Emilia Clarke durfte nie die Julia spielen
Wer hätte das gedacht: Als Emilia Clarke zur Schauspielschule ging, war sie nicht das Mädchen mit den großen Rollen. So habe sie zum Beispiel nie die Julia spielen dürfen, wie sie nun in einem Interview erzählt.
Emilia Clarkes Karriere in den vergangenen Jahren kann sich sehen lassen: Die 29-Jährige mimt seit 2011 die Rolle der Khaleesi in "Game of Thrones", 2015 war sie an der Seite von Arnold Schwarzenegger (68) in "Terminator: Genisys" zu sehen und wurde zudem vom "Esquire" zur "Sexiest Woman Alive" gekürt. Als Clarke an der Schauspielschule begann, ließen sich solche Erfolge aber offenbar keinesfalls voraussagen. "Ich habe nie die Rolle der Julia bekommen", sagt sie im Interview mit der Zeitschrift "Glamour" (Ausgabe 07/16).
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In ihrem Jahrgang habe es ein paar unglaublich hübsche Mädels gegeben. "Sie waren blond, kannten sich mit Shakespeare aus und hatten alles, was man so brauchte." Clarke hingegen habe man eher gefragt, ob sie die Rolle der "jüdischen Großmutter" übernehmen könne, wie sie erzählt.
Früherer Job war deprimierend
Bevor Clarke mit "Game of Thrones" der Durchbruch als Schauspielerin gelang, arbeitete die Britin im Telemarketing, um so für ihre Miete aufzukommen. "Meine Aufgabe war es, im Auftrag von Wohltätigkeitsorganisationen Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen." Das sei ein deprimierender Job gewesen.
Khaleesi gibt ihr "Kraft"
Trotz des Mega-Erfolgs mit "Game of Thrones" kennt Clarke auch heute noch das Gefühl von Selbstzweifeln. "Es gibt bis heute Tage, an denen ich mich wie eine weniger starke Version meiner selbst fühle", sagt sie. Dann wisse sie, "dass ich die verdammte Perücke aufsetze, rausgehe und mir von Khaleesi Kraft geben lasse."