Feuer-Unfall von Andrea Berg: So half ihr toter Vater
Heute Abend präsentiert sich Andrea Berg "so nah wie nie" im Ersten. Dabei leidet die Sängerin immer noch an den Folgen eines Bühnen-Unfalls. Dass sie dabei richtig reagierte, verdankt Berg offenbar ihrem verstorbenen Vater.
Florian Silbereisen (35) präsentiert heute Abend im Ersten die Show "Andrea Berg so nah wie nie!" (20:15 Uhr). Dabei hatte die Sängerin (50, "Diese Nacht ist jede Sünde wert") noch vor wenigen Wochen einen schweren Unfall: Bei der Vorpremiere ihrer Tournee "Seelenbeben" erlitt sie durch eine Fehlfunktion der Pyrotechnik Verbrennungen am Rücken und linken Arm: "Es wird eine Narbe bleiben, aber darauf werde ich mir einen kleinen Feuerdrachen tätowieren lassen", sagte Berg, die nach dem Unfall operiert werden musste, der "Bild"-Zeitung.
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Das Tattoo, das laut der Schlagersängerin gestochen wird, wenn die Verletzungen vollständig verheilt sind, soll an ihren 2011 verstorbenen Vater erinnern: "Der Tattoo-Drache ist ein Feuervogel und das ist mein Papa. Er war Feuerwehrmann und hat mich immer beschützt. Ich trage das Symbol auch als Halskette. Ich weiß, dass Papa bei dem Unfall ganz nah bei mir war. Als mich die Flammen trafen, hörte ich seine Stimme in meinem Kopf: 'Du musst die Flammen ersticken! Klopf drauf!' Genau das habe ich gemacht und das hat mir das Leben gerettet", sagte Berg dem Blatt.
Die Konzert-Show "Andrea Berg so nah wie nie!", die heute im TV läuft, wurde eine Woche nach dem Unfall aufgezeichnet: Bei der Open-Air-Show waren mehr als 35.000 Fans in Aspach in Baden-Württemberg. Mit Gästen wie den Höhnern und DJ Ötzi stimmt Berg ihre Hits an. Zudem wirft Florian Silbereisen einen Blick hinter die Kulissen: Man sieht Berg laut dem Ersten mit ihrer Familie und bei ihr zu Hause, bei den Vorbereitungen und Proben vor der Show und erfährt, warum ihre Mutter hinter der Bühne nicht fehlen darf.