Wir verabschieden uns von der sechsten Etappe der Vuelta a España 2023. Weiter geht es morgen mit der siebten Etappe von Utiel über 200,8 flache Kilometer nach Oliva. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Donnerstagabend!

In der Gesamtwertung führt nun Lenny Martinez die Rundfahrt an. Acht Sekunden liegt er vor Sepp Kuss, der heute einen großen Sprung machen konnte. Marc Soler (UAE Team Emirates) ist Dritter. Kaden Groves hat weiterhin das Sprint-Trikot inne. Das Bergtrikot bleibt bei Eduardo Sepúlveda.

Zwei Jahre und 51 Tage sind seit dem letzten Sieg von Sepp Kuss vergangen. Heute konnte der Jumbo-Visma-Fahrer wieder ganz oben auf dem Podest stehen. Das Rennen war von Beginn von Attacken gekennzeichnet und man musste sich seinen Platz in der vorderen Gruppe hart erarbeiten. Gelungen war das Sepp Kuss, der sich von da an über weite Teile des Rennens im Windschatten seiner Mannschaftskollegen ausruhte, ehe er am finalen Anstieg zuschlug und die Konkurrenten dann drei Kilometer vor Schluss stehen ließ. Auch insgesamt wird man bei Jumbo-Visma zufriedensein, denn der Rennverlauf war sicherlich ganz im Sinne des erfolgreichen Teams. Ihr größter Konkurrent, Remco Evenepoel, wollte das rote Trikot zwar loswerden, aber sicherlich nicht so deutlich, wie es am Ende passiert war. In der Gesamtwertung liegt er nicht mehr weit vor den Jumbo-Visma-Kapitänen.

Mit am Ende 2:51 Minuten Rückstand kommen auch Jonas Vingegaard und Primož Roglič ins Ziel, die mit dem Verlauf der Etappe sicherlich nicht unglücklich sein dürften.

Lenny Martinez (Groupama - FDJ) kommt auf dem zweiten Platz über die Linie und darf sich mit einem Rückstand von 25 Sekunden Rückstand nach dieser Etappe das rote Trikot überstreifen. Romain Bardet (Team DSM-Firmenich) wird Dritter.

Sepp Kuss kann die letzten Meter in Richtung Zielbereich genießen und fährt nach einem starken Finish am Berg mit einem breiten Lächeln und hochgerissenen Armen über die Ziellinie!

Es geht auf den letzten Kilometer für Sepp Kuss. Der Abstand zu seinen ersten Verfolgern Lenny Martinez und Romain Bardet liegt bei 29 Sekunden.

Sepp Kuss kann sich vorne absetzen und hat sich einen Abstand von 20 Sekunden herausgearbeitet. Seine Teamkollegen Jonas Vingegaard und Primož Roglič sind weiter hingen gemeinsam unterwegs, während Evenepoel sich ohne Unterstützung die finalen Kilometer hochkämpfen muss.

Sepp Kuss lässt die Konkurrenz stehen und versucht, die finalen Kilometer Solo zu bewältigen und sich den Etappensieg zu holen. Derzeit scheint es so, als könnte Jumbo-Visma zum großen Gewinner dieser Etappe werden.

Überall im Feld tun sich jetzt Lücken auf und den finalen Anstieg bewältigen die Fahrer alleine oder in kleinen Gruppen.

Primož Roglič ist derjenige, der im Peloton als erster Fahrer die Attacke setzt und noch einmal Sekunden gutmachen möchte, in Richtung der Ausreißer. Remco Evenepoel tut sich hingegen schwer, dranzubleiben.

Sepp Kuss macht Druck und geht nach vorne in Richtung Martinez und Bardet. Neun Sekunden davor fährt Rubio, für den sich jetzt zeigen wird, ob er zu früh angetreten ist.

Einer Rubio (Movistar) attackiert vier Kilometer vor dem Ziel. Kann er sich schon absetzen oder kommen Konkurrenten aus der Spitzengruppe noch einmal heran?

Es sind noch fünf Kilometer bis zum Ziel und die werden es noch einmal richtig hart werden. Emanuel Buchmann und Rémy Rochas gehören zu den letzten Fahrern, die vorne zurückstecken mussten und rausfallen.

