David Alabas Wechsel-Optionen im Check
Nach 13 Jahren wird David Alaba den FC Bayern im Sommer verlassen. Wohin es den Österreicher zieht, ist noch unklar. Der Kreis der Interessenten ist groß, die Zeit wird indes immer knapper. Welche Vereine bemühen sich um den Abwehrspieler? Wer hat die besten Karten? Die Wechsel-Optionen im Check:
FC Bayern Obwohl die Fronten verhärtet sind, lässt der FC Bayern Alaba eine letzte Hintertür für eine Verlängerung offen. Möglich wird dies aber nur, wenn der Österreicher seine Forderungen deutlich runterschraubt. Danach sieht es im Moment nicht aus. Alaba-Berater Zahavi spricht angeblich schon mit anderen Klubs. Die Zeichen stehen auf Abschied, wie auch Sportvorstand Oliver Kahn gegenüber 'Sport Bild' deutlich machte: 'Das müssen wir akzeptieren.'
Manchester United
Auch beim großen Rivalen Manchester United wird Alaba gehandelt. Die Red Devils locken laut 'Daily Star' immerhin mit einem Jahresgehalt von rund 13 Millionen Euro. 'Sport Bild' berichtete Anfang Januar, dass Verantwortliche des Premier-League-Klubs schon beim Alaba-Management vorstellig geworden sind. Der Abwehrmann könne sich zudem einen Wechsel nach England gut vorstellen. Favorit sei jedoch ein anderer Klub ...
Real Madrid
Spanien, allen voran Real Madrid, gilt als das Wunschziel Alabas. Im Januar sorgte ein Bericht der 'Marca' für Aufsehen, nach dem Alaba dort schon den Medizincheck absolviert habe. Alabas Vater George dementierte die Meldung. Eng verwoben ist Alabas möglicher Wechsel zu Real mit der Zukunft von Madrid-Kapitän Sergio Ramos. Beide Top-Verdiener werden sich die Spanier nicht leisten können.
FC Barcelona
Die Katalanen arbeiten 'AS' zufolge eifrig an einem Deal mit Alaba. Laut 'Mundo Deportivo' soll sogar schon eine grundsätzliche Einigung zwischen den Parteien bestehen. Die 'Bild' wiederum schreibt, dass dies noch nicht der Fall ist. Größter Knackunkt in den Gesprächen mit dem Österreicher sind die Gehaltsforderungen, die Barca derzeit nicht stemmen kann.
Juventus Turin
Juventus Turin ist einer der Klubs, die laut 'Sport Bild' konkretes Interesse an Alaba gezeigt haben. Aber: Die Alte Dame hat sich mittlerweile aus dem Poker zurückgezogen, wie 'calciomercato' berichtet. Zu groß seien die Gehaltsforderungen des 28-Jährigen.
Paris Saint-Germain
Geld ist bei PSG kein Thema. Die Qualität der Mannschaft reicht (in der Theorie) auch zu einem CL-Triumph. Außerdem soll es sich als Multi-Millionär in Paris ganz gut leben. 'Sport Bild' zufolge ist PSG für Alaba zwar nicht erste Wahl, die finanzielle Perspektive könnte ihn womöglich aber zum Nachdenken bringen. Die Franzosen sind deshalb weiter in der Verlosung.
Manchester City
Die Spur nach Manchester ist heiß. Sollte Alaba grünes Licht geben, würde Pep ihn mit offenen Armen empfangen - heißt es jedenfalls immer wieder in englischen Medien. Immerhin kennen und schätzen sich beide noch aus gemeinsamen Münchner Zeiten. Auch hier soll es seitens des Klubs schon einen konkreten Vorstoß gegeben haben. Sollte Alaba bei City unterschreiben, wird dies wohl kaum jemanden wundern.
FC Liverpool
Der strauchelnde englische Meister zählt seit Monaten zu den möglichen Zielen von David Alaba. Zuletzt sind die Gerüchte aber etwas abgekühlt. 'Sky Italia' zufolge hatten die Reds versucht, den Verteidiger aufgrund der großen Abwehrsorgen schon im Winter unter Vertrag zu nehmen. Auch aufgrund der sportlichen Krise gilt Liverpool mittlerweile aber nicht mehr als die heißeste Spur.
FC Chelsea
Die Blues haben eine attraktive Mannschaft, der - zumindest in der Theorie - die Zukunft gehört. Die Londoner halten sich allerdings 'Sport Bild' zufolge zurück, wenn es um die Verpflichtung von David Alaba geht. Aber: Chelsea-Profi Antonio Rüdiger hat zuletzt verraten, mit dem Bayern-Star 'in Kontakt' zu stehen. 'Wenn sich so etwas anbahnt, dann meldet sich der befreundete Spieler normal von selbst.'
FC Arsenal
Der FC Arsenal war mal ein Klub, der die besten Spieler angelockt hat. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Siege im FA Cup sind auf dem Transfermarkt kein Argument, verpasste Champions-League-Qualifikationen dafür sehr wohl. Die Gunners bieten für einen Spieler wie David Alaba im Moment schlicht nicht die Perspektive, die er braucht.
