Fazit:
Düsseldorf und Fürth nehmen einen Punkt mit. Das Ergebnis ist gerechtfertigt, keine Mannschaft hat hier einen Sieg verdient. Ein glückliches Tor der Gäste reichte aus, damit sich die Spielvereinigung weit in die eigene Hälfte zurückzog. Fortuna wurde nicht entscheidend gefährlich, ein schneller Angriff über die linke Seite brachte dann doch noch den Ausgleich. Daraufhin zeigten die Hausherren plötzlich Kampfgeist und drängten auf den Siegtreffer, ohne allerdings gefährlich zu werden. Düsseldorf bleibt ungeschlagen und reist nächste Woche nach Heidenheim, Fürth verpasst ebenfalls den Sprung nach oben und empfängt nun Würzburg. Bis dann!

Narey flankt flach auf Dursun, der direkt abzieht, aber meterweit neben das Gehäuse hämmert. Der Stürmer fällt noch kläglich zu Boden und fordert einen Elfmeter, aber das war überhaupt nichts.

Die Gäste wollen es doch nochmal wissen und nutzen die letzten Körner für eine Angriffswelle. Noch wurde es aber nicht gefährlich.

Die Nachspielzeit beträgt drei Minuten, eine ist bereits vorbei.

Gelbe Karte für Niko Gießelmann (SpVgg Greuther Fürth)
Ein erneuter Foul-Pfiff von Kampka bringt Gießelmann zur Weißglut, den deutlichen Redebedarf des Linksverteidigers bestraft der Schiedsrichter konsequent mit Gelb.

Schmitz aufs kurze Eck, aber Madlung bekommt keinen Druck hinter den Ball.

Gelbe Karte für Khaled Narey (SpVgg Greuther Fürth)
Kiesewetter vernascht Dursun und Narey am rechten Strafraumrand, kurz vor dem Sechzehner fährt Narey das Bein aus und bringt den US-Amerikaner zu Fall. Gefährlicher Freistoß und die Karte sind die Folge.

Kaum noch Befreiung für Fürth, die sich mit langen Bällen nicht wirklich zu helfen wissen. Düsseldorf stört seit dem Ausgleich plötzlich ganz früh und macht die Räume ungeheuer eng.

Neue Offenivkraft für die Greuther, Freis ist platt und geht für Steininger vom Feld. Acht Minuten noch inklusive Nachspielzeit!

Das Kleeblatt wackelt! Fink erkämpft am rechten Strafraumrand der Fürther das Leder gegen Gießelmann, doch die Ablage in der Mitte klärt Rapp hauchdünn vor Hennings. Die Fortuna bleibt aber weiter in Ballbesitz.

Die Hausherren schnuppern am Sieg! Schmitz hämmert einen Freistoß von rechts in die Mitte, doch irgendwie kann die Spielvereinigung noch klären. Im Anschluss geht Bodzek volles Risiko und nimmt einen hohen Ball volley - weit über das Tor. Aber die Fortuna will jetzt mehr!

Tooor für Fortuna Düsseldorf, 1:1 durch Oliver Fink
Ein schneller Angriff reicht den Düsseldorfern zum Ausgleich! Ferati treibt den Ball über die linke Seite an und schickt Hennings klasse zwischen Neray und Caligiuri zur Grundlinie. Der Stürmer zeigt dann doch noch seine Klasse und setzt sich durch, der Querpass auf Fink ist perfekt. Der Kapitän muss nur noch ins leere Tor einschieben - das ist die Strafe für die Fürther Passivität der letzten Minuten!

Gelbe Karte für Alexander Madlung (Fortuna Düsseldorf)
Madlung erwischt Žulj heftig mit gestrecktem Bein an der Hüfte, das ist fast schon eine dunkel-gelbe Karte wert. Žulj verdaut aber auch dieses Einsteigen, obwohl er schon mehrfach zu Boden gehen musste.

Erster Wechsel bei den Gästen, der schwache Berisha macht Platz für Tripić. Der soll jetzt hauptsächlich für Entlastung bei Kontern sorgen, denn viel mehr werden die Franken kaum noch nach vorne investieren.