Die beiden Kapitäne von Jumbo-Visma, Jonas Vingegaard und Primož Roglič, halten sich im immer kleiner werdenden Peloton immer in der Nähe von Remco Evenepoel auf, den sie als großen Konkurrenten um die Gesamtwertung ausgemacht haben.

Angeführt wird die Spitzengruppe weiterhin durch den Australier Michael Storer. Währenddessen dünnt sich auch das Peloton immer weiter aus. Dieser Anstieg hat es in sich und fordert die Fahrer zum Ende des Rennens noch einmal gehörig!

Es wird immer steiler und einige Fahrer müssen sich aus der Spitzengruppe rausfallen lassen. Auch Lennard Kämna scheint Probleme zu bekommen, den Anschluss zu halten.

Michael Storer (Groupama-FDJ) hat sich auf den letzten Kilometern im Schatten seiner Teamkollegen ausgeruht, jetzt geht er nach vorne und setzt sich vor die noch relativ große Gruppe.

Jetzt wird es für die Fahrer noch einmal ernst! Der Schlussanstieg auf die Pico del Buitre weist eine durchschnittliche Steigung von acht Prozent auf und ist als Bergwertung der 1. Kategorie klassifiziert. Zwischenzeitlich kann die Steigung sogar bis zu 16 Prozent, ehe die steilsten Kilometer nach einem kurzen Flachstück in der zweiten Hälfte des Anstiegs erreicht werden. Die letzten fünf Kilometer weisen im Schnitt eine Steigung von rund neun Prozent auf.

Das Peloton har nach der letzten Tempoverschärfung wieder etwas an Boden verloren. Mit 3:25 Minuten Rückstand scheint es doch sehr wahrscheinlich, dass der Etappensieger heute aus der ersten Gruppe kommt. Dort haben sich einige Fahrer gut ausruhen können.

In der Spitze gestaltet immer wieder Jumbo-Visma das Tempo. Ihr Ziel dürfte es für heute sicherlich sein, Kuss in Richtung Etappensieg ins Spiel zu bringen.

In der Spitzengruppe wird auf der Abfahrt weiter Geschwindigkeit gemacht und Andreas Kron von Lotto-Dstny testet mal an, was geht. Nach der rund zehn Kilometer langen Abfahrt geht es dann in den Showdown und auf den harten, letzten Anstieg.

Vor dem Sprint wird es noch einmal ernst in der Spitzengruppe und das Tempo wird erhöht. Als Erster über die Linie geht Marc Soler vom UAE Team Emirates. Das Peloton liegt 3:18 Minuten zurück.

Kaden Groves, der Sieger der letzten beiden Etappen, ist der nächste Fahrer, der sich aus dem Peloton rausfallen lässt. Einige seine Teamkollegen lassen sich mit zurückfallen und nun heißt es auch bei ihnen Kräfte sparen.

Der Deutsch Kim Heiduk macht im Peloton die Führungsarbeit für sein Ineos-Team, um gemeinsam mit Quick Step und Moviestar die Lücke weiter zu verkleinern.

Die Schlussphase des Rennens rückt immer näher. Noch 30 Kilometer gilt es in Richtung Ziel zu bewältigen. 3:30 Minuten beträgt der Abstand zwischen den Ausreißern und dem Peloton. Zum Zwischensprint sind es noch gut sieben Kilometer.

Bei Manzanera erreichen die Fahrer nun ein leicht ansteigendes Tal, welchem sie bis Torrijas folgen. Dort steht dann 21,5 Kilometer vor dem Ziel ein Zwischensprint an, bei dem auch Zeitbonifikationen für die Gesamtwertung vergeben werden.

Im Peloton lassen sich jetzt doch einige Fahrer rausfahren und heben ihre Energie für die noch folgenden Etappen auf. Sie können sich jetzt relativ sicher sein, innerhalb der Zeitgrenze ins Ziel zu kommen.

In der großen Gruppe der Ausreißer befinden sich auch drei deutsche Fahrer. Felix Engelhardt vom Team Jayco–AlUla ist dabei, ebenso wie Lennard Kämna und Emanuel Buchmann von BORA-hansgrohe.

