Fazit
Weil die Hausherren in einer niveauarmen zweiten Hälfte noch das bessere von zwei schwachen Teams waren, siegen sie letztlich verdient mit 2:1. Hoffer und Köhler hatten große Gelegenheiten, das dritte Tor zu erzielen und die Partie damit vorzeitig zu entscheiden. Beide ließen ihre Chancen verstreichen, doch weil Braunschweig in den gesamten 45 Minuten keine Gefahr entwickeln konnte, blieben die ausgelassenen Möglichkeiten ungesühnt. Somit beenden die Hessen den 20. Spieltag auf dem direkten Aufstiegsplatz und fahren nächsten Montag zum Topspiel Erster gegen Zweiter nach Düsseldorf. Braunschweig versinkt weiter im grauen Mittelfeld der Tabelle und bleibt auf Rang acht. Nächste Woche empfängt die Lieberknecht-Elf die Kellerkinder von KSC. Das war es von hier, schönen Sonntag noch.

Gelbe Karte für Mirko Boland (Eintracht Braunschweig)
Nach einem harten Foul gegen Jung sieht Boland noch gelb.

Fast hätte Boland ausgeglichen: Aus 20 Metern drischt die Nummer 10 der Gäste auf das kurze Eck. Nikolov ist überrascht, muss aber nicht mehr eingreifen. Der Ball geht ans Außennetz.

90 Sekunden sind nun noch auf der Uhr.

Also wirklich: Es gab keinerlei Verletzungspausen, keine sonstigen längeren Unterbrechungen. Diese Zugabe an Zeit ist wohl der einzige Fehler des Schiedsrichtergespanns am heutigen Nachmittag.

Drei Minuten gibt es obendrauf. Warum, weiß im Stadion wohl keiner so genau.

Eigentlich gibt es keinen Grund, hier nachspielen zu lassen.

Vor allem die Leistung der Gelben nach der Pause ist durchaus enttäuschend. Da wäre noch etwas drin gewesen, zumal Martin Amedick heute eine klare Schwachstelle der Frankfurter Defensive zu sein schien.

Nun scheinen alle Akteure den Abpfiff herbeizusehnen.

Bei jedem Ballkontakt wird Korkmaz mit lauten "Ümit"-Rufen gefeiert.

Sicherlich ist Heiko Butscher eine der positivsten Erscheinungen im heutigen Spiel der Frankfurter Eintracht.

Gelbe Karte für Norman Theuerkauf (Eintracht Braunschweig)
Theuerkauf legt Matmour in vollem Lauf und sieht zurecht gelb.

Zumindest für die Fans ist es hier ein Fest. Für das Auge von Fußballiebhabern ist es das nun nicht mehr.

Thorsten Lieberknecht zieht seine letzte Wechseloption und bringt Raffael Korte für Reinhardt. Es spricht momentan nicht mehr wirklich viel dafür, dass der BTSV noch einmal zurück kommen kann.

Von den Gästen ist nun gar nichts mehr zu sehen.

Zumindest für die Schlussphase reicht die Fitness des Mo Idrissou noch. Für ihn macht Benny Köhler Platz.

Jetzt sind allerdings die Gastgeber wieder am Drücker. Sie wollen hier nun die Entscheidung.

Knapp 20 Minuten bleiben den Gästen noch, um hier vielleicht doch noch einen Zähler mitnehmen zu können.

Vom rechten Strafraumeck zieht Köhler ab - klar vorbei.

Kann der flinke Mittelfeldspieler noch einen Akzent setzen?

Bei den Gästen kommt mit dem Ghanaer Randy Edwini-Bonsu der zweite Winter-Neuzugang zu seinem Debüt.

...in der Mitte herrscht ein wildes Durcheinander, doch irgendwie kann ein Gelber klären, bevor Butscher einschießen kann.

Wieder Ecke für Frankfurt...

