125.
17:39
Bis morgen!
Für heute soll es das von der Vuelta a España gewesen sein. Vielen Dank fürs Mitlesen! Auf der morgigen 18. Etappe zwischen Pola de Allande und La Cruz de Linares wartet über 179 Kilometer ein weiteres Auf und Ab mit der nächsten Bergankunft. Gegen 13:00 Uhr soll der scharfe Start erfolgen, dann sind wir live mit dabei. Bis dahin!
125.
17:37
Jumbo-Visma
In der Mannschaftswertung hat das überragende Team dieser Vuelta der Konkurrenz einen weiteren Schlag versetzt. Jumbo-Visma liegt inzwischen fast 25 Minuten vorn und dürfte nicht mehr einzuholen sein. Mit der Goldenen Startnummer des aktivsten Fahrers darf morgen übrigens mal wieder Remco Evenepoel fahren.
125.
17:30
Übrige Wertungen
Fürs Bergtrikot hat Remco Evenepoel heute wieder gehörig gearbeitet, weitere zwei Gipfel als Erster erklommen. Somit baut der belgische Meister inzwischen auf einen Vorsprung von 40 Punkten gegenüber Jonas Vingegaard. Und maximal 68 Zähler sind bei dieser Vuelta bestenfalls noch zu holen. Interesse am Sprintertrikot hat der Zeitfahrweltmeister nicht gezeigt, den Zwischensprint seinem Teamkollegen Mattia Cattaneo überlassen. Damit scheint Kaden Groves in Grün weiter auf der sicheren Seite zu sein, auch wenn sein Polster gegenüber Evenepoel auf 76 Zähler geschrumpft ist.
125.
17:24
Rotes Trikot
So sind kümmerliche acht Sekunden verbleiben, die im Gesamtklassement noch für Sepp Kuss sprechen. Zumindest das Rote Trikot bekommt der jetzt 29-Jährige heute noch einmal übergezogen. Exakt eine weitere Minute hinter Jonas Vingegaard liegt Primož Roglič an Position drei. Die übrige Konkurrenz hat weiteren Boden verloren. Juan Ayuso ist zwar noch Vierter, liegt nun aber bereits vier Minuten zurück. Fürs Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers reicht das noch, auch wenn da Cian Uijtdebroeks den Rückstand auf unter drei Minuten reduziert hat.
125.
17:17
Kuss bekommt nichts geschenkt
Damit holt sich der dreimalige Vuelta-Sieger seinen insgesamt zwölften Einzel-Etappenieg bei der Spanien-Rundfahrt, den zweiten in diesem Jahr. Jonas Vingegaard, der in den vergangenen Tagen ebenfalls schon zweimal triumphierte, hielt heute still. Zwischenzeitlich schien es, als würde Jumbo-Visma Geburtstagskind Sepp Kuss den Tagessieg schenken, doch dieser war am Ende nicht stark genug, musste zwei, drei Kilometer vor dem Ziel die beiden Teamkollegen ziehen lassen. Und da von hinten Mikel Landa wieder aufkam, sah sich insbesondere Primož Roglič gezwungen, am Anschlag zu fahren. Allerdings hat der US-Amerikaner in den vergangenen Tagen auch betont, dass er nichts geschenkt haben möchte. Wenn die beiden Mannschaftskameraden stärker sind, will er das akzeptieren.
125.
17:13
Sieg für Roglič!
In dieser Reihenfolge rasen die beiden dem Ziel entgegen. Primož Roglič gewinnt die Etappe vor Jonas Vingegaard. Mit 19 Sekunden Rückstand kommt Sepp Kuss als Dritter ins Ziel und rettet noch einmal sein Rotes Trikot.
124.
17:10
Letzter Kilometer
Das Jumbo-Duo befindet sich auf dem letzten Kilometer. Roglič fährt vor Vingegaard. 20 Sekunden dahinter folgen Kuss und Landa.
124.
