Diese Stars gingen im Ausland ins Dschungelcamp

Nur C-Promis gehen in den Dschungel? Das ist andernorts nicht so: Sogar Hollywoodstars wie "Star Trek"-Legende George Takei hatten schon ihren Spaß am Outdoor-Campen bei Reis und Bohnen. Die Galerie zeigt, welche Weltstars in den internationalen Ablegern von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" mit Kakerlaken, Spinnen und Co. auf Du und Du waren.

Unglaublich, aber wahr: Nur zwei Staffeln (2003 und 2009) lang lief das Format in den USA - vielleicht auch weil die Teilnehmer nicht allzu prominent waren: Berühmtester Teilnehmer der Premiere war noch vor ihrer Geschlechtsangleichung Sportlegende und Reality-TV-Star Caitlyn Jenner, die damals noch als Bruce Jenner in den Dschungel ging. 2019 versuchte sie es erneut: Im britischen Camp reichte es für Platz sechs.

Die zweite Staffel der US-Ausgabe hatten dann wenigstens einen halbwegs prominenten Gewinner: "Young Guns"-Star Lou Diamond Phillips holte sich 2009 die Krone - und stach dabei vor allem zwei Brüder aus ...

Schauspieler Stephen Baldwin ("Geboren am 4. Juli") verließ das Camp freiwillig. Sein Bruder hingegen musste sich schon vorher dem Zuschauervoting beugen ...

Daniel Baldwin musste "I'm a Celebrity ... Get Me Out of Here!" bereits als Zweiter verlassen, blieb aber fortan dem Reality-TV treu: 2015 zog er ins "Promi Big Brother"-Haus.

Seit 2015 gibt es den australischen Ableger des Dschungels (der in Südafrika gedreht wird): Dort machte es sich 2017 Hollywood-Schauspieler Tom Arnold ("Roseanne") am Lagerfeuer gemütlich. Er flog jedoch als Erster wieder raus.

Mikkey Dee, Drummer von Motörhead, war 2009 der prominenteste Teilnehmer der bislang einzigen schwedischen Ausgabe des Dschungelcamps. Er verpasste nur knapp das Finale, musste einen Tag vorher das Camp verlassen.

Die prominentesten Stars hatte jedoch Großbritannien zu bieten: In der ersten Staffel von "I'm a Celebrity ... Get Me Out of Here!" 2002 versprühte Löffelbieger Uri Geller seinen Zauber.

Mit der Girlband Atomic Kitten landete Kerry Katona einen Hit nach dem anderen. 2004 war sie dann auch die Nummer 1 der UK-Version des Dschungelcamps.

Im selben Jahr kam es im britischen Dschungelcamp zur folgenschweren Begegnung zwischen Pop-Star Peter Andre und ...

... Ex-Boxenluder Katie Price. Der Rest ist Reality-TV-Geschichte: Aus den kuscheligen Nächten am Lagerfeuer wurde eine skandalträchtige Ehe, nach deren Ende Katie Price 2009 zum zweiten Mal im Dschungel landete.

Live dabei bei der TV-Romanze war damals auch der Sex-Pistols-Sänger John Lydon, aka Johnny Rotten. Während der Show sorgte er für Aufsehen, als er das Publikum wüst beschimpfte.

Eine zweite Karriere nach der Girl-Group erhoffte sich All-Saints-Sängerin Natalie Appleton, als sie in der vierten Staffel von "I'm a Celebrity" teilnahm.

Auch der australische Sänger ("Especially For You") und Schauspieler Jason Donovan war sich für den britischen Dschungel nicht zu schade und belegte 2006 den dritten Platz.

Weltsportler suchen ebenfalls die Herausforderung der britischen Dschungelprüfungen: Wimbledon-Gewinnerin Martina Navratilova wurde 2008 Vize-Dschungelkönigin ...

... Knapp hinter ihr landete "Star Trek"- Star George Takei, der jahrelang als Hikaru Sulu neben Captain Kirk die USS Enterprise sicher durchs Weltall steuerte.