Plötzlich läuft es wieder bei den Hausherren: Meier spielt den öffnenden Pass auf Jung. Der Rechtsverteidiger geht zur Grundlinie und legt dann wieder zurück auf Meier, dessen Schuss Davari gerade noch so abwehren kann. Es wäre bereits der dritte Treffer für den Mittelfeld-Hünen gewesen.

Aus fünf Metern schaufelt Köhler die Kugel über den Querbalken! Da ist doch wieder einmal eine Torraumszene - und die ist richtig gefährlich. Matmour zieht von rechts in die Mitte und spielt dann den überlegten, starken Pass in die Schnittstelle der Abwehr. Köhler kommt am Fünfmeterraum frei zum Abschluss und bringt das Kunststück fertig, den noch drüber zu setzen.

Wo ist der Spielfluss und die Explosivität der ersten 45 Minuten hin? Diese Frage ist momentan nur schwerlich zu beantworten.

Gelbe Karte für Mathias Fetsch (Eintracht Braunschweig)
Und das kommt dann zu allem Überfluss noch dazu: Fetsch geht in den Sechzehner und versucht aus Perspektivlosigkeit seines Dribblings, einen Elfmeter zu schinden. Die erste gelbe Karte der Partie wird also wegen einer Schwalbe vergeben.

Auch die Gäste versprühen jedoch nicht wirklich die große Torgefahr. Infolgedessen plätschert die Angelegenheit gerade etwas vor sich hin. Schade nach so einem ersten Durchgang.

Seit nun etwa zehn Minuten waren die Hausherren gefühlt überhaupt nicht mehr über der Mittellinie.

Schiedsrichter Dr. Jochen Drees hat bislang keinerlei Probleme mit dieser Begegnung. Es gab aber auch noch keine strittigen Situationen.

...im Getümmel begeht Vrančić ein Offensivfoul gegen Oka Nikolov.

Wieder Eckstoß für die Gelben...

Braunschweig kommt sehr engagiert aus der Kabine. Doch man darf nicht vergessen, dass Hoffer vor wenigen Minuten das 3:1 auf dem Fuß hatte.

War das eine Flanke oder ein Torschuss? Kumbela produziert auf dem rechten Flügel eine Bogenlampe, die sich gefährlich senkt, dann allerdings doch recht deutlich über das Tor fliegt.

...Vrančić probiert es direkt, setzt das Leder jedoch zwei, drei Meter neben das Gehäuse.

Freistoß für Braunschweig etwa 30 Meter vor dem Kasten in halblinker Position...

Hoffer vergibt völlig frei vor Davari! Amedick hebt das Leder in den gegnerischen Sechzehner. Die Zuordnung bei der Verteidigung der Gelben stimmt nicht, sodass Hoffer mutterseelenallein zum Abschluss kommt. Da ist der Österreicher aber zu forsch. Er zieht drüber.

Wenn das Niveau so hoch bleibt wie vor dem Seitenwechsel, ist hier noch alles möglich.

Gäste-Coach Lieberknecht nimmt einen Wechsel vor. Für Marc Pfitzner kommt Damir Vrančić aus der Kabine. Die Hausherren starten unverändert in die zweiten 45 Minuten.

Halbzeitfazit
In einer attraktiven Zweitligapartie führen die Hausherren zur Pause mit 2:1. Nach dem frühen Gegentor durch Kruppke war es Alex Meier, der das Ergebnis durch einen Doppelpack drehte. Zwischenzeitlich waren die Frankfurter drückend überlegen, gegen Ende des Durchgangs kamen die Braunschweiger allerdings wieder etwas besser ins Spiel. Dieser erste Abschnitt macht Lust auf mehr. Entschieden ist hier noch nichts.

...Butscher köpft die Kugel heraus.

Noch einmal Ecke für den BTSV...

Auf seiner linken Außenbahn ackert Heiko Butscher richtig viel und hat immer wieder Platz für seine gefährlichen Flanken. Der ehemalige Freiburger überzeugt auf jeden Fall.

Nachdem die Hausherren zwischenzeitlich deutlich überlegen waren, kommen die Gelben in den letzten fünf Minuten wieder besser ins Rollen.