Rensing rettet gegen Žulj! Dicker Bock der Fortuna! Berisha überlistet Madlung und Schauerte, die sich selbst im Weg stehen. Die Kugel fällt Žulj vor die Füße, der sich am aus sieben Metern in Position bringt und dicht bedrängt von Akpoguma an Rensing scheitert. Tolle Parade von Rensing, Žulj hat sich bei der Aktion weh getan und muss kurz behandelt werden. Viel Glück für F95!

Kaum traut sich die Spielvereinigung weiter nach vorne, erkämpft sich die Fortuna einen Konter! Ferati setzt Schmitz in Szene, doch der aufgerückte Linksverteidiger stolpert das Leder in die Arme von Megyeri. Ganz schwach!

Seit langer Zeit bekommt die Fortuna eine Ecke, doch Finks Hereingabe gerät viel zu kurz. So wird das nichts mehr mit dem Ausgleich!

Überraschender Wechsel, weil Funkel den scheinbar besten Feldspieler runter nimmt. Bebou hatte viel investiert, vielleicht sind die Kräfte einfach am Ende. Kiesewetter übernimmt auf dem rechten Flügel.

Zähe Phase. Düsseldorf kann nicht, Fürth will nicht so richtig - alles andere als ein attraktives Fußballspiel.

Gelbe Karte für Robert Žulj (SpVgg Greuther Fürth)
Žulj trifft Akpoguma im Kopfballduell heftig mit dem Arm am Kopf, der Innenverteidiger ist aber sofort wieder auf den Beinen. Dieses Einsteigen wird vom souveränen Schiedsrichter natürlich mit Gelb bestraft.

Die Innenverteidigung der Franken macht einen tollen Job. Über die Außen wird es regelmäßig eng, doch Caligiuri und Franke stellen in der Mitte alles zu, kein Wunder, dass Hennings noch zu keiner Chance gekommen ist. Insgesamt probieren es die Düsseldorfer fast nur noch aus der Distanz.

Verbissen und ineffektiv - Bellinghausens Arbeitstag ist beendet. Immerhin konnte der Fanliebling noch für die gefährlichste Aktion der Fortuna sorgen, mit seinem Fernschuss in der ersten Hälfte. Der 19-jährige Ferati soll es nun richten.

Wenn bei den Rheinländern etwas vernünftiges nach vorne geht, dann über Bebou. Der schnelle Rechtsaußen stellt die Verteidiger vor schwierige Aufgaben, ohne aber für gefährliche Aktionen zu sorgen.

Viele schwache Angriffe versanden, es fehlt den Düsseldorfern an Kreativität und Durchschlagskraft - also eigentlich an allem, was wichtig ist. Fürth steht eigentlich nur noch hinten drin, setzt mit Kontern jedoch hin und wieder Nadelstiche. Vielleicht können Wechsel das Spielgeschehen wieder beleben.

Erst in die Mauer, dann in die Arme des Torhüters - dieser Standard war nix.

Sehr gute Freistoß-Chance für die Fortuna! Dursun trifft Bodzek gut 25 Meter vor dem Fürther Tor mit dem Arm im Luftkampf, Schiri Kampka bewertet das sehr streng als Foul. Hennings legt sich das Rund zurecht..

Die erste Chance der zweiten Hälfte gehört Rapp, allerdings auf das eigene Tor. Bebou dribbelt ans rechte Strafraumeck und will eigentlich in Richtung Hennings flanken, doch vom Rücken des Sechsers prallt der Ball ab. Megyeri ist aufmerksam und packt zu.

Es bleibt dabei, Narey ist in der Offensive ein ständiger Unruheherd. Bellinghausen und Schmitz sprechen sich falsch ab, dann springt der Rechtsverteidiger dazwischen und kann sich zur Flanke in Position bringen. Die Hereingabe kann kein Grüner verwerten.

Keine Wechsel auf beiden Seiten, es geht weiter!