Movistar, Ineos und Soudal - Quick Step legen jetzt im Peloton alles rein und haben in den letzten 30 Minuten zwei Minuten zufahren können. Der derzeitige Abstand liegt nun bei gut vier Minuten.

Durch das hohe Tempo im Peloton gibt es durch die letzte Tempoverschärfung nun wieder mehr Lücken als noch auf den letzten Kilometern.

Das Peloton hat auf den letzten Kilometern mächtig Gas gegeben, um den Abstand in Richtung Spitzengruppe zu verkleinern. Noch 4:30 Minuten beträgt der Abstand.

Das Tempo ist heute hoch und obwohl man sich in den Bergen befindet, herrscht ein Durchschnittstempo von 42 km/h. Mit 26 Grad ist es weiterhin relativ warm.

Die Spitzengruppe durchfährt mit Sarrión die nächste Gemeinde auf dem Weg in Richtung des letzten, harten Anstiegs. In der Gemeinde gibt es mehrere Kirchen und man Landwirtschaft und Tourismus bilden die Haupteinnahmequellen des Ortes.

In der Spitzengruppe stellt sich immer wieder Dylan van Baarle in den Dienst seiner Mannschaft und zieht die anderen Fahrer von Jumbo-Visma mit sich. Der Abstand zur Verfolgergruppe liegt weiterhin bei sechs Minuten.

In der Gruppe der Ausreißer befinden sich insgesamt elf Fahrer, die in der Top 20 der aktuellen Gesamtwertung platziert sind. Gefährlich sind davon für die Topfahrer im Peloton im Hinblick auf den Gesamtsieg sicherlich vor allem Lenny Martinez (Groupama-FDJ), Marc Soler (UAE Team Emirates) und Sepp Kuss (Jumbo-Visma).

Die Abstände stabilisieren sich und zwischen den beiden Gruppen liegt eine Lücke von knapp sechs Minuten. Bis zum Ziel sind es noch rund 60 Kilometer.

Ineos und Moviestar sind es, die im Peloton arbeiten müssen, damit die Lücke nach vorne nicht noch größer wird. Eine Situation, die auch dem Träger des roten Trikots zu Gute kommt. Denn er kann sich hier ranhängen und muss aktuell nicht alles investieren.

Die Ausreißergruppe lässt sich aber sicherlich nicht so schnell überrumpeln. Die Fahrer von Jumbo-Visma positionieren sich in der Gruppe, die nun wieder auf 30 Starter angewachsen ist und sorgen dafür, dass das Tempo nicht einschläft.

Im Peloton scheinen die Mannschaften in der Pflicht langsam aufzuwachen und man verkleinert den Abstand auf die Ausreißer auf unter sechs Minuten. In Richtung Ziel sind es noch 70 Kilometer.

Jumbo-Visma hält sich derweil im Peloton zurück. Für sie ist die Situation aktuell nicht unbedingt zum Nachteil, denn vorne in der Spitzengruppe hat man drei seiner Teammitglieder dabei. Dazu kommt ein weiterer Fahrer in der ersten Verfolgergruppe.

Ineos gehört zu den Mannschaften, die im Peloton jetzt mitarbeiten müssen, denn sie haben keinen ihrer Fahrer in der Spitzengruppe dabei. Auch Quick Step dürfte mit der aktuellen Situation wohl nicht ganz glücklich sein. Die Frage ist, hat man die Situation falsch eingeschätzt bei Quick Step oder ist an den Gerüchten wirklich etwas dran, dass ein Virus im Team kursiert.

Im Peloton scheint aktuell niemand so recht gewillt, die Tempoarbeit zu übernehmen und so wächst der Rückstand immer weiter an. Bereits sieben Minuten fehlen jetzt schon nach vorne.

Im Hinblick auf die Gesamtwertung gibt es einige Fahrer in der Spitzengruppe, die heute gefährlich werden könnten. Lenny Martinez (Groupama-FDJ) liegt vor der sechsten Etappe nur 17 Sekunden hinter dem derzeitigen Vuelta-Führenden, während Marc Soler 48 Sekunden Rückstand hatte. Auch Sepp Kuss von Jumbo-Visma gilt es sicherlich zu beachten. Er hat 55 Sekunden Rückstand.

