Alexandra Rietz: "Paul Janke ist kein Mann für mich"

Da waren es nur noch sechs: Ex-"K11"-Komissarin Alexandra Rietz wurde zuletzt aus dem "Promi Big Brother"-Haus gewählt. Im Interview spricht sie über ihre Zeit im "Höllen-Keller", ihr Verhältnis zu Paul Janke und wer für sie der Favorit auf den Sieg ist.
Viele sind nicht mehr übrig... Nur noch sechs Bewohner befinden sich derzeit im "Promi Big Brother"-Haus. Zuletzt wurde die ehemalige "K11" -Kommissarin Alexandra Rietz (43) aus dem Haus gewählt. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news berichtet die Fernsehkommissarin über ihre Zeit im "Höllen-Keller", über ihre Favoriten und ihren größten Fehler. Natürlich bringt sie auch Licht ins Dunkle: Das mit Paul Janke ist natürlich nur rein freundschaftlich.
Sehen Sie hier auch im Nachhinein Ausschnitte aus dem Promi-Container
Wie geht es Ihnen nach dem Auszug?
Alexandra Rietz: Sehr gut, danke! Ich habe mich als erstes komplett mit Süßigkeiten vollgestopft.
Das hatten Sie noch im Haus angekündigt: Ihr erster Gang würde zur Tankstelle führen. War dem auch so?
Rietz: Nein, ich hatte Glück. Ich war danach noch bei Cindy und Jochen im Studio und da stand Gott sei Dank schon überall Süßkram rum. Dort konnte ich schon ordentlich naschen.
Alle sprechen vom "Höllen-Keller", von ausgemergelten Körpern. Ist es wirklich so schlimm?
Rietz: Naja, am Anfang war es nicht wirklich schlimm. Aber wenn man einige Tage dort unten ist, dann nimmt einen das irgendwann schon ein bisschen mit. Vor allem das wenige Essen.
Vermissen Sie eigentlich schon Paul Janke?
Rietz: Ich vermisse alle, die noch im Haus sind. Das mit Paul ist rein freundschaftlich. Es ist doch auch ganz menschlich, dass man in einer solchen Konstellation die Nähe zu anderen sucht. Aber das hat jetzt nichts mit Paul im Speziellen zu tun. Ich habe zum Beispiel auch Aaron mal massiert.
Aber Sie waren ja schon sehr eng mit ihm. Hand aufs Herz: Ist da nicht mehr?
Rietz: Paul ist kein Mann für mich und ich bin keine Frau für ihn. Wie gesagt: Natürlich habe ich das Kuscheln mit ihm im Haus genossen, aber da steckt nichts weiter dahinter. Wir verstehen uns eben gut und haben auch ausgemacht, dass wir uns nach "Promi Big Brother" mal treffen werden. Mehr ist da aber wirklich nicht.
Waren Sie enttäuscht, dass das Publikum Sie aus dem Haus gewählt hat?
Rietz: Ich würde lügen, wenn ich nicht noch länger hätte bleiben wollen. Aber so ist das Spiel. Richtig enttäuscht bin ich aber nicht, ich kann schon ganz gut mit der Situation umgehen.
Warum haben Sie gestern Abend am wenigsten Stimmen erhalten?
Rietz: Ich weiß es nicht genau. Ich glaube, dass es andere Persönlichkeiten im Hause gab und gibt, die sich besser in den Vordergrund gerückt haben. Auch die Sache mit Liz könnte ein Grund gewesen sein.
Liz behauptete nach ihrem Auszug, dass sie keine Chance gehabt hätte, weil sie im Quartett Paul/Alex und Aaron/Mia überflüssig gewesen sei. Wie empfinden Sie diese Kritik?
Rietz: Wenn es etwas gibt, das ich bereue, dann dies. Es tut mir unglaublich leid, dass das so bei ihr ankam. Das wollte ich sicherlich nicht.
Glauben Sie, dass manche Frauen Sie bewusst nicht angerufen haben, weil sie eifersüchtig auf Ihren guten Draht zu Paul waren?
Rietz: Ich kann nicht in die Köpfe der Zuschauer hineinschauen, aber das wäre schon eine plausible Erklärung.
Claudia Effenberg ist jetzt die letzte Frau im Haus. Kann sie sich gegen die Männer durchsetzen?
Rietz: Auf alle Fälle. Claudia hatte ja einige Anlaufschwierigkeiten und wollte im Keller schon hinschmeißen. Aber sie hat die Kurve gekriegt und ist zur richtigen Hausmutter geworden. Sie kann den Männern sicherlich ordentlich Paroli bieten.
Wer ist für Sie der Favorit auf den Gesamtsieg?
Rietz: Entweder Aaron oder Hubert werden ganz klar das Rennen machen. Ich kann vor allem bei Hubert komplett nachvollziehen, warum er so eine Fan-Base um sich schart. Er ist einfach so lustig. Auf einmal fängt er wie wild an, Luftgitarre zu spielen, dann hört er abrupt auf, dreht sich um und geht kommentarlos weg. Er ist wirklich ein sehr besonderer Mensch und unglaublich putzig.