In Staffel 9 tummelten sich ebenfalls echte Celebrities am Lagerfeuer: Hollywood-Star George Hamilton ("Der Pate - Teil III") hatte zwar Spaß mit den Mitcampern, verabschiedete sich an Tag 17 jedoch freiwillig.

So lange durfte 80er-Popstar Samantha Fox ("Touch Me") nicht bleiben: Das einstige Pin-up-Girl wurde an Tag 14 von den Zuschauern rausgewählt.

2010 traute sich dann auch Ex-Bond-Girl Britt Ekland im Auftrag des britischen Fernsehens in den australischen Busch. Sie belegte Platz neun.

In Staffel 11 wurde es dann hart, aber herzlich, als Serien-Star Stephanie Powers auf der Pritsche Platz nahm. Sehen wollte sie aber scheinbar keiner: Sie wurde als erste Kandidatin rausgewählt.

Mit der Band Kajagoogoo ("Too Shy") und als Solokünstler ("The NeverEnding Story") war er in den 80er-Jahren ein Popstar: 2012 zog Limahl in den Dschungel und belegte Platz 10.

2013 war das Jahr des Ex-Boygroupsängers Kian Egan: Mit Westlife war er Platz 1 gewöhnt, im Camp schaffte er es auch solo bis an die Spitze.

Und noch ein 80er-Jahre-Star: 2015 zog Tony Hadley, Sänger der einst höchst erfolgreichen Popband Spandau Ballet ("Gold", "True"), ins britische Dschungelcamp, schaffte es zum Teamleader und auf einen respektablen sechsten Platz.

Und auch er fiel inmitten all der TV-Stars und Sternchen auf: Ex-Fußball-Trainer Harry Redknapp, 2009 Champions-League-Teilnehmer mit den Tottenham Hotspurs, setzte sich 2018 gegen alle Teilnehmer durch und gewann das britische Dschungelcamp.

Ebenfalls von den Stadien der Premier League in den Dschungel: Ex-Weltklasse-Fußballer Ian Wright, unter anderem Meister und Europapokalsieger der Pokalsieger mit dem FC Arsenal, ging 2019 ins Camp. Dort reichte es nur für Platz acht.

Sie war 2020 im australischen Camp mit dabei: Charlotte Crosby, "Geordie Shore"-Star, 2017 Gewinnerin von "Celebrity Big Brother" und inzwischen mit ihrem eigenen Reality-Format "The Charlotte Show" auf MTV zu sehen.

Er ist einer der berühmtesten Klatsch-Blogger der Welt und geht aber selbst dahin, wo die Promi-Schlagzeilen entstehen: Bereits 2015 nahm Perez Hilton an der britischen Ausgabe von "Promi Big Brother" teil, 2020 zog er ins australische Dschungelcamp.

2017 schlug ihn die Queen zum Ritter, er ist der erfolgreichste Läufer mit vier Goldmedaillen (2012 und 2016 über 5.000 und 10.000 Meter) in der britischen Olympiageschichte: Sir Mo Farah stellte sich 2020 einer ganz anderen "sportlichen" Herausforderung und nahm am britischen Dschungelcamp teil. Er belegte Platz fünf.

Außerhalb Großbritanniens ist Mike Tindall zwar kaum bekannt, doch als Ehemann von Zara Tindall, einer Nichte von König Charles III., zählt der ehemalige Rugby-Nationalspieler zum engeren Kreis der königlichen Familie. Und er war nicht der einzige Promi, der 2022 ins britische Camp zog ...

Auch Culture-Club-Frontmann Boy George ging ins Camp: "Ich bin hier, um eine Version der Löwenkönigin zu spielen", sagte der Sänger über seine Teilnahme für die er angeblich eine Rekordgage von einer Million Euro kassierte.

Sie war die wahrscheinlich prominenteste Teilnehmerin 2023: Jamie Lynn Spears, Sängerin, Schauspielerin und jüngere Schwester von Popstar Britney Spears, zog bei der britischen Ausgabe ein, musste das Camp aber bereits nach elf Tagen aus medizinischen Gründen wieder verlassen.

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