Sport-Datencenter
  • 1. Etappe (EZF)
    04.07.2015 14:00
  • 2. Etappe
    05.07.2015 13:15
  • 3. Etappe
    06.07.2015 13:40
  • 4. Etappe
    07.07.2015 12:00
  • 5. Etappe
    08.07.2015 12:45
  • 6. Etappe
    09.07.2015 12:40
  • 7. Etappe
    10.07.2015 12:40
  • 8. Etappe
    11.07.2015 12:40
  • 9. Etappe (MZF)
    12.07.2015 15:00
  • 10. Etappe
    14.07.2015 12:25
  • 11. Etappe
    15.07.2015 11:45
  • 12. Etappe
    16.07.2015 11:10
  • 13. Etappe
    17.07.2015 12:20
  • 14. Etappe
    18.07.2015 12:35
  • 15. Etappe
    19.07.2015 13:00
  • 16. Etappe
    20.07.2015 12:25
  • 17. Etappe
    22.07.2015 12:45
  • 18. Etappe
    23.07.2015 12:10
  • 19. Etappe
    24.07.2015 13:20
  • 20. Etappe
    25.07.2015 13:10
  • 21. Etappe
    26.07.2015 16:15

Liveticker

166.
17:25
Auf Wiedersehen
Mit den herzlichsten Glückwunschen an den Tagessieger aus Deutschland verabschieden wir uns von der zweiten Etappe der diesjährigen Tour de France. Schon morgen geht es weiter von Antwerpen nach Huj. Dort wartet auf die Fahrer eine hügelige Ankunft, die den Klassikerspezialisten wie Valverde entgegenkommen dürfte. Wir sind ab ca. 13:15 Uhr live dabei.
166.
17:22
Das Peloton hat den Zielort mit rund 01:30 Minuten Rückstand erreicht. Damit müssen Nibali und Quintana in den Bergen einiges an Zeit herausfahren! Topfavoriten können nun nur noch Froome und Contador sein, die schon ein kleines Polster auf dem Buckel haben.
166.
17:20
Der Deutsche gewinnt! André Greipel holt sich den Tagessieg vor Peter Sagan und Fabian Cancellara! Das gibt es ja gar nicht! Da freuen wir uns mit Greipel und auf der anderen Seite müssen wir um Tony Martin trauern. Der Zeitfahrmeister hat erneut um Haaresbreite das Gelbe Trikot verpasst. Der Schweizer Cancellara bekommt als Tagesdritter vier Sekunden gutgeschrieben und fährt somit morgen in Gelb - unfassbar!
166.
17:17
Das wird eng! Greipel und Sagan kommen aus dem Windschatten von Cavendish heraus und es geht um Zentimeter!
166.
17:17
Cavendish schon im Wind...
166.
17:16
Der Sprint wird eröffnet. Greipel und Cavendish haben jeweils noch einige Helfer an ihrer Seite. Peter Sagan muss es hingegen alleine versuchen...
164.
17:15
Bislag wagt niemand mehr einen Vorstoß oder ist das Tempo einfach zu hoch?
163.
17:14
Die letzten drei Kilometer brechen an. Sehen wir noch eine Attacke oder kommt es zum Spurt aus der Führungsgruppe?
161.
17:12
Es formieren sich die Züge von Cavendish und Greipel, die sich allerdings ein wenig aus der direkten Tempoarbeit verabschiedet haben, um so die nötigen Kräfte für den Endspurt zu haben. Die beiden Topsprinter werden den Tagessieg wohl unter sich ausmachen. Die Führungsarbeit absolvieren die Teams von Contador und Van Garderen, die Interesse an einem großen Abstand zum Peloton haben.
158.
17:09
Nun aber genug gesagt in Sachen Gesamtwertung, es wird Ernst im Kampf um den Tageserfolg. Noch sind rund sieben Kilometer zu absolvieren. Können die Helfer von Cavendish und Greipel die Gruppe zusammenhalten oder schafft vielleicht sogar ein Solist die erfolgreiche Flucht?
157.
17:08
Der Rückstand der Verfolger wächst weiter an. Damit ist klar: Nibali und Quintana sind die großen Verlieren des Tages und werden mächtig Zeit einbüßen. Froome, Contador und auch Van Garderen dürfen sich über einen Zeitgewinn freuen!