Es gibt wieder eine große Gruppe an der Spitze mit knapp 24 Fahrern. 0:15 Sekunden dahinter folgt eine weitere Gruppe, bevor dann nach sechs Minuten das Peloton unterwegs ist.

Im vorderen Feld bleibt keine Zeit zum Verschnaufen und es gibt überall Attacken. Einige Fahrer wollen sich absetzen, andere aus der Verfolgergruppe herankommen. Aus deutscher Sicht ist Emanuel Buchmann weiterhin vorne mit drin. Lennard Kämna ist seinerseits nicht in den ersten Gruppen dabei.

Jesus Herrada führt mehrere Fahrer in die Spitzengruppe heran, die jetzt aus elf Fahrern besteht.

Juan Pedro López zieht nach und kann den Anschluss in Richtung Soler herstellen. Das Peloton ist in der Zwischenzeit mehr als sechs Minuten zurückgefallen. Die letzte Bergwertung haben die Gruppen passiert. Drei Punkte holt sich Soler ab. Rubio sichert sich zwei Punkte, während Jesus Herrada einen Punkt mitnehmen kann.

Marc Soler bläst in der Führungsgruppe zur nächsten Attacke und verschafft sich eine kleine Lücke. Doch zu diesem Zeitpunkt dürfte er wohl eher nicht alleine durchziehen. Folgt jemand dem Spanier?

Im virtuellen Gesamtstand der Vuelta hat jetzt Lenny Martinez die Führung übernommen. 31 Sekunden führt der Franzose vom Team Groupama - FDJ vor Marc Soler ( UAE Team Emirates). Noch aber ist das nur eine Momentaufnahme, denn die Etappe ist noch lang.

Es gibt die nächste Aufgabe am heutigen Tag. Jay Vine (UAE Team Emirates) kann nach seinem Sturz nicht mehr weiterfahren. Drei Fahrer sind auf der bisherigen Etappe ausgestiegen.

Die ersten Athleten nehmen die zweite Bergwertung des Tages an. Auch diese zählt wieder zur dritten Kategorie. Raus zur Alto Fuentes de Rubielos müssen 6,1 Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von 6,2 Prozent bewältig werden.

Die Führungsgruppe hat sich kurz vor der nächsten Bergwertung in zwei Teile aufgespalten. In der vorderen Gruppe fahren noch 19 Fahrer, während eine weitere kleinere Gruppe 26 Sekunden dahinter folgt. Das Peloton verliert weiterhin Zeit.

Die Lücke in Richtung der Gruppe rund um Remco Evenepoel wächst jetzt immer weiter an und nun schon es schon über drei Minuten, die zu den Ausreißern fehlen, die sich in einer großen Gruppe zusammengefunden haben. Jumbo-Visma hat vier seiner Fahrer mit dabei, Quick Step zwei.

Vom ersten Augenblick gibt es immer wieder Attacken und auch jetzt ist noch nicht wirklich Ruhe eingekehrt. An der Spitze gibt es derzeit viele kleinere Gruppen, die innerhalb von 30 Sekunden liegen. Der Vuelta-Führende und auch seine gefährlichsten Verfolger halten sich im Peloton auf, das knapp zwei Sekunden Rückstand hat.

Die Führungsgruppe wächst immer weiter an und schon 14 Fahrer führen das Rennen an. Das Peloton ist schon über zwei Minuten dahinter.

Juan Pedro Lopez (Lidl-Trek), Lennert Van Eetvelt (Lotto Dstny) und Cristian Rodriguez (Arkéa Samsic) sind die nächsten Rennfahrer, denen es gelingt, den Sprung in die Spitzengruppe zu schaffen. Das Peloton liegt gut eine Minute dahinter.

