Das Resümee des heutigen Tages: Endlich haben es mal mutige Ausreißer geschafft, dem Favoritenkreis ein Schnippchen zu schlagen. Mit Rafael Majka siegt heute ein Rennfahrer, der sich auf den Punkt in Topform gebracht hat und heute unwiderstehlich angetreten war. Die letzten Prüfungen absolvierte der Pole alle als Solist und sichert sich seinen dritten Tageserfolg bei der Tour. Mit knapp fünf Minuten Rückstand erreicht erst die Gruppe der Favoriten um Chris Froome im Gelben Trikot das Ziel. Unbedingt zu erwähnen ist auch die Leistung von Emanuel Buchmann. Der Deutsche gehörte zur zweiten Fluchtgruppe des Tages und holte sich am Ende den dritten Platz in Cauterets. Das war's von heute mit der Tour de France. Morgen folgt die letzte der drei großen Pyrenäenetappen hinauf zum Plateau de Beille.

Die weiteren Plätze sind klar: Daniel Martin fährt auf Rang zwei, Emanuel Buchmann fährt dank toller letzter drei Kilometer noch auf Platz drei.

Es ist geschafft. Der Pole Rafael Majka fährt über die Ziellinie in Cauterets und jubelt über den dritten Toursieg seiner Karriere. Es ist ein lang ersehntes Erfolgserlebnis in den Bergen für die Mannschaft Tinkoff-Saxo.

Die Gruppe der Favoriten fährt mit rund sieben Minuten hinterher.

Noch 1000 Meter - Flamme Rouge für Rafael Majka.

Rafael Majka befindet sich längst im letzten Flachen teil. Von hinten jagd zwar Dan Martin, aber der Vorsprung des Polen ist zu groß.

Und tatsächlich: Daniel Martin fliegt nahezu an Serge Pauwels vorbei. Der Belgier sehnt sich nur noch dem Zieleinlauf entgegen.

Um Platz zwei könnte es noch einmal spannend werden. Daniel Martin holt aktuell in großen Schritten auf Serge Pauwels auf.

Scon im letzten Jahr gewann Majka neben dem Bergtrikot auch zwei Touretappen. Auch damals vor zwölf Monaten wurden beide Tagesabschnitt nach Solofahrten gewonnen.

Die Gruppe mit den Favoriten auf den Gesamtsieg fährt schon seit einer Stunde mit rund sechseinhalb Minuten Rückstand hinterher. Es ist dem designierten Etappensieger sehr hoch anzurechnen, dass dieser Vorsprung überhaupt kein bisschen geringer geworden ist - trotz des Soloritts von Rafael Majka.

Der Mann aus der Tinkoff-Saxo-Mannschaft tritt auch 5000 Meter vor Schluss noch einen sehr großen Gang. Rafael Majka wird sich innerlich bereits auf den Etappensieg vorbereiten.

Der Rennführende Rafael Majka macht überhaupt keine Anstalten, hier noch einzubrechen. Sein Tempo während des Anstieges ist zweifelsfrei hoch, die Abstände nach hinten bleiben alle konstant.

Auch der dritte Platz scheint nun vergeben. Daniel Martin zieht davon und lässt Emanuel Buchmann stehen. Trotzdem war das heute ein super Auftritt des Deutschen Straßenmeisters.

Sky-Edelhelfer Richie Porte fährt in der Favoritengruppe ohne Unterbrechung an der Spitze. Der Australier hat heute wieder ein immens großes Pensum abgerissen. Solche Dienste sind für Christopher Froome im Gelben Trikot Gold wert.

Auch in den letzten Dörfern bei dieser Etappe ist der Zuschauerzuspruch wieder hervorragend. Bei knapp über 30 Grad jubeln links und rechts tausende Menschen den Fahrern zu.

Als letzter Sieger in Cauterets konnte sich vor 20 Jahren übrigens Richard Virenque feiern lassen.

Es scheinen bereits zehn Kilometer vor Schluss die vorderen Plätze bezogen. Noch immer hat Rafael Majka über eine Minute Vorsprung auf den ersten Verfolger Serge Pauwels, der wiederum eine gute Minute vor dem Duo Daniel Martin und Emanuel Buchmann liegt.

Majka erreicht Pierrefitte Nestalas, wo die 6,4 Kilometer lange Steigung nach Cauterets beginnt. Direkt zu Beginn wird es hier zehn Prozent steil nach oben gehen, es wird dann aber recht zügig etwas flacher. Die Bergwertung findet 3,5 Kilometer vor dem Ziel statt. Von da an müssen sich die Fahrer noch auf einem flachen Schlussstück ins Ziel schleppen.

Der Führende ist im flachen Teil angekommen. Jetzt erwartet Rafael Majka noch einmal eine harte Prüfung, denn er steht von nun an weiter voll im Wind.

Der Belgier Serge Pauwels hat auf der Abfahrt nochmal alles riskiert und hat sich von Martin und Buchmann lösen können. Als derzeitiger Zweiter fehlt ihm rund eine Minute auf den Führenden.