...gar nicht ungefährlich: Kruppke chippt das Leder auf den Elfmeterpunkt, wo Reinhardt zum Kopfball hochsteigt und das Ding nur knapp neben den Kasten setzt.

Amedick macht gegen Kumbela erneut eine unglückliche Figur und legt den Angreifer direkt vor dem eigenen Sechzehner...

Ein falscher Slaptstick-Einwurf von Heiko Butscher sorgt für allgemeine Belustigung. Da kann selbst er nur lachen.

...irgendwie fällt das Leder auf den Schlappen von Dogan, der erst einen Gegner ins Leere laufen lässt und dann aus zehn Meter abzieht - nur knapp über den Querbalken. Ganz ihne Chancen sind die Gäste hier jedenfalls nicht.

Starke Kombination zwischen Kumbela und Kruppke. Der Kapitän geht in den Sechzehner und bedient Fetsch. Allerdings wartet der einen Moment zu lange und so kann sich Schildenfeld noch in den Schuss werfen und zur Ecke ablenken...

In den letzten Minuten ist das vorher doch eher aufgehitzte Geschehen etwas herunter gekühlt.

Wenn bei den Gästen etwas geht, steht immer der wuselige Kumbela im Mittelpunkt.

Bislang ist es eine richtig gute und sehr ansehnliche Zweitligapartie. So kann es weiter gehen in der Commerzbank-Arena.

Ein Lebenszeichen der Gäste: Kumbela wird auf der rechten Außenbahn von Washausen hinterlaufen und bedient diesen. Der Rechtsverteidiger legt die Kugel zurück an die Sechzehnergrenze, wo Reinhardt aus vollem Lauf abzieht und Nikolov zu einer starken Reaktion zwingt.

Bei immerhin -9°C haben 36.200 Zuschauer den Weg in die Commerzbank-Arena gefunden.

...erneut tritt Köhler den Eckstoß, diesmal geht Hoffer Gäste-Keeper Davari jedoch unfair in dessen Hoheitszone, dem Fünfmeterraum, an.

Nächste Ecke für die Rot-Schwarzen von rechts...

Wenn die Gelben einmal in Ballbesitz sind, schenken sie diesen regelmäßig viel zu schnell wieder her. Die Überlegenheit der Gastgeber ist fast schon erdrückend.

Keine Frage, diese Führung für die Rot-Schwarzen geht völlig in Ordnung. Braunschweig ist bislang einzig durch Konter gefährlich. Frankfurt hat über 60% Ballbesitz und bestimmt das Tempo und den Rhythmus nach Belieben.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 2:1 durch Alexander Meier
Unglaublich, wie kopfballstark dieser Meier ist! Köhler schlägt einen Eckstoß von rechts an den Fünfer, wo Meier sich gegen drei Gegner durchsetzt und die Kugel über den langen Innenpfosten ins Tor köpft. Wie auch im Hinspiel schnürt der Mann mit der Rückennummer 14 einen Doppelpack.

...diesmal klärt Torschütze Alex Meier.

Wieder Eckstoß für den BTSV...

Nach einem Foulspiel im Mittelfeld an Sebastian Rode wird Theuerkauf sehr bestimmt ermahnt. Bisher ist aber insgesamt eine sehr fair geführte Begegnung.

Mit Kruppke und Meier haben jeweils die besten Schützen ihres Teams getroffen. Für den Braunschweiger Kapitän war es Treffer Nummer zehn, der Frankfurter netzte zum neunten Mal ein.

...Amedick steigt am höchsten und köpft die Kugel aus der Gefahrenzone. Der Konter läuft und Rode zieht aus 20 Metern ab - auf die Oberseite des Tornetzes.

Erste Ecke für die Gäste...

Sowohl Martin Amedick als auch Heiko Butscher waren bei ihren Ex-Klubs Kapitän. Armin Veh lobte im Vorhinein beide für ihre Mentalität. Nach einer Viertelstunde hat ersterer ein Tor verschuldet, letzterer eines aufgelegt. Beide stehen also direkt im Mittelpunkt des Geschehens.

