Sacha Baron Cohen und Isla Fisher: Entbrennt späte Schlammschlacht?
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Entbrennt zwischen den ehemaligen Eheleuten Sacha Baron Cohen (53) und Isla Fisher (49) doch noch eine Schlammschlacht rund ein Jahr nach der Scheidung? Wie britische Medien, darunter "Mail Online" und "Independent" berichten, herrsche bei Cohen und Fisher inzwischen dicke Luft. Der Grund hierfür sollen Aussagen gewesen sein, die Fisher unlängst in einem "The Times"-Interview tätigte. Darin habe sie ihre Scheidung von dem "Borat"-Star als "die schwierigste Zeit meines Lebens" bezeichnet und sich zugleich explizit bei den Frauen in ihrem Leben bedankt, die ihr hindurchgeholfen hätten.
Von dieser Formulierung fühle sich Cohen nun seinerseits "verraten", heißt es. "Es hat ihn sehr perplex und wütend gemacht", zitiert "Mail Online" einen angeblichen Vertrauten des Stars. Auffällig ist Fishers Aussage allemal, wenn man sich den Zeitpunkt der Bekanntgabe der Trennung im vergangenen Jahr zurück ins Gedächtnis ruft. Damals hatten sie der Öffentlichkeit mitgeteilt, die Scheidung eingereicht zu haben, kurz nachdem Schauspielerin Rebel Wilson massive Vorwürfe gegen Cohen lautgemacht hatte. Am Set der gemeinsamen Komödie "Der Spion und sein Bruder" von 2016 habe er sie mehrfach schikaniert und Wilson dazu gedrängt, sich "nackt auszuziehen". Cohen bestreitet diese Anschuldigungen vehement. Hat sich Fisher jetzt indirekt auf die Seite von Wilson geschlagen?
Vor einem Jahr klang alles noch nach Harmonie-Trennung
Die Nachricht vom Ende ihrer Ehe nach über 13 Jahren hatten Cohen und Fisher im April des vergangenen Jahres jeweils per Instagram-Story auf ihren offiziellen Accounts mitgeteilt. Zu einem Bild, das sie zusammen in Tennis-Pärchenlook zeigt, schrieben die Hollywoodstars: "Nach einem langen Tennismatch, das mehr als 20 Jahre lang anhielt, legen wir endgültig unsere Schläger nieder." Dann enthüllten sie, dass die gemeinsame Entscheidung, "unsere Ehe zu beenden", nebst der eingereichten Scheidung bereits im vergangenen Jahr erfolgt war.
Zumindest vor rund einem Jahr wollte das Ex-Paar freundschaftlich verbunden bleiben. So hieß es weiter in dem Statement: "Unsere Privatsphäre war stets unser wichtigstes Anliegen und wir haben uns im Stillen durch diesen Wandel gearbeitet. Wir sind für immer durch unsere Hingabe und Liebe für unsere Kinder verbunden." Sie haben drei gemeinsame Kids.