Paarläuferin Hase keck: "Russen sollen ruhig kommen"
Hase hat vor dem Comeback der einstmals übermächtigen russischen Eiskunstläufer auf der internationalen Bühne keine Angst - im Gegenteil.
Paarläuferin Minerva-Fabienne Hase hat vor dem vom Eislauf-Weltverband ISU eingeleiteten Comeback der einstmals übermächtigen russischen Eiskunstläufer auf der internationalen Bühne keine Angst - im Gegenteil. "Die Russen sollen nur kommen, vielleicht bringt uns das sogar noch ein paar Körner mehr Motivation. Sie waren schon immer stark, aber auch nicht unbesiegbar", sagte die zweimalige Grand-Prix-Gewinnerin nach ihrer erfolgreichen Titelverteidigung an der Seite ihres Partners Nikita Volodin bei den deutschen Eiskunstlauf-Meisterschaften in Oberstdorf.
Wie die ISU am Freitag mitgeteilt hatte, werden die in der aktuellen vor-olympischen Saison noch von allen Wettkämpfen ausgeschlossenen russischen Athleten die Chance erhalten, sich bei einem Wettkampf im September kommenden Jahres in Peking als neutrale Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand zu qualifizieren. Allerdings wird es in den vier Disziplinen Männer, Frauen, Paarlauf und Eistanz jeweils maximal einen Startplatz für sie geben, die Teilnahme am olympischen Teamwettbewerb bleibt ihnen nach wie vor verwehrt.