Graciano „Rocky“ Rocchigiani ist tot

Rocchigiani (hier mit Axel Schulz) soll zuletzt eine italienische Freundin gehabt haben und häufig nach Italien gereist sein.

Rocchigiani (hier mit Axel Schulz) soll zuletzt eine italienische Freundin gehabt haben und häufig nach Italien gereist sein.

Laut "Bild" soll "Rocky" mit seiner Partnerin sogar zwei Kinder gehabt haben.

Graciano Rocchigiani wurde 1963 in Duisburg-Rheinhausen geboren und kam aus einfachen Verhältnissen. Sein Vater war Eisenbieger aus Sardinien, seine Mutter Berlinerin.

1983 wurde "Rocky" Boxprofi. 1988 gewann er den IBF-Weltmeistertitel im Supermittelgewicht.

Rocchigiani besiegte vor 6000 Zuschauern in der Düsseldorfer Philipshalle den US-amerikanischen Titelträger Vincent Boulware.

Im Februar 1994 unterlag er dem bis dahin ungeschlagenen Chris Eubank (GB) im Kampf um den WBO-Titel im Supermittelgewicht umstritten nach Punkten

Selbst britische Medien hatten Rocchigiani als Sieger gesehen, doch die Punktrichter entschieden anders.

1995 verlor Rocchigiani zwei Kämpfe gegen Henry Maske. Die erste Niederlage war ebenfalls umstritten.

Rocchigiani wurde mehrfach zu Freiheitsstrafen verurteilt, darunter wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung, aber auch wiederholten Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis.

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