So ließ Roland Emmerich bereits die Welt untergehen

Roland Emmerichs liebster Zeitvertreib ist es, die Erde untergehen zu lassen. Bilder von zerstörten Städten wurden so etwas wie das Markenzeichen des "schwäbischen Spielberg".

Wer kennt sie nicht, die berühmte Szene, in der Aliens in "Independence Day" mal eben das Weiße Haus in die Luft jagen? Der Sitz des US-Präsidenten wurde danach immer wieder mal zerstört.

"Independence Day" war auch der Durchbruch für Will Smith. In der angekündigten Fortsetzung soll er aber nicht mitspielen.

In "Godzilla" durfte dagegen das japanische Kultmonster durch die USA wüten und bombastischen Schaden anrichten.

Hatten die Maya also doch Recht: In "2012" ließ Emmerich auf Basis einer alten Prophezeiung die Apokalypse über die Erde hereinbrechen.

Was dem hanebüchenen Film an Gehalt fehlte, machte er mit imposanten Bildern wieder wett.

In "The Day After Tomorrow" hingegen spielte das Wetter verrückt. So wälzten eine Eiseskälte...

...und Tornados über die USA hinweg. Wetterexperten dürften wohl noch immer über die absurde Story des Films lachen.

Es gibt kaum einen Emmerich-Film, in dem es nicht einem US-Wahrzeichen ans Fundament geht. In "White House Down" muss vor allem Washington D.C. leiden.

Aber natürlich war nicht in jedem Film die ganze Erde in Gefahr. In einem seiner ersten Streifen, "Universal Soldier", bekriegten sich Dolph Lundgren (l.) und Jean Claude van Damme.

In "Stargate" überzeugte Kurt Russell vor allem mit seinem adretten Bürstenhaarschnitt.

Im Film "Der Patriot" widmete sich Emmerich dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Der fiese Engländer (Jason Isaacs) wurde am Ende natürlich dank der US-Flagge gekillt.

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