155.
17:05
Sagan hat es tatsächlich im Alleingang zurück nach ganz vorne geschafft. Wir sind gespannt, wieviel Kraft es den Slowenen gekostet hat. Im Normalfall wäre der Gewinner des Grünen Trikots in den Vorjahren ein Anwärter zumindest auf dem Platz auf dem Podest.
153.
17:04
Gibt es noch eine Attacke ganz vorne? Wir vermuten, dass zumindest Cancellara oder auch Dumoulin ihr Heil in der Flucht suchen werden, um sich die Chance auf Gelb aufrecht zu erhalten. Allerdings werden potenzielle Angreifer noch ein paar Minuten warten, denn mit derzeit zwölf Kilometern ist der Weg bis zum Ziel noch zu weit.
150.
17:01
15km bis zum Ziel!
Die Gruppe vorne erreicht die Marke der letzten 15km. Für das Tempo sorgen weiterhin die Helfer von Cavendish und Greipel, die wohl die klaren Favoriten auf den Tagessieg sind, sofern es zu einem Massenspurt aus der Spitzengruppe kommt. Weiterhin eine Chance hat Peter Sagan, der allerdings soeben durch einen Defekt zurückgeworfen wird. Selbst wenn der Slowene noch einmal nach vorne aufschließen könnte, dürfte die Verfolgung zu viel Kraft gekostet haben.
148.
16:58
Man kann sich wohl festlegen! Der Tagessieger kommt aus der derzeitigen Spitzengruppe und auch das Gelbe Trikot wird einen neuen Besitzer finden. Heißeste Anwärter dafür sind Tony Martin, Fabian Cancellara und auch Tom Dumoulin, die allesamt innerhalb weniger Sekunden in der Gesamtwertung auf den Rängen zwei bis vier liegen. Wir drücken natürlich dem deutschen Vertreter Martin die Daumen!
145.
16:55
Vicenzo Nibali hat es im Alleingang zurück ins Hauptfeld geschafft. Dabei nutzte der Italinier verbotenerweise häufig den Windschatten der Fahrzeuge hinter dem Peloton. Mal abwarten, ob die Rennkommissare dem Vorjahresgewinner eine Strafe aufbrummen.
142.
16:51
Nibali mit Defekt!
Und auch das noch! Der Vorjahressieger Vicenzo Nibali hat im denkbar schlechtesten Moment einen Vorderraddefekt und muss das Rad wechseln. Die Helfer des Italieners sollten sich nun zurückfallen lassen, um ihren Kapitän irgendwie zumindest ins große Peloton zurückzubringen. Doch bislang kämpft der Sizilianer alleine um den Anschluss - unverständlich!
141.
16:49
Noch rund 25 Kilometer sind es bis zum Zielort in Zélande. Weiterhin führt die Gruppe um Froome, Contador und Tony Martin rund eine Minute vor dem großen Hauptfeld. Vermutlich werden diese tempoharten Leute die Gruppe bis ins Ziel bringen können, auch wenn im Peloton die Helfer von Quintana und Nibali sichtlich um Tempo bemüht sind. Die beiden Letztgenannten wären bei gleicher Konstellation an Etappenende sicherlich die Verlierer des Tages.
132.
16:40
Leider müssen wir mitteilen, dass sich auch John Degenkolb unter den Abgehängten befindet. Der Deutsche ist in der Gruppe um Nibali und Dennis, die soeben von der dritten Verfolgergruppe um Quintana eingeholt wurde. So befindet sich jetzt das große Hauptfeld rund eine Minute hinter den Führenden um Froome, Martin, Greipel und Cavendish.
128.
16:37
Tony Martin kann also möglicherweise wirklich noch seinen Traum von Gelb wahrmachen. Aufpassen muss der Deutsche jedoch auch auf Fabian Cancellara, der ebenfalls ganz vorne mit dabei ist. Der Schweizer liegt nur eine Sekunde hinter dem deutschen Zeitfahrmeister in der Gesamtwertung und ist selbst ein ganz tempoharter Mann. Schon häufig hat Cancellara bewiesen, dass er die letzten ein oder zwei Kilometer mit einer Solofahrt erfolgreich abschließen kann.
125.