17:07
Kuss kommt nicht mehr mit
Sepp Kuss hat Schwierigkeiten, muss natürlich dranbleiben, um den Etappensieg zu bekommen. Das wird schwer. Roglič und Vingegaard fahren gerade davon. Und da die Konkurrenten nicht weit zurückliegen, können die beiden auf das Geburtstagskind keine Rücksicht nehmen. Mikel Landa ist an Kuss dran.
124.
17:05
Jumbo-Visma im Trio vorn
Inzwischen hat Roglič den Mann im Roten Trikot im Schlepptau. Hält Jonas Vingegaard heute die Füße still? Der Däne fährt an dritter Position. Das Trio macht den Etappensieg unter sich aus. Mikel Landa hat den Anschluss verloren.
123.
17:01
Roglič greift an
Mikel Landa hat nicht die Beine, stattdessen attackiert Primož Roglič. Nun ist Landa gezwungen, die Verfolgung aufzunehmen, tut sich schwer. Die anderen beiden von Jumbo-Visma können immer noch abwarten. Wird man den Weg bereiten für Sepp Kuss, der heute seinen 29. Geburtstag feiert?
122.
16:59
Weg für Jumbo-Visma geebnet
Die Jumbos können immer noch abwarten, schauen sich an, was das gegnerische Team da veranstaltet. Aktuell reibt sich Wout Poels auf. Doch kann Landa das veredeln? Es läuft doch wieder alles auf die Top 3 des Gesamtklassements hinaus.
122.
16:55
Sextett an der Spitze
Sechs Fahrer an der Spitze - drei von Bahrain Victorious (Landa, Buitrago, Poels) und drei von Jumbo-Visma Kuss, Vingegaard, Roglič). Wenig später geht Santiago Buitrago der Kontakt verloren. Aufgrund der Arbeit seines Teams müsste Mikel Landa zwangsläufig gleich angreifen.
121.
16:52
Ayuso ist am Ende
Noch immer kurbelt Bahrain Victorious. Dahinter haben sich die Jungs von Jumbo-Visma eingereiht. Juan Ayuso scheint da nicht mehr mitzukommen. Der Vierte des Gesamtklassements und Träger des Weißen Trikots muss die Konkurrenten ziehen lassen.
120.
16:50
Evenepoel eingefangen
Aleksandr Vlasov kann das Tempo nicht mehr mitgehen, fällt wie João Almeida, Steff Cras und Lennert Van Eetvelt zurück. Nach vorn fährt jetzt Romain Bardet raus und erhöht somit das Tempo. Wout Poels setzt sofort nach. So rollt die Gruppe mit nicht einmal mehr zehn Fahrern an Remco Evenepoel heran. Dessen Flucht endet hier.
118.
16:47
Evenepoel kämpft
Mit offenem Jersey kurbelt der Ausreißer unverdrossen und immer noch recht flüssig. Doch wenn hinten forciert wird, könnten die verbliebenen 45 Sekunden schnell dahinschmelzen.
117.
16:42
Es wird richtig steil
Jetzt beginnt der steile Abschnitt des Schlussanstiegss. Mit einem Schlag sind das 22 Prozent. Der Rhythmus ändert sich. Remco Evenepoel bleibt dennoch im Sattel. Dann steht der Belgier doch mal auf und macht im Wiegetritt Meter. Eine Minute bleibt ihm an Guthaben.
115.
16:39
Gruppe Rotes Trikot
Aus dem Hauptfeld ist die Gruppe des Roten Trikots hervorgegangen. Etwa 25 Fahrer sind verblieben. Die Leute dort warten natürlich, auf den richtig steilen Teil. Erst dann wird es ernsthafte Attacken geben, die die Gruppe in alle Einzelteile zerlegen dürfte.
114.
16:37
Noch behauptet sich Evenepoel
Remco Evenepoel stabilisiert sein Polster bei 1:20 Minuten. Allerdings wird in der Favoritengruppe noch nicht richtig attackiert. Die Auslese hat dort aber längst begonnen. Bahrain Victorious macht weiter die Arbeit. Ein Helfer nach dem anderen schert aus.
113.