Im Braunschweiger Fanblock werden Bengalos gezündet. Die obligatorische Ansage des Stadionsprechers hallt durch die Boxen.

Tooor für Eintracht Frankfurt, 1:1 durch Alexander Meier
Schon ist das Ergebnis egalisiert und so einfach kann Fußball sein: Am linken Strafraumeck legt Köhler zurück zum Neuzugang Butscher. Der blickt kurz hoch und schlägt dann die punktgenaue Flanke an den Fünfmerraum. Meier hat sich gelöst, steht nicht im Abseits und hat aus wenigen Metern keine Probleme, das Leder ins linke Toreck einzuköpfen.

Wieder könnten die Gäste kontern, doch diesmal wird Kumbelas letzter Pass abgefangen.

Genau das ist die Qualität dieses Dominick Kumbela. Der Angreifer der Gäste ist unglaublich ballsicher und dribbelstark.

Jetzt sind die Gastgeber natürlich gefordert, wenn sie ihr Ziel, Tabellenplatz zwei zu erklimmen, heute wahr machen wollen.

Tooor für Eintracht Braunschweig, 0:1 durch Dennis Kruppke
Ja, das ist doch mal ein Beginn in der Commerzbank-Arena. Im direkten Gegenzug schlagen die Gäste zu! Und Neuzugang Martin Amedick sieht alles andere als gut aus. Kumbela hat die Pille auf dem rechten Flügel und geht am Innenverteidiger vorbei wie an einer Fahnenstange. Parallel zur Grundlinie geht er zur Mitte und passt im richtigen Moment auf seinen Kapitän Kruppke. Der köpft das Ding an den Innenpfosten, von dem es in die Maschen fällt. Dieser Auftakt macht Lust auf mehr!

Nächste dicke Chance für die Rot-Schwarzen: Jung geht von rechts in den Sechzehner und hebt das Leder in die Mitte. Dort schaffen es Meier, Köhler und Hoffer nicht, die Kugel im Tor unterzubringen.

In jeder Aktion ist zu sehen, dass die Gastgeber hier gewillt sind, den zwölften Saisonsieg einzufahren.

Nach 120 Sekunden schiebt Jimmy Hoffer die Kugel erstmals ins Netz. Zuvor war Köhler allerdings im Abseits. Richtige Entscheidung des Schiedsrichtergespanns.

Vor heimischem Publikum musste Frankfurt in dieser Spielzeit noch keine einzige Niederlage hinnehmen.

Trifft das große Favoritensterben auch die Frankfurter oder schafft es die Veh-Elf, bis auf einen Punkt an Spitzenreiter Düsseldorf heranzukommen? Die Hausherren spielen in rot und schwarz und hat Anstoß, Braunschweig in gelb und blau. Schiedsrichter Drees gibt die Partie frei.

Schiedsrichter der Partie ist Dr. Jochen Drees. An den Seitenlinien wird er unterstützt durch seine Assistenten Frederick Assmuth und Christian Gittelmann.

Zum Personal: Frankfurts bester Torschütze Mo Idrissou sitzt angeschlagen zunächst auf der Bank. Erwin Hoffer gibt die einzige Spitze. Unterstützt wird der Österreicher von der offensiven Dreierreihe Köhler, Meier und Matmour. In der Viererkette stehen wie bereits erwähnt die beiden Neuzugänge Amedick (Ex-Kaiserslautern) und Butscher (Ex-Freiburg) vor ihrem Debüts für die Eintracht. Die Gäste setzen auf ein 4-4-2 mit flacher Vier im Mittelfeld. Ermin Bičakčić beginnt in der Innenverteidigung, in vorderster Front bilden Kumbela und Kruppke die Doppelspitze.

Nach einem starken Start mit überzeugenden Siegen gegen Sechzig München und Alemannia Aachen musste der BTSV am dritten Spieltag der laufenden Saison vor heimischem Publikum gegen die Frankfurter die erste Niederlage hinnehmen. Durch Tore von Köhler und Meier (doppelt) gewannen die Gäste im August mit 0:3 im Eintracht-Stadion.