16:32
Wir nähern uns den gewaltigen Deichanlagen an der Nordseeküste. Neben dem Regen wird in diesem Bereich der Wind noch einmal auffrischen. Einzig fraglich scheint derzeit, ob die Führungsgruppe von rund 25 Athleten weiterhin genug Kraft hat, die Attacke durchzuhalten. Derzeit schaut es wirklich gut aus, dass einige Anwärter in Sachen Gesamtwertung Zeit verlieren werden.
120.
16:28
Das Peloton bröckelt weiter auseinander. Einzig die Teams Lotto (Greipel), Etixx-Quick Step (Martin,Cavendish) und Sky (Froome) wirken wirklich strukturiert und sind stets aufmerksam. Zurückgefallen ist nun auch das Gelbe Trikot von Rohan Dennis und der Sieger des Vorjahres, Vicenzo Nibali. Die beiden Athleten versuchen nun gemeinsam den Rückstand gering zu halten. Durch den Rückstand von Dennis fährt Tony Martin virtuell in Gelb - wird sein Traum doch noch war?
117.
16:24
Ebenfalls zurückgefallen ist fast die gesamte Truppe des Teams Movistar. Sowohl Edelhelfer Valverde als auch Kapitän Quintana liegen derzeit mit gut 30 Sekunden hinter dem Peloton. Da hat der Kolumbianier gestern im Zeitfahren so eine starke Performance abgeliefert und heute fällt er zurück - bitter. Auch die ambitionierten Richie Porte und Jean-Christophe Péraud sind in der Verfolgergruppe.
114.
16:20
Derweil nimmt der Regen stärker zu. Die Rennfahrer müssen auf nasser Straße zurecht kommen, doch stets droht erhöhte Sturzgefahr. So erwischte es eben mit Adam Hansen einen ganz wichtigen Anfahrer von André Greipel im Sprint. Der Australier hat wohl große Schmerzen und fasst sich immer wieder an die Schulter. Hoffen wir, dass es überhaupt weiter geht.
111.
16:18
Weitere Helfer fallen zurück. Ivan Basso soll ebenfalls wie Majka seinen Kapitän Alberto Contador eskortieren, doch dies kann der Italiener heute nicht mehr machen. Zudem ist mit Arnaud Demare ein starker Sprinter zurückgefallen, den man in Sachen Tagessieg auf der Rechnung haben musste. Allerdings sind es noch über 50km bis zum Ziel, sodass man abwarten muss, wie sich die weitere Rennkonstellation entwickelt.
104.
16:10
Nibali ist vorne dabei! Zu den Abgehängten gehören allerdings namenhafte Fahrer wie Rafal Majka, der im Hochgebirge ein wichtiger Helfer für Contador ist. Sofern der Spanier mal Probleme bekommt, soll Majka sogar als Ersatzmann einspringen. Da wäre ein hoher Rückstand aus einer Flachetappe natürlich alles andere als gut. Übrigens: Das ehemalige Führungstrio ist längst geschluckt worden!
102.
16:06
Das Tempo wird wieder angezogen. Das Team Sky ist in voller Mannschaftsstärke mit dabei! Grund dafür sind vier zurückgefallene Fahrer der Astana-Equipe. Ob Vicenzo Nibali dabei ist, ist noch nicht zu erkennen. Wir bleiben dran!
95.
15:56
Das Tempo im Feld plätschert derweil ein wenig daher. Die Sprinterteams und die Mannschaften der Anwärter für das Gelbe Trikot haben das Geschehen sicher unter Krontrolle. Vorn hat das Duo Clement / Fonseca wieder zu Barta aufgeschlossen, sodass ein Trio die Spitze markiert. Der Vorsprung wird für eine erfolgreiche Flucht aber mit Sicherheit nicht ausreichen.
85.
15:43
Jan Barta hat sich nach dem Zwischenspurt alleine an die Spitze gesetzt. Hinter dem Tschechen in Diensten des deutschen Teams Bora-Aragon befindet sich ein Duo mit Fonseca und Clement. Perrig Quéméneur, der vierte Mann aus dem ehemaligen Quartett ganz vorn, ist bereits vom Hauptfeld wieder geschluckt.
82.
15:37
Degenkolb will Grün!