16:33
Zwei Sieger vom Angliru dabei
Seit 1999 gehört der Angliru immer wieder zum Programm der Vuelta. Mit Kenny Elissonde (2013) und Hugh Carthy (2020) haben wir zwei Sieger im aktuellen Fahrerfeld. Der Berg hat schon einige heftige Schlachten bei der Vuelta erlebt. Mal sehen, was sich heute tut.
112.
16:30
Altu de L'Angliru
Jetzt beginnt der brutale Schussanstieg zum Altu de L'Angliru, 12,4 Kilometer lang und im Schnitt fast zehn Prozent steil. Anfangs zeigt sich der Berg noch recht harmlos, doch die letzten sechs, sieben Kilometer sind der Hammer und mitunter bis zu 24 Prozent steil.
110.
16:28
Evenepoel in der Abfahrt vorsichtig
Remco Evenepoel scheut in der Abfahrt das letzte Risiko und büßt Zeit ein. Sein Guthaben schrumpft auf 1:45 Minuten. Der Kampf um den Tagessieg ist damit wohl völlig offen. Für die Interessenten im Peloton eröffnen sich große Chancen.
109.
16:25
Zur Situation
Folglich fährt Remco Evenepoel jetzt zwei Minuten vor dem Hauptfeld mit allen Anwärtern fürs Gesamtklassement. Wird dieses Polster reichen, wenn dort hinten die Attacken beginnen?
107.
16:23
Letzte Abfahrt
Neun Kilometer geht es bergab bis nach La Vega auf 340 Metern. Und dort beginnt dann der gnadenlose Schlussanstieg.
104.
16:22
Soler gleich gestellt
Sechs Punkte und 310 Euro gibt es noch für Marc Soler, der aber das Peloton bereits im Nacken hat. Der Spanier wird gleich gestellt. Die übrigen Bergpunkte gehen an Antonio Tiberi (vier Zähler), Damiano Caruso (zwei) und Mikel Landa (ein).
103.
16:19
Evenepoel sammelt weitere Bergpunkte
Unterdessen kassiert Remco Evenepoel an der Spitze die nächste Bergwertung mit zehn Punkten und weiteren 460 Euro. Damit wächst sein Vorsprung im Kampf ums Bergtrikot zum ersten Verfolger Jonas Vingegaard auf satte 50 Zähler.
102.
16:16
Bahrain Victorious jetzt sehr aktiv
Im Peloton macht inzwischen Bahrain Victorious die Arbeit, fährt mit fünf Männern an der Spitze. Jumbo-Visma wird froh darum sein, denn einige Helfer hat das niederländische Team bereits aufgebraucht.
102.
16:13
Remco Evenepoel
Remco Evenepoel hat bei dieser Vuelta bereits zwei Etappen gewonnen und für drei Tage das Rote Trikot getragen. Auf dem Weg zum Co du Tourmalet hatte der Belgier aber einen schwachen Tag, verlor viel Zeit und büßte die Chance ein, seinen Gesamtsieg vom Vorjahr zu wiederholen. Mit dem entsprechenden Rückstand im Gesamtklassement geht der 23-Jährige seither auf Etappenjagd und ist auf dem besten Weg, das Bergtrikot zu gewinnen.
101.
16:08
Soler inzwischen Etappenzweiter
Marc Soler war zwischenzeitlich wieder allein unterwegs, hat Eduardo Sepúlveda und Lorenzo Germani endgültig abgeschüttelt. Jetzt rollt der Katalane an Mattia Cattaneo heran, der sich erst einmal ans Hinterrad des Spaniers klemmt, das aber nur vorübergehend halten kann. Zwei Minuten ist die Lücke zum Spitzenreiter groß.
100.
16:06
Alto del Cordal
Während der Auffahrt zum Alto del Cordal auf 790 Meter Höhe geht es über 5,4 Kilometer mit durchschnittlich 9,2 Prozent nach oben. Stellenweise weist dieser Anstieg ebenfalls bis zu 14 Prozent auf. Auch das ist ein Berg der ersten Kategorie.
98.