Sylvain Moniquet (Lotto Dstny), Jesus Herrada (Cofidis) und Jefferson Cepeda (Caja Rural-Seguros RGA) schließen sich Oier Lazkano (Movistar), Paul Ourselin (Total Energies) und Javier Romo (Astana Qazaqstan) an. Gelingt es ihnen jetzt, einen großen Vorsprung rauszufahren. Die Gesamtklassement-Favoriten dürften insbesondere auf Romo und Cepeda schauen. Alle anderen liegen über 15 Minuten in der Gesamtwertung zurück.

Das Rennen bleibt auch nach 60 Kilometern von Attacken gezeichnet. Die nächsten Fahrer, die ausbrechen wollen sind Oier Lazkano (Movistar), Paul Ourselin (Total Energies) und Javier Romo (Astana Qazaqstan).

DSM-Firmenich gibt bekannt, dass Lorenzo Milesi, der nach der ersten Etappe die Vuelta anführte, nach einem Sturz zu Beginn der Etappe die Rundfahrt aufgeben musste.

Jay Vine von UAE Team Emirates stürzt, scheint aber unverletzt geblieben zu sein und kann das Rennen fortsetzen.

Inzwischen gibt es auch das Ergebnis der ersten Bergwertung. Jesus Herrada von Cofidis kam als Erster durch und nimmt drei Punkte mit. Oier Lazkano holt sich zwei Punkte, während Prodhomme einen Punkt für die Sonderwertung mitnimmt.

Auch dieses Mal gelingt es nicht, eine Ausreißergruppe zu formen. Es erfolgt ein erneuter Zusammenschluss und das Rennen besteht abermals aus zwei großen Gruppen.

Es gibt die erste Aufgabe während der sechsten Etappe der Vuelta. Wie Soudal Quick-Step mitteilt, steigt Andrea Bagioli aus dem Rennen aus.

Das Rennen besitzt weiterhin viel Dynamik und im vorderen Feld herrscht einiges an Unruhe. Die zweite größere Gruppe liegt momentan 1:30 Minuten dahinter. Darin befindet sich aber kein Trikot-Träger.

Zehn Fahrer befinden sich auf der Flucht und versuchen, sich von der ersten der beiden großen Gruppen zu lösen. Mit dabei ist auch Emanuel Buchmann von der deutschen BORA-hansgrohe-Mannschaft.

Das Tempo wird kurz vor der Abnahme der ersten Bergwertung höher und abermals bildet sich eine Gruppe von Fahrern, die eine kleine Lücke herausfahren kann.

Es herrscht viel Bewegung im Feld. Tratnik und Kron reißen dem ersten Teil des Pelotons aus, werden aber bald wieder gestellt.

Für das Feld geht es in Richtung der ersten Bergwertung. 5,8 Kilometer mit einer Durchschnittssteigung von 4,7 Prozent heißt es hoch zum Puerto de Arenillas zu bewältigen. Es handelt sich um eine Wertung der dritten Kategorie. Das Renngeschehen ist weiterhin von Unruhe durchzogen und es bilden sich abermals zwei große Gruppen.

Wenig später hat sich das Feld dann abermals zusammengeschlossen. Eine Ausreißergruppe hat sich auch nach 37 Kilometer nicht etabliert.

Das Team Soudal Quick-Step rund um den derzeitigen Vuelta-Leader reagiert auf das Geschehen und mit einer Tempoerhöhung führt man die zweite Gruppe des Pelotons wieder näher heran.

Eine Gruppe von rund 27 Fahrern befindet sich in der ersten Gruppe. Die Frage ist, ob eine derart große Gruppe in der Lage ist, sich nun deutlich vom restlichen Feld abzusetzen?

Es bleibt unruhig auf der sechsten Etappe und kurz nachdem es den Zusammenschluss gab, reißt das Feld auch schon wieder auseinander. Es bilden sich zwei große Gruppen.

Die Flucht der anderen beiden Ausreißer ist ebenfalls zu Ende gekommen. Alle Fahrer haben sich wieder im Peloton eingereiht, kurz bevor es zur ersten Bergwertung des Tages geht.

De Gendt ist der erste aus der kleinen Spitzengruppe, der vom Peloton geschluckt wird. Camargo and Costa fahren weiter voraus, haben aber nur noch eine minimale Lücke.