Die erste Sprintwertung steht an und im Feld haben sich die schnellen Männer vorne eingefunden. Degenkolb gewinnt den Sprint vor Kristoff und sichert sich damit noch elf Punkte. Zudem hat der Deutsche auch Peter Sagan geschlagen - eine erste Ansage im Kampf um das Grüne Trikot! Mark Cavendish und André Greipel haben sich nicht mit letzter Kraft beteiligt, da die beiden lediglich auf den Etappensieg schielen. Das Grüne Trikot kann das Duo vermutlich nicht gewinnen, da sie im Mittelgebirge zu schwach sind.
80.
15:34
Quartett noch vorn
Aufgrund dessen, dass das Hauptfeld das Tempo wieder herausgenommen hat, konnte sich das Quartett ganz vorne noch an der Spitze behaupten. Der Vorsprung von Barta und Co. beträgt allerdings nur noch gut 20 Sekunden. Das Peloton hält die Ausreißer an der langen Leine, hat jedoch jederzeit das Geschehen unter Kontrolle.
73.
15:25
Das Hauptfeld rollt wieder zusammen, da das Team Sky und die Truppe von Contador das hohe Tempo wieder ein wenig herausgenommen haben. Die Hektik hat sich gelegt und das Renngeschehen scheint sich zu beruhigen. Bei noch gut 90km ist dies mit Sicherheit keine schlechte Idee. Doch es war bereits erkennbar, heute ist durch den Wind einiges möglich.
64.
15:13
Das Feld prescht jetzt mit enormer Geschwindigkeit über die Straße und wir haben noch mehr als 100km bis zum Ziel - was für eine Etappe! Das hohe Tempo hat auch zur Folge, dass der Vorsprung des Quartetts auf unter eine Minute zusammengeschmolzen ist.
63.
15:11
Derzeit bestimmt das Team Saxo-Tinkhoff um Alberto Contador das Tempo im Hauptfeld mit drei Fahrer ganz vorne. Dies hat zur Folge, dass schon einige Athleten am Ende des Pelotons sichtbar zu kämpfen haben. So hat auch der neue Deutsche Meister, Emanuel Buchmann, bereits den Anschluss leicht verloren.
58.
15:04
Man merkt, dass die Unruhe im Peloton zugenommen hat. Alle Teams der Favoriten haben sich ganz vorne eingefunden. Vor allem Astana (Kapitän Nibali) und Sky (Kapitän Froome) zeigen sich bereits jetzt in voller Mannschaftsstärke sehr weit vorne, um die Chefs aus allen Schwierigkeiten herauszuhalten. Aber auch Contador und Quintana haben ihre Helfer nach vorne beordert.
54.
15:00
Die Athleten passieren soeben das Örtchen Gouda. Wofür ist diese Provinz in Südholland wohl bekannt? Ganz genau, der gleichnamige Käse stammt aus dieser Region. Jeden Donnerstag findet übrigens bis heute auf dem Marktplatz ein großer Markt mit Käsehandel statt.
50.
14:52
Spitze bereits im Regen
Das Quartett ganz vorne ist bereits im Regen angekommen. Die Bedingungen sind demzufolge alles andere als hervorragend. Zudem erreicht uns die Nachricht, dass in Flandern derzeit heftige Unwetter wüten. Diese sollen weiter in Richtung Norden ziehen und genau dort liegt der Zielort in Zélande...Hoffen wir mal, dass die Etappe einigermaßen ordentlich beendet werden kann.
44.
14:44
Vorsprung der Spitze stabil
Mittlerweile hat sich der Vorsprung der Führungsgruppe bei rund 02:40 Minuten eingependelt. Dies ist mit Sicherheit für das Quartett an der Spitze nicht erfreulich, denn der Abstand müsste deutlich größer werden, wenn die Flucht gelingen soll. Daran haben aber insbesondere die Mannschaften von Cavendish und Dennis kein Interesse. Sowohl BMC als auch Etixx-Quick Step arbeiten an der Spitze des Pelotons.
38.
14:38
Erfreulicherweise ist in der Spitzengruppe auch ein Fahrer der deutschen Mannschaft Bora-Aragon vertreten. Jan Barta befindet sich seit Rennbeginn im Führungsquartett und präsentiert so den Sponsor aus Deutschland. Der Tscheche gilt als guter Zeitfahrer und konnte bereits mehrfach den nationalen Meistertitel gewinnen. Gestern jedoch ließ es der 30-Jährige recht ruhig angehen und beeendete die Etappe nur auf Rang 148.