16:03
Cattaneo am Ende
Am Fuße des zweiten Anstieges dieser Etappe hat Mattia Cattaneo seine Arbeit verrichtet, geht völlig ausgepumpt raus und überlässt seinem Teamkollegen Remco Evenepoel die Bühne. Der Belgier baut auf 1:50 Minuten Polster vor der Gruppe mit Marc Soler und 2:45 Minuten zum Peloton.
95.
16:01
45,6 Stundenkilometer
Nach zwei Rennstunden ist der Geschwindigkeitsschnitt auf 45,6 Stundenkilometer gesunken, befindet sich damit aber nach wie vor erheblich vor der Marschtabelle und dem schnellsten vorausberechneten Schnitt.
92.
15:58
Groves geht leer aus
Die weiteren Punkte gehen an Marc Soler (15 Zähler, 95 Euro), Eduardo Sepúlveda (13) und Lorenzo Germani (10). Etwa zweieinhalb Minuten nach der Spitze rollt das Hauptfeld über den Strich. Hier ist Kaden Groves vorn, doch als Sechster bekommt der Australier keine Punkte mehr.
91.
15:55
Zwischensprint
Offenbar hat Remco Evenepoel das Grüne Trikot nicht im Sinn. Beim Zwischensprint in Figareo lässt der belgische Meister seinem Teamkollegen Mattia Cattaneo den Vortritt, der die 20 Punkte verbucht. 17 gibt es für den aktuellen Bergkönig dieser Vuelta. Zusammen streichen die beiden 730 Euro für die Mannschaftskasse von Soudal Quick-Step ein.
89.
15:53
Cattaneo ackert wie ein Pferd
Mit heraushängender Zunge bolzt Mattia Cattaneo, als es jetzt etwas flacher wird, gehörig Tempo, gibt alles für seinen Chef. Das Duo gewinnt an Boden gegenüber dem Verfolgertrio mit Marc Soler.
87.
15:49
Hauptfeld bei zweieinhalb Minuten
Jetzt rollen Lorenzo Germani und Eduardo Sepúlveda sogar wieder an Soler heran. Die Abstände gestalten sich recht konstant. Das Hauptfeld bewegt sich nach wie vor zweieinhalb Minuten hinter der Rennspitze.
84.
15:46
Soler allein in der Abfahrt
Marc Soler ist auf sich allein gestellt, fährt eine Minute hinter der Spitze und kommt dort nicht entscheidend ran. Als Einzelkämpfer wird es aber schwer für den Spanier, der vermutlich auch nur die Vorarbeit für seinen UAE-Teamkapitän Juan Ayuso leistet.
79.
15:43
Abfahrt zum Zwischensprint
Inzwischen befinden wir uns in einer etwa 15 Kilometer langen Abfahrt hinunter bis auf 237 Meter. Dort in Figareo steht der Zwischensprint auf dem Programm, bei dem zudem Bonussekunden locken. Diese könnten bei aktuellem Stand allenfalls für Marc Soler von Interesse sein.
76.
15:36
Bergpunkte für Evenepoel
In 848 Metern Höhe auf dem Alto de la Colladiella holt sich Remco Evenepoel zehn Punkte für sein Bergtrikot und 460 Euro für die Mannschaftskasse von Soudal Quick-Step. Dafür liefert Mattia Cattaneo auch noch 310 Euro und dazu gibt es sechs Zähler. Dahinter ist Marc Soler bereits Dritter (vier Punkte) vor Eduardo Sepúlveda (zwei) und Lorenzo Germani (ein Punkt).
75.
15:34
Germani fällt zurück
Lorenzo Germani kann die beiden Fluchtbegleiter von Soudal Quick-Step nicht halten. Remco Evenepoel und Mattia Cattaneo bilden fortan das Spitzenduo und arbeiten selbstverständlich bestens zusammen.
74.
15:30
Soler fährt 30 Sekunden raus
Nacheinander schnupft Soler die bisherigen und inzwischen versprengten Verfolger auf. Bis ganz nach vorn aber sind es nach wie vor zwei Minuten. Jumbo-Visma versucht, ein konstantes Tempo anzuschlagen und in gewisser Weise die Kontrolle zu behalten.
73.