Buchmann, Pauwels und Martin sind die drei Fahrer in einer ersten Verfolgergruppe. Sie liegen rund 1:50 Minuten hinter Majka zurück. Dahinter folgen dann Voeckler und Simon mit etwas größerem Rückstand.

Inmitten der Fahrer kreuzt rund ein Dutzend Kühe die Straße. Brandgefährlich für die Athleten, die teilweise mehr als 80 Sachen drauf haben.

Endlich mal wieder ein Bild von einem der Verfolger. Der Schweizer Steve Morabito ist jüngst von der Gruppe ums Gelbe Trikot eingeholt worden. Somit müssten es noch fünf Fahrer sein, die sich noch zwischen Rafael Majka und der Favoritengruppe befinden. Unter ihnen der Ravensburger Emanuel Buchmann.

Mit teilweise mehr als 80 Kilometern in der Stunde heizt Rafael Majka dem Tal entgegen. Er erreicht mit immer noch fünfeinhalb Minuten Vorsprung den Ort Barèges.

Die Abfahrt vom Tourmalet gilt als eine der gefährlichsten im Tourkalender in diesem Jahr. Wird es auf den kommenden 20 Kilometer noch Verschiebungen geben?

Zwischen dem Führenden und der Gruppe der Favoriten befinden sich ja immer noch einige Fahrer. Die genauen Zeitabstände sind gerade nicht bekannt.

Serge Pauwels und Emanuel Buchmann folgen auf den weiteren Plätzen auf dem Gipfel in 2115 Meter Höhe. Wer hätte dem jungen Deutschen diese Leistung zugetraut?

Der 25-Jährige Majka hat auf seiner zweiten Tourteilnahme den heutigen Etappensieg dicht vor Augen. Aktuell ist er der einzige Rennfahrer, der sich schon auf der Abfahrt befindet.

Es ist geschafft: Der Führende aus Polen schnappt sich 25 Bergpunkte und ist Erster auf dem Col du Tourmalet.

Der Führende wird von tausenden Radsportfans angefeuert. Rafael Majka ist umringt von euphorischen Zuschauern, erreicht gleich aber den geschützten Bereich.

Die Gruppe um Chris Froome hat an Tempo rausgenommen. Fahrer wie Talansky, ten Dam, Porte oder Rogers haben wieder aufgeschlossen. Aktuell fahren 18 Mann hier mit.

Der Mann an der Spitze zeigt keine Schwäche! Rafael Majka schafft es nun schon seit geraumer Zeit, sogar den Vorsprung auf die Gruppe mit den größten Favoriten konstant zu halten. Sein Fahrstil wirkt sehr rythmisch, immer wieder berät er sich mit seinem Teamleiter und schnappt sich neue Wasserflaschen.

Der Italiener Nibali wurde nicht fahren gelassen. Er ist zurück in der Favoritengruppe. Währenddessen konnte der Mann an der Spitze seinen Vorsprung weiter ausbauen. Auch der Abstand auf die Gruppe ums Gelbe Trikot bleibt konstant.

Gestern noch überragender Zweiter, heute ausgepowert. Froomes Edelhelfer Richie Porte fällt aus der Gruppe der Favoriten heraus. Es sind nur noch zwölf Fahrer in der Verfolgergruppe.

Der Italiener ist herausgesprungen aus der Favoritengruppe und wagt die Flucht nach vorne. Ob ihn Chris Froome im Gelben Trikot fahren lässt?

Insgesamt fährt Team Astana heute bärenstark, doch einer hat aufgegeben: Rein Taaramae aus Estland ist ausgestiegen.

Jüngst hat der Rennführende den Ort La Mongie erreicht. Letzter Etappensieger in dem Dorf mittem im Tourmalet war übrigens Ivan Basso. Auch Lance Armstrong hat hier triumphieren können, nämlich 2002.

Eine halbe Minute Vorsprung hat Rafael Majka schon herausgefahren auf seine einstigen Mitausreißer. Etwas weniger als fünf Kilometer sind es noch bergauf.

Die erste Verfolgergruppe um den Deutschen Emanuel Buchmann fährt nur noch vier Minuten vor der Gruppe der Favoriten.

Vorjahressieger Vincenzo Nibali hinterlässt einen bedeutend stärkeren Eindruck als noch gestern. Zwei Helfer hat er außerdem noch an seiner Seite.

Die Favoriten machen ernst. Nach einer weiteren Tempoverschärfung von Astana sind es nur noch 20 bis 25 Fahrer, die mithalten können.

Dem Polen Rafael Majka ist es vorne offenbar zu langsam geworden. Der Fahrer aus der Tinkoff-Saxo-Mannschaft hat für eine Tempoverschärfung gesorgt. Zunächst kann niemand folgen.

Die himmelblauen Astana-Männer haben zwei Minuten des Rückstandes auf die Spitzengruppe weggeknabbert.

