
Mit Rang und Namen: Diese Stars waren schon beim ESC dabei
Wir zeigen Ihnen die Stars der bisherigen Eurovision Song Contests!
Mit Rang und Namen: Diese Stars waren schon beim ESC dabei
Wir zeigen Ihnen die Stars der bisherigen Eurovision Song Contests!
1956 ging Freddy Quinn beim ersten Eurovision Song Contest für Deutschland ins Rennen. Allerdings ohne Erfolg: Für seinen Song "So geht das jede Nacht" bekam er in Lugano nicht einen Punkt und landete auf dem 13. Platz.
Ähnlich schlecht lief es für die 2006 verstorbene Showlegende Rudi Carrell beim Grand Prix 1960 in London. Er trat mit seinem Song "Wat een geluk" für die Niederlande an und belegte den vorletzten Platz.
Auch Schauspielerin und Schlagersängerin Heidi Brühl versuchte bereits ihr Glück. 1963 trat sie mit dem Song "Marcel" für Deutschland an und landete auf Platz neun.
Der 2014 verstorbene Sänger Udo Jürgens trat gleich drei Mal beim ESC an: 1966 holt er für Österreich mit "Merci Chérie" den Titel. In den beiden Jahren zuvor war er noch auf den Plätzen vier und sechs gelandet.
Wiederholungstäterin: Schlager-Star Vicky Leandros nahm 1967 für Luxemburg teil und belegte mit "L'amour est bleu" den vierten Platz. 1972 ging sie erneut für Luxemburg ins Rennen und gewann mit ihrem Chanson "Après toi" den Wettbewerb.
Gewinnen konnte Sir Cliff Richard den Wettbewerb trotz zwei Anläufen nie - obwohl er als haushoher Favorit galt. Doch immerhin hat es bei seinem ersten Auftritt 1968 für den zweiten Platz gereicht. 1973 ergatterte er Platz drei.
Obwohl in Dänemark geboren, trat Gitte Haenning mit "Junger Tag" 1973 für Deutschland an und landete auf dem achten Platz.
Sicherlich die berühmtesten Teilnehmer aller Zeiten: ABBA. Der schwedischen Pop-Band gelang mit ihrem Sieg beim Grand Prix 1974 der internationale Durchbruch. Ihr Hit "Waterloo" war der Auftakt zu einer unglaublichen Karriere.
Zusammen mit John Travolta wurde die heute 70-jährige Sängerin und Schauspielerin Olivia Newton-John mit dem Musical-Film "Grease" weltberühmt. Wenige wissen, dass sie 1974 mit "Long Live Love" für England den vierten Platz beim Grand Prix belegte.
Als die Schlagersängerin Ireen Sheer 1974 beim ESC für Luxemburg antrat, ging mit "Bye Bye, I Love You" zum ersten Mal ein Ralph-Siegel-Titel an den Start. Der Lohn: Platz vier. 1978 und 1985 trat sie nochmals für Deutschland und Luxemburg an.
Auch Jürgen Drews war schon beim ESC dabei: 1976 trat er als Mitglied der Formation Les Humphries Singers für Deutschland an. Mit mäßigem Erfolg: Ihr Song "Sing Sang Song" schaffte es nur auf Platz 15.
Sie war das kleine Mädchen mit der Gitarre: Sängerin Nicole begeisterte 1982 mit "Ein bisschen Frieden" das Publikum und fuhr den ersten Sieg für Deutschland ein.
Auch ein Gewinner-Song: 1988 trat Céline Dion für die Schweiz an und siegte mit dem französischen Song "Ne partez pas sans mois".
Seinen großen Durchbruch feierte Nino de Angelo 1983 mit seinem Hit "Jenseits von Eden". Mit dem von Dieter Bohlen geschriebenen Song "Flieger" trat er 1989 beim ESC an. Landete aber trotz seiner Favoriten-Rolle nur auf dem 14. Platz.
Ohne Vorentscheid schickten die ARD-Unterhaltungschefs 1993 die Münchener Freiheit als deutschen ESC-Teilnehmer nach Irland. Ihr Song "Viel zu weit" erreichte einen sehr schwachen 18. Platz.
Mit "Guildo hat euch lieb" landete Guildo Horn 1998 auf Rang sieben. Der Song stammt aus der Feder von Stefan Raab, der es unter dem Pseudonym "Alf Igel" veröffentlicht hatte.
Keine zwei Jahre später nahm sich Stefan Raab dann höchstpersönlich der Sache an. Mit "Wadde hadde dudde da?" sang sich der Entertainer auf den fünften Platz.
Auch Schlagerstar Michelle hat sich am Grand Prix versucht. Im Jahr 2001 trat Michelle mit "Wer Liebe lebt" für Deutschland an. Es reichte immerhin für Platz acht.
Indirekt hat Stefan Raab auch 2004 am ESC teilgenommen. Max Mutzke schaffte es mit der von Raab geschriebenen Single "Can't Wait Until Tonight" auf den achten Platz. Besser lief es in den Charts: Der Song schaffte den Einstieg auf Platz eins.
Roger Cicero reiste 2007 für Deutschland zum ESC (Platz 19). Die letzte Strophe des Songs "Frauen regier'n die Welt" sang er damals sogar auf Englisch. 2016 verstarb der Sänger plötzlich. Sein Tod schockte nicht nur die Fans.
Sie waren die erste deutsche Band, die durch eine Castingshow zusammengestellt wurde. Die No Angels traten 2008 mit "Disappear" für Deutschland an. Am Ende reichte es für die No Angels aber nur zu Platz 23.
Nach zwei Anläufen holte Stefan Raab 2010 mit den für Lena Meyer-Landrut geschriebenen Song "Satellite" endlich mal wieder den Titel nach Deutschland. Der Sieg markierte für Meyer-Landrut den Anfang einer steilen Karriere.
Rockröhre Bonnie Tyler ist bekannt für ihre rauchige Stimme und vor allem durch ihren Hit "Total Eclipse". Und auch sie war schon beim Eurovison Song Contest mit dabei: 2013 ging die Waliserin für Großbritannien ins Rennen: Platz 19.
2013 schickte Deutschland ein etwas bekannteres Gesicht in den Contest: Cascada holte mit "Glorious" allerdings einen enttäuschenden 21. Platz.
Conchita Wurst konnte mit "Rise Like a Phoenix" im Jahr 2014 für Österreich den Titel holen. Der Kunstfigur, die er mittlerweile wieder abgelegt hat, des Travestiekünstlers Thomas Neuwirth hat der Contest zu großer Bekanntheit verholfen.