15:28
Attacke von Soler
Aus dem Peloton greift Marc Soler an. Der Katalane setzt sich recht spielend ab. Eine Sofortige Reaktion von Jumbo-Visma gibt es nicht. Als Sechster des Gesamtklassements weist der 29-Jährige einen Rückstand von knapp dreieinhalb Minuten auf.
72.
15:23
Trio gibt Ton an
So hat sich die Situation stabilisiert. Das Spitzentrio wird die Etappe nun über geraume Zeit bestimmen. Cattaneo und Evenepoel schaffen es, ihr Polster zu vergrößern. In der Verfolgergruppe hat man nicht die Bergfestigkeit, um da ernsthaft mitzumischen.
70.
15:19
Die fünf Verfolger
In der Verfolgergruppe sind mit Andreas Kron, Eduardo Sepúlveda und Jarrad Drizners drei Jungs von Lotto Dstny unterwegs. Hinzu kommen Larry Warbasse von AG2R Citroën und Edward Theuns von Lidl-Trek. Vorn ran kommt die Gruppe nicht, es bleibt bei 40 Sekunden. Das Peloton liegt mittlerweile zwei Minuten hinten.
68.
15:15
Alto de la Colladiella
Jetzt beginnt der Ernst des Tages, es geht in den Anstieg zur ersten Bergwertung. Über knapp acht Kilometer geht es im Schnitt gut sieben Prozent steil nach oben zum Alto de la Colladiella. Stellenweise sind es bis zu 14 Prozent. Wir reden hier von einem Berg der ersten Kategorie.
66.
15:11
Duo von Soudal Quick-Step
An der Spitze hat Evenepoel also einen Helfer von Soudal Quick-Step dabei. Zusammen mit Mattia Cattaneo verrichtet er die meiste Arbeit. Warum sollte sich Lorenzo Germani von Groupama-FFJ auch über die Maßen einspannen lassen. Eine fünfköpfige Verfolgergruppe liegt 40 Sekunden zurück.
63.
15:06
Evenepoel im Rennen um Grün
Hinsichtlich des Grünen Trikots könnte Remco Evenepoel heute Boden gut machen. 40 Punkte gibt es zu holen beim Zwischensprint und im Ziel. Wenn der belgische Meister diese komplett abfasst, würde er sich als Zweiter bis auf 53 Zähler an Trikotinhaber Kaden Groves heranarbeiten.
60.
15:04
Trio verblieben
Larry Warbasse und Jarrad Drizners halten es nicht für sinnvoll, in einer Gruppe mit Remco Evenepoel zu schuften. Beide lassen reißen, weshalb vorn nur noch drei Pedaleure verbleiben. Zum Peloton beträgt der Abstand jetzt eine Minute.
56.
15:02
Erste Rennstunde
Während der ersten Rennstunde haben die Radprofis 49,5 Kilometer zurückgelegt, was sehr deutlich vor dem Fahrplan liegt. Doch das Etappenprofil lässt natürlich im weiteren Verlauf geringere Geschwindigkeiten erwarten.
52.
15:00
Nur noch fünf Fahrer
Im profilierten Gelände wird an der Spitze gleich wieder aussortiert. Als die fünf stärksten kristallisieren sich fürs Erste neben Evenepoel noch dessen Teamkollege Mattia Cattaneo, Lorenzo Germani, Jarrad Drizners und Larry Warbasse heraus.
48.
14:54
Jetzt ist Evenepoel wieder vorn dabei
Jetzt schaffen es sechs Verfolger, zur Spitzengruppe aufzuschließen. Und da ist in der Tat Remco Evenepoel dabei, der Belgier möchte es im Kampf ums Bergtrikot komplett in der eigenen Hand haben. Und der 23-Jährige hat darüber hinaus noch mehr vor, ein weiterer Tagessieg steht auf der Agenda. Als Bestplatzierter im Gesamtklassement unter den nun elf Ausreißern liegt Evenepoel knapp eine halbe Stunde hinter dem Roten Trikot.
43.