31.
14:27
Spitze harmoniert gut
Das Quartett ganz vorne kreiselt bislang sehr gleichmäßig und verteilt somit die Kräfte. Dies ist allerdings auch die einzige Chance, wenn es mit einer erfolgreichen Flucht klappen soll. Im Peloton haben die Sprinterteams und die Truppe von Rohan Dennis, dem Träger des Gelben Trikots, die Arbeit übernommen. Noch können sich die Führenden zwar weiter absetzen, doch jetzt ist schon zu erkennen, dass das Hauptfeld die Ausreißer nicht allzuweit wird ziehen lassen.
26.
14:19
Neben dem Wind könnte auch noch eine andere Wetterkomponente eine Relevanz während des Etappenfinals bekommen. Im Zielort und auch bereits einige Kilometer zuvor regnet es mittlerweilse stark und so werden die Straßen nass sein. Dies bedeutet vor allem eine erhöhte Sturzgefahr, wenn die Athleten mit mehr als 50 Km/h in Richtung Zèlande preschen.
21.
14:14
Regeländerung
Eine interessante Neuerung gab es bereits im Vorfeld der Tour. Erstmals seit langer Zeit erhalten die drei Ersten einer jeden Etappe wieder Bonussekunden. Die Höhe ist abhängig vom jeweiligen Streckenprofil. Heute beispielsweise bekommt der Sieger zehn Sekunden gutgeschrieben, die Platzierten sechs bzw. vier. Damit bekommen die Sprinter auch wieder die Chance das Gelbe Trikot zu übernehmen.
16.
14:07
Schon jetzt beginnt das Warten auf das Etappenfinale, denn die nächsten rund 100km stellen keine besonderen Schwierigkeiten für die Rennfahrer dar. Dann jedoch lauern die tückischen Kilometer entlang der Nordseeküste, währenddessen mit Sicherheit eine gewisse Hektik im Feld ausbrechen wird. Bis dahin ist es jedoch noch ein weiter Weg.
11.
13:59
Etixx-Quick Step in der Nachführarbeit
An der Spitze des Pelotons hat sich die Equipe von Tony Martin eingefunden. Das Team Etixx-Quick Step fährt für Mark Cavendish, der am Ende des Tages ganz oben stehen soll. Dahinter lauert die Truppe von André Greipel und das Team BMC um den derzeitigen Träger des Gelben Trikots. Das Tempo ist jedenfalls ordentlich eingeschlafen, der Vorsprung des Quartetts ist bereits auf rund zwei Minuten angewachsen.
6.
13:55
An der Spitze befinden sich folgende Rennfahrer: S. Clement (IAM), J. Barta (BOA), A. Fonseca (BSE) und Quemeneur (EUC) heißen die ersten Ausreißer bei der Tour de France 2015. Das Quartett hat schon eine Lücke gerissen und etwas unerwartet scheint das Peloton schon die ersten Ausreißer ziehen zu lassen.
1.
13:49
Attacke!
Das Rennen ist freigegeben und nur wenige Sekunden nach dem Beginn preschen die ersten Athleten aus dem Feld heraus. Vier Fahrer haben sich ein wenig abgesetzt, doch derzeit scheint das Peloton die Gruppe nicht ziehen lassen zu wollen.
13:42
Tourfavoriten eng beisammen
Etwas überraschend haben sich die Anwärter auf den Gesamtsieg bei der gestrigen Etappe nicht viel Zeit abgenommen. Am besten abgeschnitten hat Vorjahressieger Nibali, doch auch Froome, Contador und selbst der als schwächerer eingeschätzter Zeitfahrer, Nairo Quintana aus Kolumbien, verloren nur wenige Sekunden. Alle vier Topkandidaten auf das Gelbe Trikot blieben innerhalb von 18 Sekunden. Damit ist noch keiner dieser genannten Athleten in Zugzwand. Es geht auf den anstehenden Flachetappen darum möglichst unversehrt und ohne großen Kraftaufwand die Strecke zu absolvieren. Vor allem die vierte Etappe über Kopfsteinpflaster dürfte den Favoriten ein wenig Angst machen. Heute kann einzig der Wind eine Rolle spielen.
