
Diese beiden Tiere wurden zwar nicht aus dem Meer gezogen, sehen aber trotzdem ziemlich skurill aus. Das eine ist...
Diese beiden Tiere wurden zwar nicht aus dem Meer gezogen, sehen aber trotzdem ziemlich skurill aus. Das eine ist...
Henry Liebman zog den Fisch aus 270 m Tiefe an die Wasseroberfläche. Im Internet wird von Usern diskutiert, ob es gefeiert werden sollte, einen so alten Fisch zu fangen.
...ein Aye-Aye oder Fingertier - unschwer an seinen riesigen, abstehenden, schwarzen Ohren zu erkennen. Seine kreisrunden, giftgrünen bis gelben Augen sind immer weit aufgerissen und umrandet mit einem schwarzen Ring, was seinen Anblick nicht freundlicher macht.
Anoplogaster oder Blattschupper - Dem möchte man nicht im Dunkeln begegnen - aber nur da hält sich dieser Fisch auf. Der stets grimmig guckende und zähnefletschende Blattschupper lebt in 200 bis 5.000 Metern Tiefe. Tagsüber bevorzugt er die tieferen Wasserschichten, nachts die höheren.
Nacktmull - Der Nackt- oder Graumull ähnelt einer blinden Ratte, die in Enthaarungscreme gefallen ist. Seine Haut ist weißlich-grau und lässt die Adern durchschimmern. Nacktmulle haben sich völlig dem Leben unter der Erde angepasst.
Townsend-Langohr–Fledermaus: Das verschrumpelte Gesicht mit der verwachsenen Nase und den riesigen Ohren lässt diese kleine Fledermaus keinen Schönheitswettbewerb gewinnen.
Blobfisch - Dieser schuppenlose Fisch ist nicht nur hässlich, sondern schaut auch noch ganz traurig! Unter Meeresbiologen wurde er schon zum "traurigsten Lebewesen der Meere" gekürt.
Hyäne - Die gedrungenen Hinterläufe und längeren Vorderläufe lassen die Hyäne bucklig und boshaft wirken. Der Hals und die Kiefermuskeln sind übermäßig stark entwickelt. Dazu sind die enormen, gelben Reißzähne der Hyäne durch eine Art "Dauergrinsen" immer sichtbar.
Nasenfrosch - Unförmig, schleimig, die Haut wirft Falten und sieht schmutzig violett aus. Der Südindische Nasenfrosch gehört zu den lebenden Fossilien unserer Erde und ist optisch ein Mittelding zwischen Frosch und Maulwurf.
Kellerasseln mit maximal fünf Zentimetern Länge sind dagegen Winzlinge. Die Bathynomus giganteus gehört zu der Klasse der Krebse. Sie kann eine Körperlänge von 45 Zentimeter erreichen und ganze 1,5 Kilo schwer werden.
Sternmull - Überdimensionale Hände mit langen, krummen Nägeln graben sich durch Erdschichten - allem voran die rote, fleischige Nase. Aus jedem Nasenloch quellen elf nackte Tastfinger, die das Gesicht dieser speziellen Maulwurfsart komplett verdecken. Sein raues, braun-schwarzes Fell ist wasserabweisend.
Truthahn - Er ist leicht zu erkennen an seinem kobaltblau angelaufenem Gesicht mit blutroten Hautlappen, die ihm über Schnabel und Augen hängen. So kräftig sind die Farben allerdings nur zur Balzzeit.