Fazit:
Die erste halbe Stunde verläuft noch einigermaßen ausgeglichen, doch nach dem erneuten Rückstand bauen die Hausherren dann sukzessive ab und lassen sich von Fürth dann nach der Pause komplett überraschen und damit us das Spiel eigentlich bereits ab Minute 52 gelaufen. Insgesamt sind die Löwen über das gesamte Spiel in der Abwehr nicht auf der Höhe, was besonders der Sololauf von Klaus zum 4:1 zeigt, bei dem die Sechziger nicht einmal Geleitschutz leisten und erstaunt zuschauen, wie der Außenspieler in vollem Tempo von der eigenen Hälfte bis zu Király durchstürmt. Das reicht dann eben nicht gegen Fürther, die im ersten Durchgang durchaus defensive Schwächen offenbaren, aber insgesamt einfach druckvoller und zwingender vor dem Tor auftauchen und hier verdient wieder die Tabellenspitze übernehmen! Das war es von hier aus, einen schönen Nachmittag noch!

Und so ist es dann auch! Es ist Schluss in München!

Es läuft die letzte Spielminute. Kinhöfer dürfte die Teams bei diesem Spielstand wohl pünktlich in die Kabinen schicken.

Sercan Sararer kommt im Strafraum zu Fall, Kinhöfer deutet aber sofort an, dass es weitergeht.

Klaus trägt den Ball über die Mitte vor, bedient im linken Strafraum Sararer, dessen Flachschuss hat aber überhaupt keinen Druck und wird dann auch geblockt. Das war etwas lässig, aber das stört hier niemanden mehr.

Damit ist das Kontingent der Gäste erschöpft.

... der bringt nichts ein, den Konter kann Daniel Bierofka verhindern.

Die Freistoßflanke verpufft, im Verlauf gibt es aber Eckstoß...

Es gibt noch einmal Freistoß aus dem linken Halbfeld für 1860. Peković lässt sein Bein stehen und das hätte auch Gelb geben können.

Auch Occéan hält sich jetzt den Knöchel. Auch hier geht es aber weiter.

Gelbe Karte für Sebastian Maier (TSV 1860 München)
Milorad Peković bleibt liegen, nachdem Maier mit gestrecktem Bein dem Ball nachgeht und Peković erwischt.

Es passiert hier nicht mehr viel. Das Spiel ist gelaufen und das merkt man auch.

Necat Aygün hatte gleich nach der gelben Karte noch eine knifflige Aktion, so dass auch er zum eigenen Schutz runtergeht.

Nöthe ist nach seiner Rückkehr von einer Verletzung noch nicht wieder der Alte, Occéan war weit effektiver. Mit Peković kommt ein Defensivspieler, jetzt heißt es also das Ding nach Hause schaukeln.

Gelbe Karte für Necat Aygün (TSV 1860 München)
Auch hier der Konter nur mit Hilfe desKartons unterbunden werden.

Die Mittelfranken verlegen sich mittlerweile nur noch auf Konter. 1860 hat mehr Ballbesitz, aber sind kaum in der Lage, Gefahr zu verursachen.

Ein Kompliment an die Fans der Sechziger, die hier trotz allem versuchen, ihr Team nach vorne zu peitschen, obwohl das Spiel natürlich längst durch ist.

Schmidtgal setzt über links erneut zum Konter an, bedient Occéan am Strafraum, der aber etwas sehr lässig mit der Hacke noch einmal abzulegen versucht. Das können sich die Gäste aber jetzt dann auch leisten.

... der aber ungefährlich verläuft.

Die Löwen resignieren jetzt zusehends, Nöthe stand völlig blank und hätte hier eigentlich seinen Treffer machen müssen. Auf der Gegenseite gibt es jetzt aber immerhin mal Eckstoß für die Hausherren...

Nöthe hat die Chance weiter zu erhöhen! Über links wird er völlig frei im Strafraum bedient, zieht in die Mitte und versucht den Ball aus 16 Metern in die lange Ecke zu platzieren, doch die Kugel geht zwei Meter rechts daneben.