50 Kilometer vor dem Etappenziel ist noch nicht abzusehen, wer sich heute durchsetzen wird. Schaffen es die sieben Ausreißer gemeinsam über den Tourmalet? Werden sie noch von der Favoritengruppe gestellt? Wann kommen die Attacken der Mitfavoriten?

Mit fünf Fahrern hat das Astana-Team nun die Arbeit von Sky übernommen. Vincenzo Nibali hat als ihr Kapitän sicher noch einiges vor. Immerhin gehört er bis hierhin zu den großen Enttäuschungen.

Immer wieder ist jetzt zu sehen, wie es in der Gruppe der Favoriten wenige Rennfahrer werden. Schätzungsweise gehören noch 50 Cyclisten zur ersten großen Verfolgergruppe.

Die sieben Männer an der Spitze träumen weiterhin vom Tagessieg. Hinten im Peloton wird die Nachführarbeit zwar etwas zielstrebiger organisiert, allerdings sind es immer noch rund sechseinhalb Minuten zwischen den Fahrergruppen.

Der Spanier Rigoberto Urán hatte einen platten Reifen und musste kurz stoppen. Ihm steht Michal Kwiatkowski nun zur Seite, um schnell ins Feld zurückzukehren.

Tempomacher in der Spitzengruppe ist gegenwärtig Thomsa Voeckler. Der Tritt beim Routinier sieht noch recht rund aus. Übrigens ist das Thermometer auf 33 Grad geklettert.

Wieder ist es Arnauld Demare, der als erster nicht mehr mithalten kann. Da waren's nur noch sieben Fahrer an der Spitze.

Neben Chris Froome haben sich Nairo Quintana und Tejay van Garderen eingefunden. Das Spitzentrio in der Gesamtwertung belauert sich am Fuße des Tourmalet. Mannschaftlich hat ganz klar die Sky-Truppe die Vorherrschaft im vorderen Teil des Pelotons. Mit sieben Athleten fahren sie an der Spitze.

Die acht Führenden machen noch gemeinsame Sache. Auf dem flachen ersten Teilstück hoch ins Dorf La Mongie ist noch keiner aus der Spitzengruppe herausgefahren.

Ähnlich wie am gestrigen Tage hat sich vor dem höchsten Anstieg des Tages die Sky-Mannschaft von Chris Froome an die Spitze des Pelotons gesetzt. Ob die Führenden der Teamwertung heute wieder so stark drauf sind?

17,1 Kilometer bergauf, 7,3 Prozent steil im Durchschnitt, Hors Catégorie! Der Col du Tourmalet ist DER Pyrenäenberg schlechthin! Seit 1910 wird er fast in jedem Jahr angefahren. An diesem geschichtsträchtigen Berg haben sich schon reihenweise Tourschicksale entschieden. Im unteren Bereich ist der Berg der Ehrenkategorie noch relativ harmlos – zweieinhalb Prozent bis vier Prozent. Dann aber geht es richtig los. Es geht einige Rampen mit zwölf Prozent Steigung hinauf. In der Summe werden 1255 Höhenmeter zu überwinden sein. Der Gipfelpass ist auf einer Höhe von 2115 Metern erreicht, damit stellt der Col du Tourmalet gleichzeitig da Dach der diesjährigen Tour dar. Die acht an der Spitze legen in wenigen Metern mit dem Anstieg los.

Der gute Abfahrer Arnaud Demare hat es geschafft: Es hat sich in die tollkühne Abfahrt hinunter nach Sainte-Marie-de-Campan gestürzt und die sieben vor ihm Fahrenden wieder eingeholt.

Trotz einiger Probleme im mittleren Teil des Anstieges gehört der amtierende Deutsche Straßenmeister Emanuel Buchmann zur Spitzengruppe. Ein toller Ritt des gebürtigen Ravensburgers.

Die sieben Mann an der Spitze befinden sich schon auf dem Weg nach Sainte-Marie-de-Campan, wo die Talsohle erreicht wird.

Hier noch die weiteren Platzierungen und Punkte bei der Bergwertung der ersten Kategorie: 1. Martin mit 10 Punkten, 2. Voeckler mit 8 Punkten, 3. Pauwels mit 6 Punkten, 4. Majka mit 4 Punkten, 5. Simon mit 2 Punkten, 6. Morabito mit einem Punkt

Schon der dritte Fahrer muss heute aufgeben. Der Belgier Johan van Summeren ist nicht mehr dabei. Über die Umstände seines Ausscheidens ist aktuell nichts bekannt.

Wie zu erwarten sichert sich Daniel Martin die zehn Punkte auf dem d'Aspin. Er überquert den Gipfel als Erster.

Daniel Martin hinterließ ohnehin schon den stärksten Eindruck von allen. Nun zieht er auch den Bergsprint an.

Trotz der 1490 Meter Höhe herrschen auf dem Col d'Aspin aktuell 28 Grad Außentemperatur. Einige Fahrer haben ihre Renntrikots weit aufgerissen.

