"Wir müssten alles aufgeben": Verlassen die Reimanns Hawaii?
Wenn es zur besten Sendezeit um Ratschen, Knarren und 15er-Nüsse geht, dann kann es sich nur um einen handeln: Konny Reimann, Auswanderer und passionierter Heimwerker. Und dass es dem 69-Jährigen nicht langweilig wird in seinem Urlaubsparadies Hawaii, dafür sorgt er höchstselbst. Zum Auftakt der neuen Staffel "Willkommen bei den Reimanns" (sonntags, 20.15 Uhr, Kabel Eins) hat er ein erneutes Großprojekt vor der Brust - einen XXL-Schulbus zum Ausbau.
Da hält es Reimann auch nicht lange auf, dass die Sammelbestellung bei seinem deutschen Campingbedarfsladen des Vertrauens im Zoll festhängt ("Die Bestimmungen sind so hart geworden"). Denn ohnehin muss er "erst mal die Kiste ausräumen". Während Manus geliebter Reisestuhl und einige Polster umgehend fachmännisch entsorgt sind, fuchst Konny die alte Klimaanlage des künftigen Reisemobils. Zwar grinst der einstige Kältetechniker bei der Abmontage noch selbstbewusst ("Sicherheit ist gegeben"), kurz darauf aber ist er vollkommen baff.
Konny Reimann nach Handwerker-Fail: "Ist mir noch nie passiert"
Als beim Entfernen des Lüftungsschlauches ein lautes "Pffff" ertönt, konstatiert Konny verblüfft: "Ganz ehrlich: Das ist mir noch nie passiert." Ob der Schraub- oder Füllnippel daran Schuld sei, könne er nicht sagen, doziert er anschließend unter großem Gelächter seines "Engelchens" Manu. Gefahr für Leib und Leben sei bei Kältemittel aber im Freien nicht gegeben, weiß Konny. Anders wäre die Lage in einem geschlossenen Kellerraum: "Dann kippst du um und stirbst." So aber entweicht der Dampf in Kürze aus dem Bus, und Konny kann fleißig weiter werkeln.
Doch nicht nur am Bus gibt es genug zu tun. Schließlich haben sich die Reimanns zu einem großen Schritt entschieden: Sie wollen "schweren Herzens" (Konny) ihr Beachhaus direkt am Pazifik verkaufen. Ehe Maklerin Heidi das aber umsetzen kann, muss noch einiges renoviert werden. Dabei lässt Konny sogar erstmals überhaupt fremde Handwerker in seine eigenen vier Wände. Doch je besser der Zustand des Hauses, desto höher der Verkaufspreis - und die Reimanns wollen sich ein finanzielles Polster anlegen.
Denn durch den gemeinsamen Urlaub auf Fidschi samt Traumhaus direkt am Sandstrand hat sich ein Gedanke in das Hirn des Auswandererpaares gepflanzt: eine neue Behausung, die die Vorzüge von Meerlage mit dem großzügigen Komfort eines Wohnhauses verbindet. Weil das aber auf Hawaii laut Manu "utopisch" teuer ist, spielen die Reimanns tatsächlich mit dem Gedanken, ihre Zelte auf Hawaii abzubrechen. "Wir müssten alles hier aufgeben", grübelt Konny über den "wahnsinnig großen Schritt" (Manu). Wie diese Pläne weitergehen, offenbaren die nächsten Folgen von "Willkommen bei den Reimanns".