Gelbe Karte für Kevin Volland (TSV 1860 München)
... der Stürmer eilt mit zurück und unterbindet auf Kosten der Karte.

... Grün fischt den Ball herunter, der Konter läuft...

Daniel Bierofka stößt jetzt mal nach vorne durch und holt immerhin einen Freistoß aus dem Halbfeld heraus...

Den Löwen hat spätestens das 1:4 sämtliche Kraft aus den Gelenken entzogen. Fürth spielt das aktuell ganz souverän runter, 1860 kommt überhaupt nicht vor das Tor der Gäste.

Das ist doch auch mal ein netter Schub an Selbstvertrauen vor dem Kracher im Pokal gegen Dortmund und Fürth untermauert hier natürlich eindrucksvoll die Aufstiegsambitionen. Viele gute Teams haben bei 1860 schon verloren, selbstverständlich ist dieses Ergebnis also keinesfalls.

Den fälligen Freistoß aus dem Halbfeld kann Max Grün in Bedrängnis nicht gut klären, den flachen Nachschuss aus spitzem Winkel im linken Strafraum hat er dann aber sicher.

Gelbe Karte für Stephan Fürstner (SpVgg Greuther Fürth)
Auch er sieht seine fünfte in der laufenden Saison. Damit fallen beide zentralen Mittelfeldspieler in der nächsten Woche für Mike Büskens aus. Da ist Kreativität gefragt.

Auch Reiner Maurer nimmt damit seinen ersten Wechsel vor. Nicu war wie viele heute in der Defensive schlichtweg überfordert.

Die Löwen leisten aber auch nicht einmal Geleitschutz für Klaus, machen ihm sogar eher noch eine Lücke frei, die der pfeilschnelle Außen dann in voller Fahrt auch dankend annimmt und hineinsticht. Die Löwen agieren nach dem Prinzip "Nimm du ihn, ich hab ihn sicher!"

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 1:4 durch Felix Klaus
Der 19-jährige kommt in der eigenen Hälfte an den Ball und sprintet dann an fünf Abwehrspielern vorbei frei auf Király zu und schiebt den Ball rechts unten rein! Ein super Solo!

Was war das denn? Buck rennt sich im Strafraum der Gäste fest und lässt sich völlig offensichtlich wie ein Sack Reis fallen. Das war selbst schauspielerisch nicht einmal Mittelmaß. Da darf man auch mal Gelb zeigen...

Was das jetzt schon eine Vorentscheidung? Die Löwen wirkten dann zum Ende desersten Abschnitts auch etas beeindruckt von der Fürther Offenvifkraft und starten alles andere als gut in diesen Durchgang. Occéan setzt sich beim Kopfball resolut gegen Aygün durch, ein weiteres Zeugnis der heute schwachen Löwen-Abwehr.

Der Wechsel von Mike Büskens ist wohl eine Vorsichtsmaßnahme auf der Doppelsechs. Prib hat in der ersten Halbzeit bereits gelb gesehen und es gab im Mittelfeld im Verlauf sehr intensive Duelle.

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 1:3 durch Olivier Occéan
Was für ein Blitzstart der Gäste! Wieder geht es über die Außen, Klaus legt an der Seitenlinie auf Nehrig zurück, der flankt und am lange Pfosten steigt Occéan am hächsten und köpft den Ball in die linke Ecke!

Halbzeitfazit:
Den Zuschauern wird in der Allianz Arena einiges geboten und das Duell erfüllt bisher voll und ganz die Ansprüche eines Spitzenspiels. Die Löwen haben vor allem auf den Außenpositionen in der Defensive Probleme, beide Gegentore entstehen nach guten Aktionen der Flügelspieler Klaus und Sararer. Auf der Gegenseite halten die Münchener gut dagegen, haben aber insgesamt etwas weniger Zug zum Tor und bauen dann im Verlauf auch immer mehr ab. Somit geht der Stand in Ordnung und es gab sogar noch jeweils eine Großchance auf beiden Seiten, so dass es hier gut und gerne schon 2:3 stehen könnte. Die Gäste sind auf Kurs, die Tabellenführung zurückzuerobern, und man kann nur hoffen, dass es genauso dynamisch weitergeht.