Im Kampf um die Punktewertung dürfte es jetzt gleich heiß werden. Mehrere Fahrer in der Spitzengruppe haben es auf die zehn Bergpunkte abgesehen, allen voran Thomas Voeckler vom Team Europcar.

Zwischen der Rennspitze und dem Hauptfeld liegen noch zwei Fahrer platziert: Der Franzose Arnauld Demare und der Pole Andriy Grivko.

Neben dem Garmin-Fahrer Daniel Martin sind auch die Rennkollegen aus der Tinkoff-Saxo-Mannschaft äußerst motiviert. Ein Malheur wie gestern, als Kapitän Alberto Contador es nicht mal unter die ersten Zehn schaffte, soll unbedingt vermieden werden.

Die Gruppe der Favoriten befindet sich im Teil mit den meisten Steigungsprozenten. Insgesamt fahren hie aber immer noch 80 bis 90 Fahrer mit.

Nun sind sie wieder zu siebt. Emanuel Buchmann hat wieder aufgeschlossen zur Spitze, Dan Martin gehört jetzt auch dazu.

Den FDJ-Fahrer Arnaud Demare hat Dan Martin jetzt schon geschluckt. Der 30. der Gesamtwertung macht es sehr gut.

Zum besseren Überblick einmal der aktuelle Rennstand: Ganz vorne weg fahren momentan noch fünf Fahrer. Dahinter jeweils vier Verfolger vereinzelt noch vor dem Hauptfeld. Schnellster von ihnen ist Daniel Martin, der in wenigen Momenten vorne aufschließen wird und ein heißer Kandidat für den Tagessieg ist.

Nach einer Tempoverschärfung von Rafael Majka und Thomas Voeckler müssen die ersten vorne abreißen lassen. Auch der Deutsche Emanuel Buchmann verliert den Anschluss an die ersten Positionen.

Noch eine Minute beträgt der Abstand zwischen der Rennspitze und dem ersten Verfolger, Daniel Martin. Der Mann aus der amerikanischen Cannondale-Garmin-Mannschaft ist gegenwärtig der schnellste Fahrer im Feld.

Der Pole Rafael Majka hinterlässt bisher den stärksten Eindruck von den sieben Fahrern an der Spitze. Der Teamkollege von Alberto Contador könnte es auf die Bergpunkte abgesehen haben. Auch seinem Kapitän Alberto Contador wird die Position seines Teamkollegen gefallen. Majka könnte am Tourmalet noch zu einem wichtigen Helfer werden, nachdem Contadors wichtigste Compagnons mit Daniele Bennati und Ivan Basso ja bereits ausgeschieden sind.

Das Hauptfeld wird langsam, aber sicher immer kleiner. Schon bald wird sich ein Gruppetto gebildet haben, welches mit großem Rückstand das Ziel erreichen wird.

In der Gruppe der Favoriten machen wieder die Teams der Klassementfahrer die Pace. Es haben sich Rennfahrer aus den Teams Sky, BMC Racing und Movistar an die Spitze gesetzt.

An der Spitze sind auch sieben Kilometer vor dem Gipfel noch alle sieben Fahrer dabei. Am schwersten tut sich mit Michal Kwiatkowski der Mann im Trikot des Straßenweltmeisters.

Die beiden Poursuivants, Daniel Martin und Andriy Grivko, sind wieder getrennt. Der kletterstarke Ire hat sich gelöst und legt im Wiegetritt einen weiteren Zahn zu.

Auch für das Peloton wird es jetzt ernst. Sie sind rechts abgebogen und beginnen nun ebenfalls den Anstieg.

Der schwierigste Teil des aktuellen Anstieges wartet in rund vier Kilometern auf die Radrennfahrer. Dann nämlich kommen einzelne Rampen mit über zehn Prozent Steigung.

Den ersten Kilometer hoch zum d'Aspin sind die sieben vorne noch zusammen gefahren. In Höhenmetern ausgedrückt müssen die Fahrer bei diesem Berg der ersten Kategorie übrigens knappe 800 Meter überwinden.

Er ist und bleibt der Pechvogel bei der diesjährigen "Grand Boucle": Thibaut Pinot. Schon wieder muss er mit technischen Problemen anhalten.

Die beiden Verfolger Andriy Grivko und Daniel Martin haben zusammengefunden. Sie fahren aber rund drei Minuten hinter der Spitzengruppe her.

Das Double mit zwei knallharten Anstiegen fängt nun in Arreau an. Es steht als erstes der Col d'Aspin auf dem Plan. Immerhin zwölf Kilometer geht es jetzt bergauf, und dass mit 6,5 Prozent Durchschnittssteigung. Anschließend werden sich die Rennfahrer das erste Mal bei der diesjährigen Auflage der Tour in eine waghalsige Abfahrt werfen, bevor dann der Königsberg des heutigen Tages, der Tourmalet, bevorsteht.