14:49
Bergtrikot nicht gefährdet
Hinsichtlich des Bergtrikots von Remco Evenepoel besteht ebenfalls keine Gefahr. Lediglich Cattaneo und Hamilton haben jeweils ein Pünktchen auf dem Konto. Damit sind alle Fünf dort vorn weit vom gepunkteten Leibchen entfernt.
38.
14:45
Verfolger ackern vergeblich
Bei den Verfolgern gibt es regelmäßig Wechsel. Immer wieder probieren es andere Fahrer, doch bislang gelingt es keinem, zum Quintett dort vorn aufzuschließen. Allerdings bewegt sich der Abstand der Kopfgruppe zum Peloton bei recht konstanten 30 Sekunden, wird nicht nennenswert größer.
35.
14:39
Keine Gefahr fürs Rote Trikot
Unter den Ausreißern ist Mattia Cattaneo der bestplatzierter Fahrer im Gesamtklassement, spielt dort mit weit mehr als einer Stunde Rückstand keine Rolle. Für die Vuelta-Favoriten stellen die Jungs dort vorn also keine Gefahr dar.
31.
14:33
Gestürzte Fahrer zurück im Feld
Bei den vorhin gestürzten Fahrern handelte es sich übrigens um Finn Fisher-Black, Omar Fraile, Matevž Govekar und José Manuel Díaz Gallego. Bei allen ging es glimpflich aus, sie fahren inzwischen wieder im Hauptfeld.
28.
14:29
Verfolgerduo
Edward Theuns und Stefan Bissegger haben sich auf die Verfolgung begeben. Das Duo liegt genau zwischen Hauptfeld und Fluchtgruppe, die inzwischen eine halbe Minute herausgefahren hat. Ausnahmsweise befindet sich Remco Evenepoel nicht unter den Flüchtigen.
26.
14:26
Fünf Fahrer an der Spitze
Bei den Ausreißern handelt es sich um Mattia Cattaneo, Lorenzo Germani, Larry Warbasse, Romain Combaud und Christopher Hamilton. Diese gewinnen an Boden. Beinahe 20 Sekunden hat heute noch keine Gruppe bekommen.
23.
14:24
Sturz im Feld
Dann kommt es ziemlich weit vorn im Peloton zu einem Sturz. Das könnte einem gerade ausgerissenen Quintett in die Karten spielen, welches etwa zehn Sekunden vorausfährt. Wird man sich im Hauptfeld schnell genug sortieren, um adäquat reagieren zu können?
19.
14:20
Alles wieder zusammen
Und so ist es auch diesmal. Das Hauptfeld kann sich mit der Situation nicht anfreunden, lässt die Flüchtigen nicht entwischen. Abermals gestaltet sich die Anfangsphase einer Etappe zäh und hektisch, weil einfach keine stabile Situation eintreten will.
17.
14:16
Nächster Fluchtversuch
Aktuell versuchen zehn Ausreißer ihr Glück und hoffen, dem großen Feld entkommen zu können. Den Namen Evenepoel müssen wir bei solchen Gelegenheiten beinahe gar nicht mehr nennen, der ist ohnehin immer dabei. Und erfahrungsgemäß schreckt den Belgier auch nicht, wenn fünf, sechs Angriffe misslingen, der probiert es immer weiter.
14.
14:11
Parres
In Parres wird der Sella durch das Wasser des Rio Piloña gespeist, an dessen Ufern wir fortan entlangfahren. Nach wir vor gibt es keine topografischen Herausforderungen. Das Rennen wird einzig durch das hohe Tempo schwergemacht.
10.
14:07
Rio Sella
Übrigens geht die heutige Fahrt zunächst überwiegend in südwestliche Richtung. Derzeit folgen wir noch den Flusslauf des Rio Sella, der in Ribadesella ins Kantabrische Meer, also in den Atlantik mündet.
7.
14:05
Ausreißer schon wieder gefasst
Kurz nachdem Kim Heiduk und Julius Johansen zur Spitze aufschließen, ist die Flucht auch schon wieder beendet. Das Peloton schluckt die Ausreißer.
5.