Kinhöfer pfeift pünktlich ab, eine sehr unterhaltsame erste Halbzeit geht zu Ende.

Christopher Nöthe bleibt nach einem Kopfballduell am Strafraum der Sechziger liegen, doch es geht dann schnell weiter.

Es mehren sich jetzt auch die kleinen Fouls im Mittelfeld, so dass der Spielfluss insgesamt ins Stocken kommt.

Die Löwen wirken jetzt zum Ende diese Hälfte doch mehr und mehr beeindruckt von den Fürther Versuchen, die Offensibemühungen haben in den letzten zehn Minuten deutlich abgenommen.

Klaus erkämpft im Strafraum den Ball und Király muss sich auszeichnen! Bierofka sieht erneut kein Land gegen Klaus, lässt sich im eigenen Strafraum den Ball abnehmen. Klaus steht frei vor Király, der aber die kurze Ecke gut dichtmacht und so den Schuss aus spitzem Winkel neben den rechten Pfosten abblockt. Es gibt Ecke...

Occéan wird im Strafraum bedient, doch diesmal steht die Innenverteidigung der Hausherren sicher und klaut dem Stürmer den Ball vom Fuß.

... die dann jedoch keine Gefahr bringt.

Erneut bringt Buck eine Einwurfflanke in den Strafraum, die Gäste wirken zum zweiten Mal nicht wirklich sicher und buchsieren nach einer Billardeinlage den Ball zur Ecke...

Gelbe Karte für Edgar Prib (SpVgg Greuther Fürth)
Dasist seine fünfte in der laufenden Saison und damit ist er dann im nächsten Spiel gesperrt.

Die Löwen arbeiten sich also erneut zrück ins Spiel! Fürth war eigentlich gut postiert, hauen den Ball dann aber nicht konsequent aus der Gefahrenzone und so bekommt Buck diese Chance.

Buck schlenzt den Ball an die Latte! Bei einem eigentlich ungefährlich aussehenden Angriff kommt Buck am linken Strafraumeck an den Ball, zögert keine Sekunde und visiert die rechte Ecke an! Grün ist noch leicht am Ball und die Pille knallt an die Unterkante der Latte. Lauth versucht noch artistisch, den Abpraller per Fallrückzieher zu verwerten, der geht allerdings drüber.

Die Löwen tasten sich jetzt wieder langsam an den Strafraum der Gäste heran. Man merkt jedoch, dass das Gegentor noch ein wenig in den Knochen steckt.

Volland kommt im Strafraum zum Abschluss, der Ball wird jedoch geblockt.

Hier geht es Schlag auf Schlag. Die Löwen haben auf den Außenpositionen unheimliche Probleme in der Abwehr. Nachdem Klaus den ersten Treffer eingeleitet hat, kam nun in den letzten Minuten Sararer auf links besser ins Spiel und leitet die erneute Führung ein.

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 1:2 durch Stephan Fürstner
Sararer liefert sich ein kleines Tänzchen mit gleich zwei Abwehrspielern im linken Strafraum, legt dann zurück auf den am Sechzehner postierten Mittelfeldspieler, der den Ball in die lange, rechte Ecke schlenzt.

Sercan Sararer zieht über links in die Mitte, visiert die linke Ecke an, doch sein Flachschuss aus 22 Metern geht ein gutes Stück daneben.

Das ist doch mal ein Auftakt ganz nach dem Geschmack des neutralen Zuschauers. Beide Teams agieren zwar nicht mit offenem Visier und bis auf die Tore gab es kaum nennenswerte Szene, aber es wird beideseits nach vorne gearbeitet und sich nicht versteckt. Die Löwen haben sich mit dem schnellen Ausgleich den psychologischen Vorteil zurückgeholt.

... bei der Freistoßflanke kommt in der Mitte jedoch niemand von den Mittelfranken an den Ball. Due Hausherren klären.

Occéan holt am rechten Strafraum einen Freistoß heraus...

