Diese Bücher sollten Sie im Februar lesen
Verbrechen ohne Ende bietet der Februar: J.K. Rowling und Jo Nesbø melden sich zurück. Und auch über die Queen gibt es viel zu erfahren.
Ein abgetrenntes Frauenbein bringt im Februar einen neuen Fall für Privatermittler Cormoran Strike ins Rollen. Es ist bereits das dritte Buch, das "Harry Potter"-Autorin J.K. Rowling unter dem Pseudonym Robert Galbraith verfasst hat. "Career of Evil" gibt es seit dem Herbst auf Englisch, am 29. Februar erscheint es unter dem Titel "Die Ernte des Bösen" (Blanvalet, 672 Seiten, 22,99 Euro) auf Deutsch. Und dieses Mal wird es für Strike persönlich: Das Bein kommt per Paket in sein Büro, adressiert an seine Assistentin Robin Ellacott. Einige Männer aus Strikes Vergangenheit kommen als Täter in Frage. Die Polizei scheint sich auf den Falschen zu konzentrieren, Strike und Robin nehmen die Fährte selbst auf. Eine gefährliche Mission, vor allem für Robin...
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Weiter geht es im Februar zudem mit der "Blood on Snow"-Reihe: Nachdem Jo Nesbø in "Der Auftrag" im vergangenen Herbst die Geschichte des Profikillers Olav erzählt hat, der sich in die Frau verliebt, die er töten soll, handelt "Blood on Snow. Das Versteck" (26.2., Ullstein, 256 Seiten, 12,99 Euro) von Geldeintreiber Ulf, der für den Fischer, einen Drogenhändler in Oslo, arbeitet. Und der lässt sich nicht gerne reinlegen, wie Ulf erfahren muss...
Erster Krimi von Dora Heldt
Spannung und Unterhaltung verspricht auch der erste Kriminalroman von Dora Heldt: In "Böse Leute" (19.2., dtv, 368 Seiten, 14,90 Euro) wird Sylt von einer mysteriösen Einbruchserie erschüttert: Überfallen werden die Häuser älterer, alleinstehender Frauen. "Ungehörig" findet das der frisch verrentete Ex-Hauptkommissar Karl Sönnigsen. Mit seinem Freund Onno, Chorschwester Inge und Strohwitwe Charlotte stellt Karl ein mit allen Wassern gewaschenes Ermittlerteam auf die Beine.
Neues gibt es zudem von Klaus-Peter Wolf, der in "Ostfriesenschwur" (Fischer, 528 Seiten, 9,99 Euro) Ann Kathrin Klaasen ab 2. Februar in ihren zehnten Fall schickt. Dieser führt die Hauptkommissarin auf die beiden ostfriesischen Inseln Wangerooge und Langeoog. Dort tauchen abgetrennte Köpfe auf. In "Totengebet" (15.2., Goldmann, 448 Seiten, 9,99 Euro) von Elisabeth Herrmann wird Anwalt Vernau erst zum Helden von Berlin, dann zum Mordverdächtigen. In Tel Aviv sucht er nach dem einzigen Menschen, der ihn entlasten kann.
Heiter geht es dagegen sicher in "Frühjahrsputz: Ein Alpen-Krimi" (26.2., Rowohlt, 288 Seiten, 9,99 Euro) von Fredrika Gers zu. Hauptwachtmeister Franz Holzhammer braucht seinen ganzen Grips, seine Freunde und seine Lokalkenntnis, um seinen neuen Fall zu lösen. Im Allgäu-Krimi "Pferdefuß" (1.2., Piper, 304 Seiten, 9,99 Euro) von Jürgen Seibold stößt Kommissar Hansen auf ein tödliches Geheimnis.
Mehr Gefühl von Jojo Moyes
Mit "Über uns der Himmel, unter uns das Meer" erscheint ein weiterer Roman von Bestsellerautorin Jojo Moyes auf Deutsch (26.2, Rowohlt, 544 Seiten, 14,99): 1946 machen sich sechshundert Frauen von Australien auf Richtung England, wo ihre Verlobten warten. Unter ihnen befindet sich auch Krankenschwester Frances, die von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. In Lucinda Rileys "Helenas Geheimnis" (29.2., Goldmann, 608 Seiten, 9,99 Euro) trifft Helena auf ihre Jugendliebe Alexis und diese Begegnung ist erst der Anfang einer Verkettung von Ereignissen, die ihrer aller Leben auf eine harte Bewährungsprobe stellt.
Für Fans von Roger Moore gibt es ab dem 22. Februar mit "Last Man Standing: Bekenntnisse des letzten Gentlemans" (Langen-Müller, 320 Seiten, 24 Euro) dessen Autobiografie auf Deutsch. Geschichten aus seinem Leben erzählt auch Tom Jones in "Over the Top and Back" (22.2., Heyne, 576 Seiten, 24,99 Euro). Eine Familienchronik der Windsors kommt mit "Queen Elizabeth II. und die königliche Familie: Ein Leben für die Krone" (22.2., Dorling Kindersley, 224 Seiten) - schließlich feiert das britische Staatsoberhaupt im April schon den 90. Geburtstag.