Die sieben Fahrer an der Spitze haben vor dem d'Aspin fast sechs Minuten Vorsprung herausgefahren. Das könnte zumindest für diesen Berg der ersten Kategorie für einige da vorne ausreichen.

Nach Ivan Basso ist mit Daniele Bennati auch der zweite Helfer von Alberto Contador nicht mehr dabei. Der Italiener war vor einigen Minuten gestürzt und konnte nicht mehr weiter fahren. Es verbleiben noch 181 Fahrer im Feld.

Nicht nur Daniel Martin, sondern auch Andriy Grivko haben die Verfolgung aufgenommen. Die beiden Fahrer liegen zwischen den sieben an der Spitze und dem großen Hauptfeld, die mehr als vier Minuten voneinander trennen.

Runde zehn Kilometer vor dem Beginn des Anstieges probiert ein weiterer Fahrer, aus dem Peloton herauszuspringen. Es ist der Ire Daniel Martin.

Noch einmal die Gruppe der Führenden im Überblick: Morabito (Schweiz, Team FDJ), Pauwels (Belgien, Team MTN), Simon (Frankreich, Team Cofidis), Majka (Polen, Team Tinkoff-Saxo), Demare (Frankreich, Team FDJ), Voeckler (Frankreich, Team Europcar), Buchmann (Deutschland, Team Bora-Argon 18).

Die beiden Verfolger haben den Anschluss geschafft. Sieben Fahrer liegen jetzt etwas mehr als drei Minuten vor dem Hauptfeld.

Die fünf Cyclisten an der Spitze machen es bislang ordentlich und setzen sich weiter ab. Mit Serge Pauwels und Thomas Voeckler sind auch zwei Mann dabei, die schon sehr viele Kilometer in Ausreißergruppen gefahren sind. Besonders Letztgenannter ist für regelmäßige Tour-Gucker ein großer Name: Voeckler trug in seiner Laufbahn auch schon das Gelbe und das Gepunktete Trikot.

Julien Simon aus der Codifis-Mannschaft und Arnaud Demare von FDJ geben als Verfolger im Moment richtig Gas. Wahrscheinlich schaffen sie noch vor dem Beginn des Anstieges zum Col d'Aspin den Anschluss zur Spitze.

Bei der Ortschaft Izaux kommen die Führenden an der heutigen Verpflegungsstelle an. Die Fahrer sind noch einmal angehalten worden, mit Abfall und leeren Getränkeflaschen sorgsam umzugehen. Erst gestern war mit Warren Barguil wieder jemand über eine Flasche gefahren und gestürzt.

Emanuel Buchmann aus der Bora-Argon-18-Mannschaft führt mutig an der Spitze mit. Nachdem sein Kapitän Dominik Nerz vor einigen Momenten ausgeschieden ist, hat Buchmann freie Fahrt erhalten. Vielleicht kann uns der 22-Jährige heute überraschen.

Das Peloton lässt die fünf an der Spitze erst einmal gewähren. Knappe zwei Minuten sind sie davongefahren. Verfolgt werden sie von Julien Simon und Arnaud Demare.

Das Tète de la Course besteht aus folgenden Fahrern: Morabito (Schweiz), Pauwels (Belgien), Majka (Polen), Voeckler (Frankreich), Buchmann (Deutschland).

Zu den beiden Führenden sind noch drei Fahrer hinzu gekommen. Immerhin liegen diese fünf Rennfahrer 40 Sekunden vor dem Peloton. Mal sehen, wie sie harmonieren werden.

Und wieder ein neues Pärchen an der Spitze. Jetzt versuchen es Thomas Voeckler und Rafael Majka mit einem Ausreißversuch. Die nächsten Kilometer werden zeigen, ob die beiden vor den Bergen wegkommen.

Eine Abfahrt wird es nun nicht geben. Für die Fahrer geht es nun noch 20 Kilometer auf ein mehr oder minder flaches Teilstück. Dann geht es los mit dem ersten Knallerberg des heutigen Tages: dem Col d'Aspin.

Daniel Teklehaimanot ist Erster an der Bergwertung vor Voeckler. Er wird damit wieder einmal für große Jubelstürme auf dem afrikanischen Kontinent gesorgt haben.

Kurz vor der Überfahrt des dritten Berges besteht eine neue Ausreißergruppe aus elf Fahrern. Ihr Vorsprung ist abre noch sehr überschaubar.

Gar nicht so einfach, hier den Überblick zu behalten. Die beiden Franzosen an der Spitze wurden von der großen ersten Gruppe, in der sich alle Favoriten auf den Gesamtsieg befinden, wieder gestellt. Ein größeres Pulk an Fahrern ist aber aus der Spitzengruppe herausgefallen. Gut möglich, dass sie von nun an den Anschluss nicht mehr schaffen werden.