Dass Braunschweig gegen Frankfurt einen Sieg einfahren konnte, ist mittlerweile schon über 27 Jahre her. Im September 1984 - damals noch in der Bundesliga - siegten die Braunschweiger Löwen mit 5:0.

Vor dem Gegner und dessen Stadion hat Thorsten Lieberknecht höchsten Respekt: "Der Platz ist wie ein Teppich und die Atmosphäre im Stadion wird sicherlich großartig sein. Wir fahren aber nicht wegen des tollen Stadions nach Frankfurt. Sondern wir wollen dort etwas Zählbares, sprich einen oder besser noch drei Punkte, mitnehmen", gab der Gäste-Coach im Vorfeld der Partie zu Protokoll.

Auch die Gäste reisen mit zwei Neuen an. Ermin Bičakčić wurde im Winter vom VfB Stuttgart verpflichtet. Der deutsch-bosnische Verteidiger machte für die Schwaben ein einziges Bundesliga-Spiel und erfuhr im Duell mit dem FC Bayern gegen Franck Ribéry eine schmerzliche Lehrstunde. Heute absolviert er für die Braunschweiger Eintracht seinen ersten Zweitligaeinsatz und steht sogleich in der ersten Elf.

Zu Gast in der Commerzbank-Arena ist heute der stabilste und auch punktemäßig stärkste Aufsteiger. Mit 29 Zählern steht der BTSV aktuell auf Rang acht, im grauen Mittelfeld der Tabelle. Für die Rückrunde gibt Trainer Thorsten Lieberknecht das Ziel aus, schnellst möglich die magische 40-Punkte-Grenze zu erreichen, um die Klasse endgültig zu sichern.

Abgegeben wurde der Angreifer Theofanis Gekas, der in der Türkei bei seinem neuen Klub Samsunspor richtig gut einschlägt. Bis kurz vor Ende der Transfer-Periode schwebte der Name Patrick Helmes über Frankfurt. Zwischenzeitlich schien bereits alles klar zu sein mit dem Stürmer, der in Wolfsburg keine Rolle mehr spielt. Letztlich scheiterte der Wechsel allerdings an den unterschiedlichen wirtschaftlichen Vorstellungen der beiden Parteien.

Im Winter-Transferfenster bauten die Hessen ihren Kader, vor allem ihre Defensive, ordentlich um. Mit Heiko Butscher und Martin Amedick kamen gleich zwei gestandene Bundesliga-Profis. Beide stehen heute auch von Beginn an in der Viererkette. Dafür wechselte der griechische Außenverteidiger Tzavellas zum AS Monaco.

Durch die Patzer der direkten Konkurrenz könnten die Mannen von Armin Veh der Gewinner des Spieltags werden. Ein Heimsieg über Braunschweig und die Frankfurter stünden auf dem direkten Aufstiegsrang zwei. Grund dafür ist das bessere Torverhältnis im Gegensatz zum SC Paderborn. Fest steht jetzt schon, dass die Spitze durch die Ergebnisse des Wochenendes noch enger zusammen rückt. Sollte morgen 1860 München gegen Cottbus gewinnen, könnten sogar die Löwen noch ein Wörtchen im Kampf um die ersten drei Ränge mitreden.

Was ist eigentlich los an diesem Wochenende? Im deutschen Fußball-Unterhaus ist großes Favoritensterben. Fürth unterlag bereits am Freitag überraschend in Dresden (1:3), gestern patzten zudem der FC St. Pauli (1:2 in Aachen) und die Düsseldorfer Fortuna (1:1 in Ingolstadt). Einzig die Überraschungstruppe aus Paderborn konnte einen Dreier einfahren und kletterte damit auf Rang zwei der Tabelle. Heute beginnt das Fußballjahr 2012 auch für den letzten Klub aus den Top fünf, die Frankfurter Eintracht.