13:34
Degenkolb mit Außenseiterchancen
Neben André Greipel ruhen die deutschen Hoffnungen auch auf John Degenkolb. Im Massenspurt des gesamten Feldes dürfte der 26-Jährige zwar nicht zu den Allerschnellsten gehören, doch sofern durch den Wind möglicherweise einige Athleten abgehängt werden, bietet sich die Chance für den Mann aus Gera. Der Klassikerspezialist hat ein großartiges Frühjahr mit den Erfolgen bei Paris-Roubaix und Mailand-San-Remo hinter sich. Diese Form möchte Degenkolb nun bei der Tour mit seinem ersten Etappensieg überhaupt bestätigen.
13:21
Auf geht's
Die Athleten haben sich soeben auf den Weg gemacht. Noch jedoch befinden wir uns in der neutralen Phase, sodass die ersten Attacken derzeit auf sich warten lassen. Sobald Christian Prudhomme die Etappe in knapp 30 Minuten freigibt, wird es alsbald losgehen. Wir sind gespannt und freuen uns auf ein tolles Rennen!
13:13
Rückblick
Das Gelbe Trikot tragen darf heute Rohan Dennis, der etwas überraschend das Zeitfahren über gut 13km für sich entscheiden konnte. Knapp geschlagen geben musste sich Tony Martin, der mit fünf Sekunden Rückstand als Zweiter die Etappe beendete. Der Deutsche war jedoch komplett enttäuscht sein großes Ziel, erstmals in Gelb zu fahren, verpasst zu haben. Vielleicht ergibt sich heute mit dem Wind eine neue Chance, die nötigen Sekunden doch noch herauszufahren.
13:07
Start um 13:15 Uhr
Diese zweite Etappe beginnt um 13:15 Uhr. Ab dem ersten Meter erwarten wir eine knallharte Etappe, bei der sofort Ausreißversuche gestartet werden. Gerade in der ersten Tourwoche besteht die Chance für eher schwächere Athleten sich und ihren Sponsor bei Fluchtversuchen zu präsentieren. Diese Möglichkeit wollen möglichst viele Fahrer nutzen, auch wenn diese Attacken in aller Regel von den Sprintteams schlussendlich gekontert werden. Dennoch besteht eine minimale Chance auf eine erfolgreiche Flucht und dann will man natürlich dabei sein!
13:02
Favoritenkreis
Sollte das Peloton durch den Wind nicht zerrissen werden, wäre alles andere als ein Massenspurt eine Sensation. In diesem Szenario sind insbesondere die endschnellen Männer Favorit auf den Tageserfolg. An erster Stelle zu nennen ist in diesem Zusammenhang der 25-fache Etappensieger Mark Cavendish von der Isle of Man. Die größten internationalen Konkurrenten dürften Peter Sagan, Alexander Kristoff und Arnaud Demare sein. Aus deutscher Sicht ruhen die Hoffnungen insbesondere auf André Greipel. Der Rostocker ist ebenfalls einer der schnellsten Athleten auf der Zielgeraden.
12:55
Windkante droht
Die letzten 50km des Tages führen das Peloton entlang der niederländischen Küste. Dort bläst naturgemäß der Wind etwas stärker und sorgt so für Unruhen bei den Rennfahrern. Schon oft nutzten Teams in der Vergangenheit schwierige Windverhältnisse aus, um das Feld durch eine sogenannte Windkante zu splitten. Demzufolge werden sowohl die Anwärter auf der Tourgesamtsieg als auch die Sprinter sich ganz vorne aufhalten wollen. Logischerweise wird das Gedränge groß, sodass auch die Gefahr von Stürzen droht.
12:50
Zweite Etappe steht an
Nach dem Auftaktzeitfahren gestern erwartet die 198 Starter zum Auftakt der ersten "echten" Etappe vom Profil her eine einfache Strecke. Von Utrecht nach Zeeland müssen die Athleten lediglich 166 komplett flache Kilometer absolvieren. Grundsätzlich scheint der heutige Tag wie gemacht für einen klassischen Massenspurt aus dem Peloton heraus. Darauf hoffen auch die endschnellen Männer. Eine kleine Tücke muss jedoch bewältigt werden...
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