Harvey Weinstein soll im Gefängnis schwer gestürzt sein
Der inhaftierte Harvey Weinstein soll laut seines Sprechers schwer gestürzt sein. Auch von einer Gehirnerschütterung ist die Rede.
Seit der einstige Filmmogul Harvey Weinstein (67) Ende Februar wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung verurteilt wurde, steht zunehmend sein Gesundheitszustand im Mittelpunkt. Der neueste körperliche Rückschlag soll sich laut der Klatschseite "Page Six" der "New York Post" am vergangenen Wochenende zugetragen haben. Laut Weinsteins Sprecher, Juda Engelmayer, sei der 67-Jährige bei dem Versuch, sich ohne Gehhilfe fortzubewegen, schwer gestürzt.
"Er ist auf seinen Kopf gefallen und glaubt, dass er eine Gehirnerschütterung haben könnte", wird Engelmayer zitiert. "Ihm geht es miserabel, aber er versucht so optimistisch wie möglich zu bleiben." Seine Zelle in der Krankenabteilung auf der berühmt-berüchtigten Gefängnisinsel Rikers Island (New York City) teile sich Weinstein laut des Berichts mit zwei "älteren Herren".
Auf die Gehhilfe sei Weinstein angewiesen, seit er sich Mitte Dezember des vergangenen Jahres einer Rückenoperation unterzogen hatte. Erst am vergangenen Mittwoch (4. März) wurde Weinstein zudem eine Gefäßverstopfung operativ entfernt. Er habe bei dem Eingriff laut US-Medien einen sogenannten Stent bekommen. Ein Implantat zum Offenhalten von Gefäßen.
Nur einen Tag nach der OP ging es für ihn dennoch nach Rikers Island, wo er seither auf die Bekanntgabe seiner Haftzeit wartet. Am kommenden Mittwoch (11. März) will Richter James Burke das Strafmaß verkünden - es können dem Vernehmen nach 5 bis 25 Jahre hinter Gittern für Weinstein werden.