14:03
Natürlich Evenepoel
Beinahe erwartungsgemäß bläst Remco Evenepoel zur Attacke. Der belgische Meister hat es auf Punkte zur Absicherung seines Bergtrikots abgesehen. Zumindest an den ersten beiden Bergwertungen möchte der Zeitfahrweltmeister dabei sein. Thomas De Gendt und Casper Pedersen gesellen sich zu ihm in die Gruppe.
3.
14:01
Höllentempo
Wie üblich wird von Beginn an ein forsches Tempo angeschlagen. Dieses gestaltet sich hoch, womit Ausreißversuche zunächst zum Scheitern verurteilt sind.
1.
13:59
Scharfer Start
Jetzt wird die 17. Etappe freigegeben. Die wilde Jagd zum Angliru kann beginnen. Doch zunächst werden wir uns sicherlich erst einmal der Suche nach der Gruppe des Tages widmen.
13:55
Übrige Wertungen
Juan Ayuso liegt als Bester vom Rest des Fahrerfeldes auf dem vierten Platz, weist etwa zweieinhalb Minuten Rückstand auf. Das bedeutet für den Katalanen die Führung in der Nachwuchswertung mit gut drei Minuten Vorsprung auf Cian Uijtdebroeks. Üppig gestaltet sich das Polster von Remco Evenepoel in Sachen Bergtrikot. Exakt 30 Punkte sprechen für den Belgier, allerdings sind heute maximal 35 möglich. Dagegen muss sich der Grüne Kaden Groves angesichts von 93 Zählern Guthaben um sein Sprintertrikot nicht sorgen, für diese Wertung liegen heute bestenfalls 40 Punkte auf der Straße. In der Mannschaftswertung führt Jumbo-Visma mit mehr als elf Minuten Vorsprung. Und die Goldene Startnummer des gestern aktivsten Fahrers trägt heute Joel Nicolau Beltrán.
13:46
Es rollt
Soeben hat sich das Feld der verbliebenen 150 Radprofis in Bewegung gesetzt. In neutralisierter Fahrt geht es durch Ribadesella an der Nordküste Asturiens, die an dieser Stelle aufgrund zahlreicher Knochenfunde auch "Dinosaurierküste" genannt wird. Am kantabrischen Meer gelegen, kommt mit dem alten Fischerhafen der maritime Charakter der Ortschaft zum Ausdruck.
13:36
Rotes Trikot
Für Sepp Kuss wird die Luft immer dünner. Das auf der 8. Etappe ergatterte Führungstrikot droht dem US-Amerikaner allmählich zu schwer zu werden. Nach der gestrigen Attacke und dem Etappensieg seines Teamkollegen Jonas Vingegaard ist der Abstand auf 29 Sekunden geschrumpft. Das könnte zu wenig sein, um sich abermals an der Spitze behaupten zu können. Jumbo-Visma hat ohnehin die Qual der Wahl, befindet sich mit dem drittplatzierten Primož Roglič doch ein weiterer Fahrer auf Podiumskurs.
13:26
Etappenprofil
Nahezu auf Meereshöhe werden die Radprofis ihr Tagwerk und ihre Fahrt durch Asturien beginnen. Anfangs geht es aus topografischer Sicht recht entspannt dahin. Erst ganz peu à peu steigt die Straße an. Nach knapp 50 Kilometern gestaltet sich die Sache profilierter, ehe es auf dem zweiten Teil richtig zur Sache geht. Bei der Kraxelei durch das Kantabrische Gebirge warten zunächst zwei Gipfel der ersten Kategorie. Das dicke Ende folgt mit dem mörderischen Anstieg zum Angliru auf 1.558 Meter. Dieser Berg der Categoría Especial ist auf den letzten sechs, sieben Kilometern extrem steil – mit teilweise 24 Prozent.
13:16
Willkommen
Herzlich willkommen zur Vuelta a España! Der 17. Tagesabschnitt der Spanien-Rundfahrt führt über 124,5 Kilometer von Ribadesella zum Altu de L'Angliru und endet dort mit einer zünftigen Bergankunft. Der scharfe Start soll gegen 14:00 Uhr erfolgen.