Und schon geht es wieder bergauf. Es geht hoch zum Côte de Mauvezin, dem letzten kleinen Berg am heutigen Tag. 2,7 Kilometer geht es im Schnitt sechs Prozent hoch. Doch auch dieser Hügel ist nur die Ruhe vor dem dann beginnenden Sturm.

Der Franzose Thibaut Pinot hatte sich vor der Tour Chancen auf einen Podestplatz in Paris ausgerechnet. Gegenwärtig liegt er nur auf Platz 27 mit mehr als 18 Minuten Rückstand. Einige technische Probleme und schwache Vorstellungen bei den ersten Anstiegen sind die Gründe dafür. Heute zeigt er sich von seiner offensiven Seite. Vielleicht kommt er ja weg auf dem Weg zur nächsten Bergprüfung, die gleich bevorsteht.

Das Geschehen auf der Départementstraße 938 bleibt nervös und hektisch. Auch die jetzigen Ausreißer will das große Hauptfeld nicht ziehen lassen. Der Vorsprung der ersten Gruppe beträgt gerade einmal 15 Sekunden.

Weitere Fahrer setzen vorne jetzt nach. Der Schweizer Steve Morabito holte sich den Bergpunkt.

Die beiden Franzosen Thibaut Pinaut und Romain Bardet haben attackiert und einige Sekunden zwischen sich und das Peloton gebracht.

Der deutsche Dominik Nerz hat aufgegeben. Nachdem es dem 25-Jährigen schon die letzten Tage nicht gut ging, bricht er die Rundfahrt jetzt aus gesundheitlichen Gründen ab. Eigentlich war Nerz als Kapitän der Bora-Argon-18-Mannschaft in die drei Wochen gegangen. Zuletzt lag er immerhin auf Platz 21 der Gesamtwertung und war damit bester Deutscher im Feld.

Und schon steht die nächste kleine Bergwertung auf dem Plan. Es geht hoch auf den Côte de Bagneres-de-Bigorre. 1,4 Kilometer ist dieser Anstieg insgesamt lang, durchschnittliche Steigung: 6,1 Prozent.

Das Grüne Trikot von André Greipel ist wieder futsch. Das zweite Feld kam zwar wieder heran und schloss auf, allerdings kostete das wohl zu viel Kraft. Den Zwischensprint gewann Matteo Trentin vor Peter Sagan. John Degenkolb wurde Dritter, André Greipel nur Neunter.

Vor allem die Lotto-Soudal-Teamkollegen von André Greipel jagen in der zweiten Gruppe mit aller Macht hinterher, um den Zusammenschluss wieder zu schaffen. Peter Sagan befindet sich in der ersten Gruppe und kann gleich für einen Platztausch an der Spitze der Punktewertung sorgen.

Der Träger des Maillot Verts, André Greipel, wird sein Grünes Trikot heute voraussichtlich wieder verlieren. Das Peloton ist auf den letzten zwei Kilometern in zwei Teile zerfallen. Greipel ist im ersten Feld nicht dabei.

Die 183 Radrennfahrer bewegen sich nach der ersten Bergwertung schnurstracks auf den einzigen Zwischensprint zu. Dieser wird jetzt von besonderer Wichtigkeit für die Sprinter werden, da es ja keine Ausreißergruppe gibt, welche die Punkte stibitzt. Schon gestern sorgte die einzige Sprintwertung unterwegs für einen Wechsel an der Spitze der Punktewertung. André Greipel führt im Kampf um das Grüne Trikot gegenwärtig wieder mit drei Zählern Vorsprung. Doch sein Widersacher Peter Sagan kommt wesentlich besser über die Anstiege. Kann er sich nach dem Hügel gerade also wieder vor den Rostocker schieben?

Schon am ersten von sechs Anstiegen sind die ersten Fahrer herausgefallen. Und die zwei wirklich schwierigen Bergprüfungen stehen ja erst in einigen Stunden an. Heute könnte es für den ein oder anderen Herren auf dem Rennrad eng mit der Karenzzeit werden.

Routinier Thomas Voeckler holt sich als Erster der Bergwertung zwei Punkte, der Ire Daniel Martin bekommt als Zweiter noch einen Zähler.

Schon die knapp zwei Kilometer bergauf reichen aus, um die ersten Fahrer herausfallen zu lassen. Das Tempo an der Spitze ist wirklich sehr hoch.

Noch vor dem Erreichen des Gipfels des Côte de Loucrup ist das große Fahrerfeld wieder vereint. Nun beginnt der Sprint um die ersten Bergpunkte.

Auch die Mannschaft Cannondale-Garmin konnte keinen Fahrer in der Spitzengruppe platzieren. Sie übernimmt nun die Nachführarbeit und bringt das Peloton wieder ganz dicht an die Flüchtenden heran. Kommt es gleich schon wieder zum Zusammenschluss?