Halbzeitfazit:
Fürth liegt zur Pause glücklich mit 1:0 in Front! Ähnliches Bild auf beiden Seiten, die Abwehrreihe steht stabil, der Sturm bekommt kaum etwas auf die Kette. Ein harmloser Freistoß, der nicht entscheidend geklärt wurde, brachte dann die Gäste zum Führungstor. Bei Nareys schwierigen Fernschuss sah Rensing alles andere als gut aus. Im Anschluss investierte die Fortuna mehr, bis auf einen knappen Versuch aus der Distanz von Bellinghausen und einen harmlosen Flachschuss von Fink wurde es für den Kasten von Megyeri. Auf der anderen Seite gab es keinen nennenswerten Abschluss mehr. Schwieriges Spiel, jetzt sind erstmal die Trainer in der Kabine gefragt.

Eine Minute Nachschlag wird serviert, es passiert nichts mehr.

Hennings reicht die Rolle des Alleinunterhalters im Angriff und hilft hinten aus, prompt erlangt der Stürmer den Ball. Wieder schaltet sich der immer aktiver werdende Bebou mit ein, aber auch diese Aktion endet im stabilen Abwehrblock.

Kurz vor der Pause baut Düsseldorf einen Angriff auf, aber die Gäste stören früh. Madlung mit einem feinen Pass auf Bebou zwar für Räume sorgen, die Verteidigung ist aber sofort zur Stelle und macht dicht.

Gelbe Karte für Nicolai Rapp (SpVgg Greuther Fürth)
Bebou ist wieder einen Schritt schneller als seine Verfolger, diesmal langt kurz nach der Mittellinie Rapp zu. Auch hier ist die Karte auf jeden Fall angebracht.

Kein schönes Spiel bislang. Die Gastgeber leisten sich viele Fehler, aber auch die Fürther machen es kaum besser. Dursun hat viel Platz an der Mittellinie und sieht Gießelmann auf links, der Pass gerät aber viel zu lässig und landet bei Schauerte.

Mit diesen langen Pässen kann Hennings aber auch einfach nichts anfangen. Bodzek schlenzt einen Ball mit dem Außenrist in die Spitze, doch der ist viel zu weit weg vom Stürmer. Das Publikum meldet sich auch so langsam.

Erneut bricht Bellinghausen nach einem Zuspiel von Schmitz bis zur Grundllinie durch, doch die Fahne des Assistenten schnellt nach oben. Abseits ja, aber Torschütze Narey lässt sich in der Defensive ein ums andere Mal viel zu einfach überspielen.

Viele Spieler investieren viel nach vorne bei der Fortuna, jetzt prüft Fink Megyeri mit einem Flachschuss aus 20 Metern. Nur ein Düsseldorfer hat noch keinen Fuß entscheidend an den Ball bekommen: Sturmspitze Rouwen Hennings. Es läuft einfach noch nicht für den Neuzugang.

Nächste Chance der Spielvereinigung! Dursun setzt sich hart gegen Bodzek durch und Žulj probiert sein Glück aus 20 Metern, Rensing reißt die Hand hoch und lenkt die Kugel über die Latte. Die Partie nimmt an Fahrt zu!

Bellinghausen will es wie Narey machen und nimmt einen Freistoß, der aus dem Strafraum geköpft wurde, direkt vom Strafraumrand. Das Leder rasiert den linken Pfosten!

Gelbe Karte für Marco Caligiuri (SpVgg Greuther Fürth)
Bebou geht an der rechten Außenbahn an Caligiuri vorbei, doch der Kapitän der Greuther lässt sich das nicht gefallen und mäht den schnellen Flügelspieler kompromisslos um. Klare Gelbe!

Kurze, wütende Phase der Düsseldorfer! Bodzek und Bellinghausen bauen Druck über die linke Seite auf, Bellinghausen kann sogar in den Sechzehner eindringen und holt die Ecke raus. Bodzek kommt nochmal zum Schuss, prallt aber am Rücken eines Verteidigers ab.

Fürth liegt vorne, ohne wirklich für Gefahr gesorgt zu haben! Narey beweist, wie offensivstark der Rechtsverteidiger ist und wird selbst zum Torjäger. Schock für die Fortuna!