Wie lange geht die Flucht jetzt noch? Das Feld hat den Abstand zuletzt wieder deutlich verkleinert und auf elf Sekunden gedrückt. Plant man vorne noch mal wegzukommen oder lässt man sich jetzt zunächst einmal einholen?

Das Feld rollt durch die Kleinstadt Segorbe in der spanischen autonomen Region Valencia. Die Stadt am Ufer des Palancia ist seit der Antike ein wichtiges Zentrum der Keramik- bzw. Tonwaren-Fertigung.

Das Peloton unterbindet einen weiteren Ausreißer und Bol findet sich wieder im Hauptfeld ein. Auch das Spitzentrio scheint man momentan im Griff zu haben. Die Lücke liegt stabil um die 20 Sekunden. Ein Abstand, der mit einem kurzen Antritt schnell zuzufahren ist.

Jetse Bol von Burgos-BH ist der nächste Fahrer, der sich aus dem Peloton löst und in Richtung des Spitzentrios vordringen möchte. Für die Anwärter auf dem Gesamtsieg ist auch der Niederländer ungefährlich mit 19 Minuten Rückstand.

Eine Kaffeefahrt legt das Peloton aber keinesfalls hin. Der Rückstand nach vorne verkleinert sich auf 15 Sekunden.

Während an der Spitze weiterhin drei Fahrer zu finden sind, ist die Lücke im Peloton wieder geschlossen. Diego Andres Camargo, Thomas De Gendt und Rui Costa stellen sind für das Hauptfeld aktuell durch ihre Positionen in der Gesamtwertung wenig gefährlich. Am besten ist darin Camargo rangiert, der aber auch schon fünf Minuten Rückstand zum Führenden hat.

Im Hauptfeld hat es einen Crash gegeben! Welche Fahrer beteiligt waren ist zum derzeitigen Zeitpunkt allerdings noch nicht bekannt. Die Führungsgruppe liegt gut 25 Sekunden vor dem Peloton.

Die Fahrer haben die beschauliche Gemeinde Azuébar durchfahren. Bekannte Sehenswürdigkeiten sind hier unter anderem die Burgruine oder die Matthäuskirche.

Die Anfangsphase ist weiterhin von viel Bewegung durchzogen. Rui Costa (Intermarché-Circus-Wanty) gesellt sich zu Thomas De Gendt (Lotto Dstny) und Diego Andres Camargo (EF Education-EasyPost) an der Spitze, während sich Poels wieder im Peloton einsortieren muss, in dem sich ebenfalls schon Lücken auftun. Dieses hat nun wieder an Boden zu den Ausreißern verloren.

Poels hat vorne aufgeschlossen, doch macht man zu dritt auch schon ernst und versucht, zu dieser Phase des Rennens schon wegzufahren? 14 Sekunden beträgt der Abstand zum Hauptfeld.

Wout Poels setzt im Peloton ebenfalls an und möchte die Lücke nach vorne schließen. Insbesondere ihn dürfte das restliche Feld im Blick haben, denn er ist in der Gesamtwertung deutlich besser platziert als die übrigen Ausreißer.

Es gibt die erste Attacke im Feld! Diego Andres Camargo vom Team EF Education-EasyPost und Thomas De Gendt von Lotto-Dstny haben sich einen kleinen Vorsprung zum Peloton herausgefahren.

Wettertechnisch erwartet die Fahrer heute ein entspannter Tag. Die Sonne scheint und das Thermometer ist auf 28 Grad hochgeklettert. Dazu kommt Wind von bis zu 14 km/h.

In den Anfangskilometern beginnt die Etappe mit einem kurzen, nicht kategorisierten Anstieg ins Hinterland entlang der Mittelmeerküste. Nachdem Segorbe passiert wurde, beginnt der Aufstieg zum Puerto de Arenillas mit einer Höhendifferenz von 900 Metern. Dieser Berg wird nach 48,8 Kilometern erreicht, und auf seinem Gipfel findet die erste Bergwertung des Tages statt.

Mit einigen Minuten Verspätung ist der Start der sechsten Etappe der Vuelta offiziell erfolgt!

Der Start verzögert sich noch, da es im Peloton bei Kaden Groves ein mechanisches Problem gab.