Der erste Anstieg des Tages steht bevor. Den Côte de Loucrup geht es relativ steil bergauf, nämlich stolze sieben Prozent im Schnitt. Allerdings ist der Anstieg nur zwei Kilometer lang, weshalb er mit der Kategorie 3 versehen wurde. Hier werden wir schon einmal einen ersten Eindruck bekommen, welche der heutigen Ausreißer gute Beine und eine gute Tagesform haben.

Es bleibt dabei: Das große Hauptfeld will die vier Ausreißer einfach nicht ziehen lassen. Der Rückstand pendelt stets zwischen 35 und 45 Sekunden. Es geht jetzt gleich hoch zum ersten Anstieg.

Die Rouleure an der Spitze erreichen den berühmten Wallfahrtsort Lourdes. Im Jahr 1858 soll es hier zu einer Marienerscheinung gekommen sein. Außerdem werden der Wasserquelle in Lourdes Heilkräfte zugeschrieben.

Der Deutsche muss gezwungenermaßen vom Rad. Aufgrund eines technischen Defektes muss er eine kurze Zwangspause einlegen. Ein ungünstiger Zeitpunkt, gleich steht die erste Bergwertung an.

Der amtierende Weltmeister im Straßenrennen, Michal Kwiatkowski, blickt bislang auf eine enttäuschende "Große Schleife" in diesem Jahr zurück. Der Träger des Regenbogentrikots ist nur 58. im Tourklassement, sein Rückstand beträgt fast schon 40 Minuten. Vor zwei Jahren wurde der 25-Jährige immerhin Elfter in der Gesamtwertung.

Zum Vergleich: Gestern hatten die zwei Ausreißer zum ähnlichen Zeitpunkt schon fast zehn Minuten Vorsprung auf das Peloton. Heute wird aus solchen Abständen nichts. Es sind einfach zu viele Mannschaften nachhaltig bemüht, ebenfalls Rennfahrer nach vorne zu bringen.

Der Träger des Maillot Jaunes lässt die Nachführarbeit erst einmal andere Teams machen. Die Sky-Mannen sparen ihre Körner für den d'Aspin und den Tourmalet. Von den Ausreißern stellt ohnehin keiner eine Gefahr für das Gelbe Trikot dar. Bester im Quartett des Tètes de la Course ist "Eddy" Boasson-Hagen als 41. mit 27:04 Minuten Rückstand.

Unter den Experten des Radsports sind für heute zwei Konstellationen denkbar. Möglichkeit a): Die vier Ausreißer setzen sich nachhaltig ab und meistern auch die Überfahrten der beiden großen Berge des Tages. Bei der langen Abfahrt und dem vergleichsweise einfachen Schlussanstieg wäre eine erfolgreiche Flucht mit abschließendem Tagessieg denkbar.

Neben Lampre-Merida sind noch einige weitere Teams in die Nachführarbeit eingestiegen. Allesamt Mannschaften, die keinen Fahrer vorne platzieren konnten. Gerade bei den heute zahlreich zu vergebenen Bergpunkten stand ein Ausreißversuch natürlich bei fast allen Rennställen auf dem Matchplan.

Nach einer rund 40 Kilometer langen Einfahrphase, in der es aber bereits leicht bergauf geht, stehen als "Warmup" für den knüppelharten Bergtag drei kleine Berge bevor. Bei Rennkilometer 48,5, Rennkilometer 61,5 und Rennkilometer 74,5 gibt es kleine Bergwertungen. Auf die einzelnen Anstiege wird noch explizit beizeiten eingegangen.

Die Vier an der Spitze kommen nur langsam vom Hauptfeld weg. Der Vorsprung liegt immer noch bei unter einer Minute. Das Tempo im Peloton bestimmt übrigens aktuell die Lampre-Merida-Mannschaft von Kapitän Rui Costa, dem 33. der Gesamtwertung.

Auch der zweite Benelux-Mann im Führungsbunde, Bob Jungels aus Luxemburg, stellt im Gesamtklassement überhaupt keine Gefahr dar. Er liegt auf dem 125. Rang des Tableaus und hat über 54 Minuten Rückstand auf Froome. Jungels ist mit seinen 22 Jahren einer der jüngsten Fahrer im diesjährigen Feld und fährt seine dritte Profisaison.

Auch der Niederländer Lieuwe Westra hat die Flucht nach vorne gewagt. Der 32-Jährige fährt für die kasachische Astana-Mannschaft und damit im Team von Vorjahressieger Vincenzo Nibali, der gestern viel Zeit im Gesamtklassement verloren hat. Der zweifache niederländische Zeitfahrmeister ist derzeit 85. in der Gesamtwertung mit einem Rückstand von 45:59 Minuten auf Chris Froome.

In der Spitzengruppe befinden sich einige Fahrer mit äußerst prominenten Namen. So ist mit dem Polen Michal Kwiatkowski der aktuelle Weltmeister unter den Ausreißern vertreten. Auch Edvald Boasson Hagen ist kein unbeschriebenes Blatt im Tour-Zirkus: Der Norweger gewann 2011 zwei Etappen und ist zweifacher norwegischer Landesmeister.