Gelbe Karte für Guillermo Vallori (TSV 1860 München)
Kurz nach Wiederanpfiff kommt der Abwehrspieler im Mittelfeld zu spät sieht den Karton. Das war leicht unglücklich, weil er auch weggerutscht ist.

Tooor für TSV 1860 München, 1:1 durch Daniel Bierofka
Er verwandelt sicher in die rechte, obere Ecke. Grün hat keine Chance, er war ohnehin in die andere Ecke unterwegs.

Gelbe Karte für Max Grün (SpVgg Greuther Fürth)
Es gibt zusätzlich Elfmeter für 1860! Beim Konter wird Guillermo Volland im Strafraum bedient. Auch er nimmt den Ball per Brust mit, legt den Ball am Torwart vorbei, der ihn dann von den Beinen holt. Klare Sache!

... Bierofka flankt in den Strafraum, doch der Ball senkt sich aufs Tornetz. Grün zeigt schnell an, dass hier keine Gefahr besteht, doch der Keeper der Gäste schaut in die tiefstehende Sonne. Das könnte heute auch ein Faktor werden.

Die Hausherren bekommen einen Freistoß aus dem zentralen Halbfeld zugesprochen...

Fürth versucht sofort nachzusetzen, ein Schuss aus der zweiten Reihe geht jedoch deutlilch über den Kasten.

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 0:1 durch Olivier Occéan
Sararer setzt Klaus erneut auf rechts ein, der Buck umkurvt und in die Mitte flankt. Am langen Pfosten unterschätzt Vallori den Ball, dahinter nimmt Occéan die Kugel mit der Brust wunderbar an und hämmert den Ball an Király vorbei ins Tor!

Das war aber jetzt die erste gute und zielstrebige Aktion in Richtung Király in einem Spiel, das beiderseits weiterhin ohne die ganz große Risikobereitschaft geführt wird.

... kurz ausgeführt und Felix Klaus wird auf rechts freigespielt. Er entwischt Nicu, dringt in den Strafraum ein, seine flache Hereingabe kann aber vor dem Tor niemand entscheidend verwerten. Abstoß!

Maximilian Nicu erwischt den Ball im zentralen Mittelfeld mit der Hand und es gibt Freistoß für Fürth...

Der Ball landet dann im Verlauf auf der linken Flanke im Aus. Stefan Buck setzt zu einem seiner Einwurfflanken an, in der Mitte rutscht der Ball fast zum langen Pfosten durch, wo zwei Löwen postiert waren. Fürth kann die Situation aber entschärfen und dann gibt es Stürmerfoul.

Jetzt setzt Rukavina mal auf rechts an, wird aber dann auch gestört.

Fürth steht bereits auf Höhe der Mittellinie sich kompakt und die Hausherren haben Probleme konstruktiv in des Gegners Hälfte zu kommen.

Der TSV behauptet in diesen ersten Minuten etwas besser den Ball, ohne sich jedoch dem Strafraum von Max Grün entscheidend anzunähern.

Und es geht im Mittelfeld auch gleich robust zur Sache ganz im Stile eines Derbys .Die Grätschen treffen bisher aber hauptsächlich den Ball und nicht die Beine.

Die Teams tasten sich erwartungsgemäß zunächst einmal ab, versuchen sich in Ballkontrolle.

Auf geht es rein in die Partie. Die Löwen spielen in Himmelblau von rechts nach links, Fürth mit grünen Hosen und orangenen Leibchen.

Die Platzwahl ist vollzogen und die Hausherren spielen heute mit Trauerflor zu Gedenken des jüngst verstorbenen Timo Konietzka. Die Löwen-Legende holte in den 60ern mit dem Team die Meisterschale.

Die Mannschften kommen bei wunderbar frühlingshaften Bedingungen in München aufs Feld. Die Arena ist gut gefüllt und ca. 30.000 Fans sind bereit!

Im direkten Duell des kleinen bayrischen Derbys konnte übrigens in dieser und der letzten Saison jeweils die Heimmannschaften zu Null gewinnen, das Hinspiel entschied demtentsprechend Fürth mit 2:0 für sich. Überhaupt holte der jeweilige Gast in 15 Aufeinandertreffen bisher nur vier Siege.

