Apple Martin: Deutliche Worte zum Aufwachsen im Rampenlicht

Apple Martin (20), die Tochter von Oscarpreisträgerin Gwyneth Paltrow (52) und Coldplay-Frontmann Chris Martin (48), gewährt in einem seltenen Interview Einblicke in ihr Leben als Kind berühmter Eltern. Chris Martin and Gwyneth Paltrow, also reveals how she maintains her privacy. April 2, 2025, 10:37 PM GMT+2 / Source: Today.com By Ariana Brockington Apple Martin, daughter of Gwyneth Paltrow and Coldplay frontman Chris Martin, is opening up about growing up in the public eye in a new interview. Martin, now a 20-year-old student at Vanderbilt University, has popped up in headlines over the years. In December, she made her societal debut at Le Bal des Débutantes in Paris, France, with her parents in attendance to support her. But, the college junior mostly keeps her life private, even making her Instagram available to only her friends and family. She reflected on the importance of privacy while being raised by two famous parents in a recent chat with Interview magazine, where she interned two years ago. For the interview, Martin spoke with Interview editor-in-chief Mel Ottenberg. During their talk, Ottenberg pointed out that although news about Martin’s societal debut circulated, she mostly keeps an air of " mystery. “it’s interesting because i grew up with that uneven balance of getting out the airport my mom and being bombarded cameras, then just a normal kid,” martin told ottenberg. she continued, “i remember read ‘discipline punish’ (by michel foucault), which is great book, but talking about surveillance state — feel like i’ve grown that, really scary makes me very anxious making mistakes.” pressure weighed on made her avoid embracing life in public eye, said. “also, was like, ‘i don’t think we need another celebrity child world,’” added. “ try to do what feels right block anything regarding news best ability.” as shes gotten older, said has become less affected by spotlight. “i’m lot better at ‘f— it.’ i’m not going be scared. want seems fun figure out,” currently deciding career wants pursue student vanderbilt university. revealed interview law, history society major. also following creative interests member original cast, cabaret theater group. “so, reason why originally ‘maybe i’ll lawyer,’ loved acting, insecure nervous, so ‘oh god, if lawyer, can perform stage trial setting,’” insane thought that.” remembered dreaming elle woods, reese witherspoon’s character “legally blonde.” harder than it looks. know how managed go law school every day fabulous did. love history. true crime. investigating. it’s look see you implement modern context. were would help people. that’s probably biggest thing.” target="_blank" rel="nofollow noopener">Im "Interview"-Magazin spricht die Studentin der Vanderbilt-Universität offen darüber, wie es war, unter ständiger Beobachtung aufzuwachsen, und warum sie sich bewusst aus der Öffentlichkeit zurückzieht.
"Es ist interessant, weil ich mit dieser unausgewogenen Balance aufgewachsen bin - am Flughafen mit meiner Mutter von Kameras überfallen zu werden und dann einfach ein normales Kind zu sein", erklärt Martin in dem Gespräch mit Chefredakteur Mel Ottenberg, für den sie vor zwei Jahren als Praktikantin gearbeitet hatte.
Wie in einem Überwachungsstaat
Besonders eindrücklich beschreibt die 20-Jährige, wie sich das ständige Beobachtet-Werden auf ihr Lebensgefühl auswirkte: "Ich erinnere mich, dass ich 'Überwachen und Strafen' [1975, Red.] von Michel Foucault gelesen habe - ein tolles Buch, in dem es um den Überwachungsstaat geht. Es fühlt sich so an, als wäre ich damit aufgewachsen, was wirklich beängstigend ist und mich sehr ängstlich macht, Fehler zu begehen."
Diese Angst vor dem Rampenlicht habe sie lange belastet. "Außerdem dachte ich: 'Ich glaube nicht, dass die Welt noch ein weiteres Promi-Kind braucht'", fügt Martin hinzu. Daher versuche sie, Nachrichten über sich selbst so gut wie möglich auszublenden und nur das zu tun, was sich für sie richtig anfühle.
Während viele andere Kinder berühmter Persönlichkeiten das Rampenlicht suchen, hält sich Apple Martin bewusst zurück. Ihren Instagram-Account macht sie nur Freunden und Familie zugänglich. Zwar trat sie im Dezember bei dem prestigeträchtigen "Le Bal des Débutantes" in Paris in Erscheinung - einem gesellschaftlichen Ereignis für Töchter aus einflussreichen Familien - doch öffentliche Auftritte sind bei ihr die Ausnahme.
Mit zunehmendem Alter gelassener
Mit den Jahren habe sie jedoch gelernt, mit dem Druck umzugehen. "Ich werde immer besser darin, zu sagen: 'Scheiß drauf'. Ich will nicht ängstlich sein. Ich möchte einfach das tun, was Spaß macht, und mein Leben selbst in die Hand nehmen", erklärt die Studentin im Gespräch.
An der Vanderbilt-Universität studiert Apple Martin Rechtswissenschaften, Geschichte und Gesellschaft und verwirklicht zudem ihre kreativen Interessen als Mitglied der "Vanderbilt Original Cast", einer Cabaret-Theatergruppe. Ursprünglich hatte sie mit dem Gedanken gespielt, Anwältin zu werden - aus einem überraschenden Grund: "Ich liebte das Schauspielern, war aber unsicher und nervös, also dachte ich: 'Oh mein Gott, wenn ich Anwältin bin, kann ich bei Gerichtsverhandlungen auf der Bühne performen'", erinnert sie sich und lacht über diesen Gedanken.
Dabei hatte sie durchaus prominente Vorbilder: "Ich erinnere mich, dass ich davon träumte, wie Elle Woods zu sein", sagt sie mit Verweis auf Reese Witherspoons Charakter aus "Natürlich blond" (2001). Heute weiß sie: "Es ist viel schwieriger, als es aussieht. Ich weiß nicht, wie sie es geschafft hat, jeden Tag so fabelhaft zur juristischen Fakultät zu gehen."
Trotz ihrer Zurückhaltung weiß Apple Martin genau, was ihr am Herzen liegt: "Ich liebe Geschichte. Ich liebe True Crime. Ich liebe es zu ermitteln. Wenn ich Anwältin wäre, würde ich einfach Menschen helfen wollen. Das ist wahrscheinlich das Wichtigste."