Die vier ausgerissenen Fahrer sind: Lieuwe Westra (Astana), Michal Kwiatkowski (Etixx-Quickstep), Bob Jungels (Trek Factory Racing) und Edvald Boasson-Hagen (MTN Khubeka).

Vier Fahrer wagen die erste Flucht aus dem Hauptfeld. Ein paar Sekunden haben sie schon zwischen sich und dem großen Hauptfeld gebracht.

Auch bei der elften Etappe wird es eine Ankunft in luftiger Höhe geben. Ganz am Ende steht für die geschlauchten Fahrer noch der Anstieg zum Côte de Cauterets an. Hier müssen sie noch einmal mehr als 400 Höhenmeter überwinden. Der letzte Gipfel des Tages wird drei Kilometer vor dem Ziel erreicht, das letzte Stück verläuft dann noch mehr oder minder flach.

Bereits in der neutralen Zone ist es zum ersten Sturz gekommen. Joaquin Rodriguez hatte es hingerissen. Zum Glück stieg der Spanier direkt wieder auf seine Rennmaschine und ist schon wieder ins Peloton zurückgekehrt.

Die Tourleitung hat die Startflagge geschwenkt. 188 Kilometer stehen vor den Cyclisten.

Bevor es endlich losgeht mit dem neutralisierten Start noch ein paar Informationen zu den Rennbedingungen: Bereits jetzt herrschen in Pau aktuell 27 Grad bei knalligem Sonnenschein. In den Tälern wird es heute über 30 Grad heiß werden. Auf den beiden Gipfel am d'Aspin und am Tourmalet wird es oben entsprechend kühler werden, aber auch hier sind 22 Grad vorhergesagt.

Die rote Startnummer für den kämpferischsten Fahrer des Vortages hat sich Kenneth Vanbilsen gesichert. Außerdem fährt die Mannschaft Sky mit gelben Startnummern, nachdem sie sich gestern dank der bockstarken Leistung des Trios Froome/Porte/Thomas die Führung in der Teamwertung gesichert hat.

Zu Beginn des Renntages sollen die Führenden der einzelnen Klassements einmal mehr vorgestellt werden: Im Maillot Jaune fährt wie angesprochen und souverän der Brite Chris Froome. Das Grüne Trikot sicherte sich gestern nach einem gewonnen Zwischensprint im Hauptfeld André Greipel (Rostock). Der beste Nachwuchsprofi im Weißen Trikot ist seit gestern der Kolumbianer Nairo Quintana. Das Jersey des besten Bergfahrers gehört eigentlich ebenfalls Chris Froome, es wird heute stellvertretend vom australischen Teamkollegen Richie Porte getragen.

Auch der Startort blickt auf eine lange Tourhistorie zurück. Schon 66 Mal führte der Tour-Tross durch die 85.000-Einwohnerstadt. Der Ausreißer von gestern, Pierrick Fédrigo, kann Pau in besonderer Weise als gutes Pflaster für sich bezeichnen. 2010 und 2012 holte sich der Franzose hier einen Etappensieg.

Die heutige Etappe hat zwei absolute Tour-Klassiker im Programm. Die beiden Berge Col d'Aspin und Col du Tourmalet weisen eine große Tradition bei der Frankreich-Rundfahrt auf. Der Tourmalet wird heute bei der 102. Tour de France bereits zum 80. Mal überquert. Der Gipfel auf 2115 Meter stellt einen absoluten Höhepunkt in diesem Jahr dar, nicht nur geographisch gesehen. 30 Kilometer zuvor steht schon die Hinauffahrt auf den Col d'Aspin an, der ebenfalls als Klassiker gilt.

Gemächlich setzen sich die 183 verbliebenen Fahrer in Bewegung. Runde 20 Minuten wird es erst einmal hinter dem Wagen von Tourdirektor Christian Prudhomme hergehen.

Nach der gestrigen Machtdemonstration von Christopher Froome und seinem Team Sky sind für die nächsten Tage bereits alle Karten offen gelegt: Der Mann im Gelben Trikot ist bisher deutlich der stärkste Fahrer, er befindet sich klar auf dem Weg zu seinem zweiten Tour-Sieg. In der Gesamtwertung liegt er bereits 2:52 Minuten vor dem Zweiten Tejay van Garderen vom Team BMC Racing und 3:09 Minuten vor Nairo Quintana aus der Movistar-Mannschaft.

Das Fahrerfeld wird sich um 11:45 Uhr in Pau in Bewegung setzen. Der neutralisierte Start soll dann um kurz nach zwölf erfolgen. Bei mittlerem Tempo wird heute eine Zielankunft gegen 17:20 Uhr erwartet.

Hallo und herzlich willkommen zur elften Etappe der Tour de France 2015. Das heutige Teilstück stellt Teil zwei der drei Pyrenäenetappen bei der diesjährigen Tour dar. Es geht von Pau nach Cauterets über insgesamt 188 Kilometer.