Die Leitung der Partie übernimmt Thorsten Kinhöfer, der übrigens 2001 mit dem TSV 1860 sein Debut in der ersten Liga beim Spiel gegen Wolfsburg feierte. Ihm assistieren Detlef Scheppe und Sönke Glindemann. Freuen wir uns also auf eine hoffentlich hochklassige und spannende Partie, denn Fürth will zurück an die Spitze und für 1860 ist dieses Heimspiel gegen die direkte Konkurrenz ein Wegweiser und die vielleicht letzte Chance, noch einmal Ansprüche nach oben geltend zu machen.

Sehr belebend wirkt sich aber der Konkurrenzkampf im Kader der Löwen aus. Der designierte Stammspieler Schindler muss erneut auf der Bank platznehmen, nachdem Vallori in der Innenverteidigung mit guten Leistungen überzeugt hatte. Im Duell Bülow gegen Stahl setzte sich heute Erstgenannter durch, der Trainer sieht aber auch dort keinen großen Unterschied. Die Gäste sind ihrerseits mittlerweile beseelt vom großen Aufstiegstraum und heute geht es nochmal mit voller Konzentration drei Punkten entgegen, bevor dann unter der Woche das Highlight im Pokal gegen den BVB steigt.

Eine Serie können die Hausherren heute nicht ausbauen: Man gewann in dieser Saison bereits zweimal den aktuellen Tabellenführer. Durch den Sieg der Frankfurter gestern in Fürth nun natürlich vorerst auf Platz zwei zurückgefallen. Trainer Reiner Maurer machte vor dem Spiel auch keine Kampfansagen, sondern lobte den Gegner. In Fürth werde seit Jahren kontinuierlich gute Arbeit verrichtet, die Gäste ständen in der Defensive sehr sicher und übten über die Außenpositionen viel Druck aus.

Die Gäste müssen auch verletzungsbedingt umstellen. Stephan Schröck zog sich eine Zerrung im linken Knie zu und fällt bis auf weiteres aus. Dafür stürmt heute Christopher Nöthe neben Olivier Occéan. Auch Mike Büskens lässt um 4-4-2 spielen.

Zu den Personalilen: Im Gegensatz zum torlosen Unentschieden am letzten Spieltag in Aue rückt Dominik Stahl auf die Bank, Rückkehrer Stefan Aigner rückt nach überstandener Grippe zurück ins rechte Mittelfeld. Für Đorđe Rakić reicht es heute nach mehreren Blessuren an Knie und Kopf beim Aue-Spiel heute aber noch nicht, Kai Bülow nimmt den Platz auf der Doppelsechs im 4-4-2 ein. Vorne stürmen Volland und Lauth.

Beide Teams gehen jedoch mit gegensätzlichen Erfolgen aus den letzten Wochen in die Partie. Die Gäste um Trainer Mike Büskens sind seit nunmehr fünf Spielen unbesiegt und die einzigen Üunktverluste nahm man dabei auswärts gegen Ingolstadt hin, während 1860 seit drei Spieltagen auf einen Sieg wartet und nur zwei Punkte holen konnte. Daheim ist der TSV allerdings diese Saison eine Macht: Nur zwei Spiele gingen verloren und mit 27 Toren stellt man die drittbeste Offensive der Liga vor den eigenen Fans.

Im bayrischen Derby treffen die Münchener auf die Mittelfranken in einem Duell mit Aufstiegsimplikationen für beide Teams. Eintracht Frankfurt hat gestern mit einem Sieg den Platz an der Sonne übernommen und Fürth möchte sich diesen heute zurückerobern. Mit 53 Punkten steht man derzeit auf Platz zwei der Tabelle. 1860 hat ebenfalls noch theoretische Chancen auf enen Aufstiegsplatz, mit 43 Punkten und Platz sechs müsste jetzt aber schon ein Lauf her, um die acht Zähler Rückstand auf Platz drei noch aufzuholen.