Marcus Schenkenberg: "Ich bin ein loyaler und treuer Mensch"

Er zählte zu den "50 schönsten Menschen" der Welt, war mit Sexsymbol Pamela Anderson liiert - und ist trotzdem der freundliche Schwede von nebenan geblieben. Im Interview mit spot on news verrät Marcus Schenkenberg, wo es den ersten Kuss gab, was seine größte Schwäche ist - und seine wichtigsten Schönheitsgeheimnisse.
Model Marcus Schenkenberg wurde in den 1990ern regelmäßig vom"People"-Magazin in die Liste der "50 Most Beautiful People" ("Die50 schönsten Persönlichkeiten") gewählt. Etwa zu dieser Zeitangelte sich der attraktive Mann die damals begehrteste Badenixeder Welt: Pamela Anderson (47) - wobei diese Liaison nur von 2000bis 2001 gedauert haben soll. Andere Damen an seiner Seite: MariahCarey, Nicky Hilton, Victoria Silvstedt, Jessica Simpson. Amheutigen Montag feiert Schenkenberg seinen 46. Geburtstag.
Warum die Frauen den großen dunkelhaarigen 1,92-Meter-Mann sosehr mögen, wird auch im Interview mit der Nachrichtenagentur spoton news deutlich: Schenkenberg besticht nicht nur durch seinÄußeres, er ist freundlich, offen und unkompliziert. Davon kannsich das deutsche TV-Publikum demnächst selbst überzeugen. Denn ermacht bei der neuen Reality-Soap "Promis suchen ein Zuhause" (RTLII, ab 6. August um 21.15 Uhr) mit. Im Interview verrätSchenkenberg, der aktuell mit einer US-Schmuck-Designerin zusammenist, was eine Frau im gemeinsamen Zuhause alles darf, wenn er sie"richtig liebt".
Sie leben in New York, Los Angeles und Stockholm. An welcherStadt hängt Ihr Herz?
Marcus Schenkenberg: Mein Herz hängt an all meinen Wohnorten,aber mit jeder Stadt verbinde ich andere Gefühle und Phasen meinesLebens. In Stockholm bin ich geboren und habe da auch meine ersten18 Lebensjahre verbracht. Dort leben noch viele alte Freunde undmeine Family. Hier hatte ich auch meinen ersten Kuss und meineprägendsten Jugenderfahrungen.
Sie reisen viel. Was macht Ihr Zuhause zum Zuhause?
Schenkenberg: Die Kunst an meinen Wänden, ein Kühlschrank mitmeinen Lieblingsdingen; zu wissen, dass man keinen Roomservicebraucht und mein Softspringbett, in dem ich viel besser schlafe alsin jedem Hotelbett.
Was haben Sie auf Reisen immer dabei?
Schenkenberg: Mein iPad hat quasi mein ganzes Leben gespeichert,samt Timer, Fotos, Musik, Videos und vor allem auch den Zugang zumeinem Social-Network-Leben. Ansonsten noch meinen Siegelring, dermich stets an meine Herkunft erinnert und meine Familie bei mirsein lässt.
Man kann die Wohn-Situation mit der Art und Weise vergleichen,wie man Beziehungen führt. Was halten Sie von der These?
Schenkenberg: Da kann ich nur zustimmen. Ich bin ein sehrloyaler und treuer Mensch, weshalb ich meine Immobilien auch fastnie wechsele oder verkaufe.
Wie kompromissbereit sind Sie beim Zusammenziehen in punctoEinrichtungsgegenstände?
Schenkenberg: Beide müssen sich wohlfühlen und eine einseitigeBeziehung kann nicht auf Dauer funktionieren. Spätestens beimZusammenziehen zeigt sich, ob man als Paar auch wirklich passt.
Welchen Einrichtungsgegenstand würden Sie in Ihrem Zuhause nichttolerieren?
Schenkenberg: Als Schwede wurde ich sehr tolerant erzogen. Wennich die Frau richtig liebe, darf sie sogar einen plapperndenPapagei mitbringen.
Es gibt auch Paare, die an getrennte Wohneinheiten glauben. Washalten Sie von einem solchen Modell?
Schenkenberg: Das ist absolut richtig! Ich bin ja viel aufReisen und merke immer wieder, dass ein gewisser räumlicher Abstanddie Liebe nur noch größer werden lässt.
Die Küche gilt oft als Lebensmittelpunkt. Welche Rolle spieltdie Küche in Ihrem Zuhause?
Schenkenberg: Ich koche gerne, weil es für mich auchUnabhängigkeit vom Zimmerservice bedeutet, bin aber leider keinbesonders guter Koch. Für mich gibt es nichts besseres, als einenvollen Kühlschrank zu öffnen.
Was ist Ihr Lieblingsgericht?
Schenkenberg: Spaghetti Bolognese und grundsätzlich dieitalienische Küche.
Welche Kalorien-Bombe gönnen Sie sich manchmal?
Schenkenberg: Spaghetti Bolognese - quasi täglich!
Sie sind ein Supermodel. Beruflich dreht sich bei Ihnen alsoalles um Optik. Wie wichtig ist Ihnen Ihr Aussehen?
Schenkenberg: Ich kann letztendlich nicht viel für meinAussehen, außer dass ich mich pflege und viel Sport treibe. Privatbin ich sehr uneitel und style mich auch fast nie.
Sport und Pflege, was machen Sie noch für Ihr Aussehen?
Schenkenberg: Ich vermeide es, Stress zu haben und schlafemindestens acht Stunden pro Nacht. Ich ernähre mich immer bewusstund habe grüne Smoothies und frischen Ingwertee für michentdeckt.
Was halten Sie von Schönheitsoperationen?
Schenkenberg: Da bin ich sehr tolerant. Wenn Frauen meinen, dasssie dadurch glücklicher sind, dann stehe ich dem nicht im Weg.Grundsätzlich finde ich jedoch, dass man solche OPs nicht sehensollte. Natürliche Schönheit ist für mich die einzig wahreSchönheit.
In welchem Outfit fühlen Sie sich am wohlsten?
Schenkenberg: In meiner Bodywear-Kollektion, weil sie so schönluftig leicht auf der Haut schwebt und man fast gar nicht merkt,dass man überhaupt etwas anhat.
Was ist ein absolutes Fashion-No-Go für Sie?
Schenkenberg: Ich mag keine Fliegen, weil ich mich dann immerwie eine Trickfilm-Figur fühle.
Was war Ihre eigene schlimmste Mode-Sünde?
Schenkenberg: In der Mode gibt es keine Sünde.
Welcher prominente Mann zieht sich Ihrer Meinung nach besondersgut an?
Schenkenberg: Ich achte nicht so auf andere Männer.
Was macht eine Frau für Sie attraktiv?
Schenkenberg: Ausstrahlung, Herzlichkeit und eine Authentizitätin der Gesamterscheinung.