Mit drei kategorisierten Anstiegen gibt es für die Bergwertung heute insgesamt 16 Punkte zu holen. Die Fahrer erwarteten zwei Anstiege der dritten Kategorie, bevor es dann zum Finish der Etappe auf den Anstieg der ersten Kategorie geht, in dem noch einmal einige Punkte zu holen sind. Eduardo Sepúlveda von Lotto-Dstny führt aktuell die Bergwertung mit 21 Punkten an, gefolgt von Remco Evenepoel (10) und Matteo Sobrero (6). In der Sprintwertung sind insgesamt 40 Punkte zu erreichen – 20 bei einem Zwischensprint und 20 bei der Zielankunft. Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) führt die Sprintwertung an und wird das Trikot des besten Sprinters nach der Zielankunft behalten, da sein Vorsprung 60 Punkte beträgt.

Das Feld setzt sich in Bewegung und die neutrale Phase des Rennens beginnt. In gut sieben Kilometern wird dann der scharfe Start folgen!

Remco Evenepoel liegt in der Gesamtwertung mit einer Gesamtzeit von 17:12:29 Stunden aktuell elf Sekunden vor Enric Mas vom Moviestar Team. Lenny Martinez (Groupama - FDJ) ist mit 17 Sekunden Abstand Dritter, gefolgt von Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard (+37 Sekunden). Der zweite Trumpf von Jumbo-Visma, Primož Roglič, liegt mit einem Rückstand von 43 Sekunden.

Remco Evenepoel hat auf der dritten Etappe bewiesen, dass er seinen Vuelta-Titel verteidigen kann, und wird voraussichtlich auch auf dieser Etappe wieder eine Rolle spielen. Die Frage ist jedoch, ob Quick-Step zu diesem Zeitpunkt der Tour bereits dauerhaft in Gelb fahren möchte oder das Trikot an einen Außenseiter abgeben will, um mehr Freiheiten zu haben. Jumbo-Visma wird seinerseits versuchen, mit Jonas Vingegaard und Primož Roglič den Abstand zum Führenden nicht noch größer werden zu lassen. Ein weiterer Favorit für die Gesamtwertung, der sich in guter Form präsentiert, ist Juan Ayuso vom UAE Team Emirates.

Die 6. Etappe der Vuelta a España markiert die zweite Bergankunft in der ersten Rennwoche, diesmal am Observatorio Astrofísico de Javalambre. Die Anwärter auf die Gesamtwertung sind bereits mit den Stärken des anderen am Berg vertraut, nachdem es bereits auf der 3. Etappe nach Arinsal in Andorra eine Bergankunft gab. Bei dieser Etappe gewann Evenepoel vor dem Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) und übernahm eine frühe Führung im Gesamtklassement. Das Rennen beginnt mit einem 4,4 Kilometer langen Anstieg mit einer Steigung von 5 %. Im Laufe des Tages werden die Fahrer mehrere ähnliche Anstiege bewältigen. Auf den 183 Kilometern gibt es nur drei kategorisierte Anstiege, aber dafür 4000 Höhenmeter. Der finale Anstieg wird also von den Fahrern keinesfalls ausgeruht angegangen.

Die fünfte Etappe wurde lange Zeit von einem einzigen Ausreißer, Eric Antonio Fagundez von Burgos-BH, bestimmt. Das Peloton ließ ihn jedoch nie allzu weit davonkommen. Gegen Ende eröffnete Sebastián Molano (UAE Team Emirates) früh den Sprint, wurde aber auf den letzten Metern von Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck) überholt, der seinen zweiten Etappensieg bei der Vuelta a España feierte. Den dritten Platz sicherte sich Edward Theuns (Lidl-Trek).

Hallo und herzlich willkommen zur sechsten Etappe der diesjährigen Vuelta a España. Die Strecke führt von La Vall d’Uixó über 183,1 Kilometer auf die Pico del Buitre, wo sich das Ziel beim Observatorio Astrofísico de Javalambre auf einer Höhe von 1956 Metern befindet. Um 12:20 Uhr erfolgt der neutrale Start, ehe es dann um 12:34 Uhr so richtig losgeht!