Ärger für Sänger: Justin Bieber macht seine Katzen zu Instagram-Stars
35.000 Dollar soll Justin Bieber für zwei Katzen ausgegeben haben, die mittlerweile ihren eigenen Instagram-Account besitzen. PETA ist nicht begeistert.
Justin Bieber (25, "Purpose") hat sich neue Haustiere zugelegt. Und auch seine Fans lässt er daran teilhaben: Seine Savannah-Katzen namens Sushi und Tuna haben bereits eine eigene Instagram-Seite. Seine 119 Millionen Instagram-Abonnenten hat der Sänger nun in einem Post aufgerufen, "seinen Kindern" zu folgen. Inzwischen haben die Tiere 209.000 Fans. Die Tierrechtsorganisation PETA dagegen ist nicht begeistert von Biebers Katzenkauf.
Für die zwei exotischen Hybridkatzen - die Savannah-Katze ist eine Kreuzung eines Servals mit einer Hauskatze - soll Bieber angeblich insgesamt 35.000 Dollar (etwa 32.000 Euro) ausgegeben haben. Lisa Lange von PETA sagte "Page Six" in einer Stellungnahme: "Justin Bieber könnte seine Fans auf der ganzen Welt dazu inspirieren, Leben zu retten, indem er eine Katze aus einem örtlichen Tierheim adoptiert - anstatt die gefährliche Nachfrage nach Hybridkatzen zu befeuern, zur Krise der Überbevölkerung der Tiere beizutragen und zu beweisen, dass seine Haltung, wenn es darum geht, Tieren zu helfen, ein 'mir egal' ist."
Seit Mitte August teilt Bieber bereits Fotos seiner Haustiere auf Instagram. Laut "The Hollywood Reporter" hat der Sänger sie von einem spezialisierten Züchter in Illinois gekauft.
Nicht der erste Ärger für Bieber
Es ist nicht das erste Mal, dass PETA den Sänger kritisiert. 2016 postete er auf Instagram ein Bild, auf dem er einen offenbar eigens für eine Party in Toronto bestellten Zoo-Tiger streichelt. Für die Tierrechtsorganisation, die von den schlechten Bedingungen solcher Tiere aus kanadischen Zoos immer wieder berichtet, ein absolutes No-Go. 2013 hatten deutsche Behörden einen Affen konfisziert, den Bieber mit sich auf Tour nach München nahm und der nicht artgerecht gehalten wurde.