Dschungelcamp-Star: So lange ist Sandra Steffl schon Single
Dschungelcamp-Star Sandra Steffl ist seit vier Jahren Single. An was das liegen könnte, verrät die Schauspielerin im Interview.
Dschungelcamp-Star Sandra Steffl (47) hat gerade kein Glück in der Liebe: "Seit vier Jahren bin ich Single", erzählt sie im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. "Ich weiß nicht, an was es gerade liegt. Früher hatte ich immer Beziehungen." Ein Mann habe mal zu ihr gesagt: "Kein Wunder, vor dir haben wir Angst!", berichtet die Schauspielerin. "Dabei bin ich gar nicht so selbstbewusst, abgesehen von meinen Auftritten. Aber ich stehe meinen Mann, verdiene mein eigenes Geld, davor haben viele Männer Respekt, fürchten vielleicht, nicht der Mann im Haus zu sein."
Nicht nur was die Liebe angeht, sind bei Steffl noch Wünsche offen. Als Schauspielerin würde sie gerne mal neben Commissario Brunetti auftauchen, schreibt sie in ihrem neuen Buch "Kurvenstar: Wie ich mich als Burlesque-Tänzerin neu in meinen Körper verliebte" (Knaur HC). "Mein Traum ist einfach, in Venedig zu leben. Wenn ich da schon nicht leben kann, dann möchte ich dort wenigstens mal arbeiten. Es geht also mehr um die Stadt als um das Format", erklärt sie im Interview. "Es gibt so viele Traumrollen, 'Misery' zum Beispiel, ich würde gerne mal böse sein. Jetzt steht aber zunächst ein Theater-Engagement in Dresden an, im Herbst trete ich dann in Stuttgart auf. Zum Buch gibt es zudem auch ein Comedy-Bühnen-Programm mit Lesung und etwas Gesang."
Was hat das Dschungelcamp gebracht?
Zu ihrem Dschungelcamp-Abenteuer erklärt Steffl rückblickend: "Erst mal bin ich ganz froh, dass ich unbeschadet rausgekommen bin. Es hat danach nicht der große Hype eingesetzt, ich kann immer noch unerkannt einkaufen gehen. Aber ich habe jetzt mehr Follower und es gibt ein bisschen mehr Leute, die mich kennen, dafür war es wirklich gut. Ich kann ein paar Monate gut leben und habe nicht diesen großen Druck, schließlich bin ich auch Mutter. Geschadet hat das Dschungelcamp also nicht, ich bin froh, dass ich das gemacht habe."
Zu Jenny Frankhauser, mit der sie sich in Australien gut verstanden hat, hat Steffl keinen Kontakt mehr, aber: "Ich habe mit allen anderen noch Kontakt. Wir haben eine Whats-App-Gruppe, in der alle sehr aktiv sind." Auf dem Junggesellen-Abschied von Matthias Mangiapane sei sie ebenfalls eingeladen gewesen. "Auch mit Sydney Youngblood habe ich noch viel zu tun. Wir waren insgesamt eine sehr homogene Gruppe." Sehr viel Kontakt hat Steffl auch zu Thomas Hermanns, den sie als ihren künstlerischen Ziehvater beschreibt: "Gerade habe ich ihn bei 'Let's Dance' besucht. Ich frage ihn auch nach wie vor um Rat. Ich glaube auch nicht, dass unsere Freundschaft jemals abreißt."
In ihrem Buch schreibt Steffl, die durch eine Nebenrolle in "Rossini - oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief" (1997) bekannt wurde, zudem, die Regisseure hätten offenbar immer etwas Sexuelles mit ihr verbunden bei der Rollenbesetzung. "Im Nachhinein habe ich mir darüber Gedanken gemacht, warum ich immer die heimliche Geliebte bin und nicht die Ehefrau", erklärt sie im Interview. "Zum Vorzeigen hat man offenbar die biedere, dünne Frau, zum Spaß haben kommt dann die üppige, lustige Dame ins Spiel. Diese Klischees finde ich krass: blond, großer Busen, Kurven, Nutte. Das ist schade und nicht nur im Film so: Das spiegelt auch die Wirklichkeit. Ich finde, da ist Umdenken dringend nötig."