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 0:1 durch Khaled Narey
Ganz bitteres Gegentor für Fortuna-Keeper Rensing! Der Freistoß von links wird aus dem Strafraum geköpft und landet bei Narey, der Hennings mit einer Bewegung auswackelt und mit links abzieht. Die Flugbahn ist schwierig, der Ball setzt auf und rutscht unter Rensing ins linke Eck. Das Ding muss der Schlussmann trotzdem haben!

So langsam fangen die Hausherren an, in der Defensive wackelig zu werden! Freis umspielt Fink, der sich nur mit einem Foul zu helfen weiß. Wieder ein guter Freistoß für die Spielvereinigung...

Gute Freistoß-Möglichkeit für die Franken, nachdem Bodzek Žulj zu Boden gestoßen hatte. Aus zentralen 28 Metern versucht es Dursun direkt, der Aufsetzer ist aber überhaupt kein Problem für Rensing.

Während sich die Spielvereinigung viele kleine Fehler leistet, läuft es bei Düsseldorf auch nicht wirklich besser. Defensiv steht alles gut, nach vorne geht aber noch überhaupt nichts. Hennings bekommt kein gutes Zuspiel, die Außen Bebou und Bellinghausen arbeiten viel, ohne damit für Gefahr zu sorgen.

Die Gäste setzen zwar auf ein ruhiges Aufbauspiel, in der gegnerischen Hälfte geht es dann blitzschnell. Berisha verstolpert aber einen Steilpass kläglich in die Beine von Madlung, im Anschluss landet ein unbedrängter Pass von Caligiuri ins Aus. Die Kleeblätter sind noch nicht wirklich da.

Gelbe Karte für Marcel Sobottka (Fortuna Düsseldorf)
Erst der Tritt gegen Žulj, jetzt kommt Sobottka gegen Hofmann wieder zu spät und rempelt den Fürther über den Haufen. Kampka greift ein und bestraft dieses erneute Foul des Düsseldorfers mit einer frühen, aber auch völlig berechtigten Karte.

Sobottka trifft Žulj unabsichtlich mit dem Knie am Oberschenkel. Das ist schmerzhaft und dauert ein wenig, bis der Spielmacher der Spielvereinigung wieder zurück aufs Grün humpelt.

Vertikales Spiel ist schön und gut, aber die Genauigkeit fehlt noch komplett. Das führt mittlerweile dazu, dass die Bälle wie beim Tennis hin und her gekloppt werden - Fürth nimmt erstmal das Tempo wieder raus.

Kein vorsichtiges Abwarten, hier geht es direkt vertikal nach vorne! Beide Teams versuchen, mit langen Bällen oder Flügelangriffen das Tempo von Beginn an hoch zu halten. Noch ohne nennenswertes Durchkommen, aber das darf gerne so weiter gehen.

Mit einer kraftvollen Flanke sucht Schmitz einen Abnehmer am Elfmeterpunkt, doch Bebou fehlen noch einige Meter. Die Vorstöße von Schmitz sind sicherlich ein Mittel, den agilen Narey einzubremsen.

Narey wagt den ersten Vorstoß über den rechten Flügel, foult im Zweikampf aber Bellinghausen. Darauf müssen sich die Düsseldorfer einstellen, der Rechtsverteidiger war schon gegen Aue auf dem Weg nach vorne kaum zu bremsen.

Auf geht's in der Esprit Arena! Düsseldorf trägt weiß, die Fürther treten in grün-schwarz an.

Die Mannschaften betreten den Rasen, in wenigen Minuten rollt der Ball!

Spielleiter der Partie ist Dr. Robert Kampka. Der Arzt aus Mainz pfeift sein 52. Spiel in der 2. Bundesliga, es ist sein zweiter Einsatz seit der Sommerpause. Die Assistenten sind Dominik Schaal und Asmir Osmanagic.

