV in weißen Trikots.

In zehn Minuten geht es hier los.

Schiedsrichter der Partie ist Thomas Metzen. Im assistieren Kai Voss und Markus Schüller.

Die Aufstellungen sind raus. Bei Rostock steht das Tor-Phantom Marek Mintal in der Starting Eleven. Mal sehen ob er die Torflaute der Kogge beenden kann.

Trainer Peter Vollmann muss im Spiel gegen die Hessen lediglich auf Dexter Langen verzichten. Kevin Pannewitz bleibt weiterhin suspendiert. Die Marschroute ist klar: "Beide Mannschaften werden sicherlich auf Sieg spielen - auch wir müssen versuchen, in Frankfurt drei Punkte zu holen", so Übungsleiter Vollmann.

Auswärts bringt die Kogge jedoch nichts zu Stande. Zwei Punkte sprechen eine deutliche Sprache. In der zweiten Liga konnten nur vier der letzten 40 Auswärtsspiele (das Jahr in der Dritten Liga selbstverständlich ausgenommen) gewonnen werden - eins davon in Frankfurt. Vielleicht ein gutes Omen? Zudem kann sich die Mannschaft heute der Unterstützung der Fans sicher sein. Nach zwei Spielen ohne Fanbegleitung ist die Sperre abgelaufen und die Rostocker sind wieder auf Reisen.

Bei Rostock sieht die Lage nicht besser aus. Mit acht erzielten Treffern stellt das Team von Coach Vollmann die zweitschwächste Offensive der Liga. Interessant dabei, sechs der acht Treffer resultierten aus Standardsituationen. Der FSV sollte gewarnt sein.

Beim FSV hat man sich mit dem Abstiegsgespenst mittlerweile bestens arrangiert. Auch in diesem Jahr geht es wieder um die magischen 40 Punkte, wobei zuletzt jeweils 38 Zähler zum Nichtabstieg langten. Dennoch kriselt es momentan ein wenig am Bornheimer Hang. Aus den letzten sieben Partien konnte nur eines (3:1 in Aachen) gewonnen werden. Es wird Zeit für den ersten Heimsieg der Saison. Bei diesem Unterfangen muss Übungsleiter Boysen auf den gelbgesperrten Samil Cinaz sowie die Langzeitverletzten Markus Hofmeier und Tufan Tosunoğlu verzichten.

Doch Fillinger ist nicht der einzige FSV-Akteur mit Hansa-Vergangenheit. Insgesamt schnürrten fünf Profis die Schuhe zuvor für Hansa Rostock. Gledson, Zafer Yelen, Patric Klandt, Andreas Dahlén befinden sich da in bester Gesellschaft. Es wird also ein Treffen der Ehemaligen.

Im Volksbank Stadion gewannen die Rostocker ihr letztes Spiel übrigens mit 1:0 (Spielzeit 2009/10). Pikant, der heutige Frankfurter Mario Fillinger erzielte damals den Siegtreffer für den heutigen Gegner.

Zur Statistik: Insgesamt begegneten sich beide Teams sechs Mal. Ein Spiel gewann der FSV, zwei Mal wurden die Punkte geteilt und drei Mal gingen die Mannen von der Ostsee als Sieger vom Platz. Zuletzt traf man sich am 31. Spieltag der Spielzeit 2009/10 in Rostock. Cidimar sicherte mit seinem Tor in der 90. Spielminute den 2:1-Auswärtssieg der Frankfurter.

Ein Spektakel sollten wir heuten nicht erwarten. Zwei verunsicherte Mannschaften treffen hier am Bornheimer Hang aufeinander. In Zahlen: Der FSV stellt das schlechteste Heimteam der Liga. Die Mannschaft um Trainer Hans-Jürgen Boysen freute sich in dieser Saison noch über keinen Heimsieg - lediglich vier Mal wurden die Punkte geteilt. Das wars! Auf der anderen Seite sieht es nicht besser aus. Rostock stellt das drittschwächste Auswärtsteam. Auf fremden Platz wartet die Hansa-Kogge die gesamte Saison auf einen Dreier. Zwei magere Pünktchen beträgt bisher die Ausbeute.

Abstiegskampf steht auf dem Programm. Der Tabellenvierzehnte aus Frankfurt empfängt die um einen Platz schlechter positionierten Rostocker zu einem in den Gazetten gern als "Sechs-Punkte-Spiel" tituliertem Duell. Wer kann sich etwas Luft zur bedrohten Zone verschaffen? Beide Mannschaften trennt nur ein Punkt voneinander und nur ein (Rostock) beziehungsweise zwei (Frankfurt) Punkte von den Abstiegsrängen.