Trotz des wilden Auftritts gegen Aue verändert Ruthenbeck die Fürther Anfangsformation nicht. Der Fokus liegt sicherlich auf Veton Berisha, der in der WM-Qualifikation bei Norwegens Pleite gegen Deutschland noch einer der besten Skandinavier war. Im April traf der Rechtsaußen doppelt gegen die Fortuna - ein gutes Omen.

Funkel verändert die Startelf im Vergleich zum 0:0 in Kaiserslautern auf einer Position, Madlung hat seine Rückenbeschwerden auskuriert und keht in die Startelf zurück. Der auf dem Betzenberg überzeugende Robin Bormuth nimmt zunächst wieder auf der Bank Platz. Im Sturm bekommt also weiterhin Rouwen Hennings das Vertrauen, obwohl der ehemalige Torschützenkönig der Liga bislang eher glücklos agierte.

Die Greuther müssen weiterhin auf drei Akteure verzichten, aufgrund des kleineren Kaders sind die namhaften Ausfälle aber ebenfalls schwer verdaulich. Die beiden Ex-Düsseldorfer Sercan Sararer und Mathis Bolly fehlen ebenso wie Jürgen Gjasula. Das bereitet auch Ruthenbeck Kopfschmerzen: "Der Kader ist sehr dünn, aber wir rechnen uns mindestens einen Punkt aus. Wir haben keine Angst."

"Fürth ist eine sehr spielstarke Mannschaft, die gerade in der Offensive richtig gut besetzt ist. Wir müssen unsere Höchstleistung abrufen und dürfen keinen Deut nachlassen", warnte F95-Coach Friedhelm Funkel. Der erfreuliche Start in das Spieljahr gibt natürlich Selbstbewusstsein, jedoch geht die Fortuna weiter auf dem Zahnfleisch. Sechs Spieler fallen verletzt aus, Neuzugang Kaan Ayhan ist gerade erst ins Training eingestiegen. Immerhin ist Routinier Alexander Madlung wieder fit.

Platz fünf heißt es zwar aktuell bei der Spielvereinigung, doch die Konstanz fehlt noch deutlich. Nachdem Hannover den Fürthern deutlich die Grenzen aufgezeigt hatte, verspielte das Team von Stefan Ruthenbeck eine 2:0-Führung gegen Aue, holte aber dank des Kopfballtors von Marcel Franke in der Nachspielzeit doch noch den Sieg. Ein stetiges Hin und Her also, was natürlich für den Beginn einer Saison nichts überraschendes ist.

Bei den Düsseldorfern kommt der lang vermisste Aufwind so langsam auf. Nach dem wackeligen Auftakt beim 2:2 gegen Sandhausen wurde Bundesliga-Absteiger Stuttgart besiegt, danach erkämpften sich die Rheinländer einen Punkt in Kaiserslautern. Dabei blieben die Fortunen jeweils ohne Gegentor, nur vorne klemmt es noch ein wenig.

Seit 2009 spielen Düsseldorf und Fürth in der gleichen Liga, beide stiegen parallel in die Bundesliga auf und prompt wieder ab - man kennt sich also. Schon 1929 trafen die Vorgängerklubs SpVgg Fürth und Düsseldorfer FK Fortuna im Achtelfinale der Deutschen Meisterschaft aufeinander, damals gewannen die Franken klar mit 5:1. In der 2. Bundesliga ist die Bilanz vollkommen ausgeglichen, fünf Siege stehen auf jeder Seite, dazu kommen sechs Unentschieden. In der letzten Spielzeit gab es jeweils Heimsiege, Fortuna gewann 1:0, die Kleeblätter 3:1.

Mit einem Sieg können sowohl die Düsseldorfer als auch die Spielvereinigung in die Top drei vorstoßen und die Verfolgung von Spitzenreiter Braunschweig aufnehmen. Die Fortuna ist noch ungeschlagen, hat aber durch zwei Remis einen Punkt weniger als die Fürther auf dem Konto, die zwei Siege und eine Pleite bisher erreichten. Für die ambitionierten Klubs wäre ein Dreier der gewünschte Saisonstart, beide versemmelten den Auftakt in den letzten Jahren und konnten den Rückstand nicht wieder aufholen.