Schöne Biester: Diese Promis sind privat richtige Kotzbrocken

Vor der Kamera lächeln sie, doch der Schein trügt oft gewaltig. Wir verraten, welche Stars nach Drehschluss richtig fies sein können. Und Achtung – darunter sind auch echte Publikumslieblinge.
Möchten Sie auch am liebsten glauben, dass Ihr Lieblings-Promi ein richtig netter Mensch ist? Sorry, dass wir Sie enttäuschen müssen. Aber nicht jeder, der auf der Leinwand oder dem Roten Teppich viel Glamour und gute Laune verbreitet, ist auch privat ein angenehmer Zeitgenosse.
Das sind die fiesesten Kotzbrocken und ihre Marotten:
Lea Michele
Sie mag süß aussehen, doch Ex-Glee-Star Lea Michele ist in Wahrheit eine Mega-Zicke. Bei Kollegen gilt sie als unhöflich und schwierig. Fans mit Autogrammwunsch lässt sie stehen. Außerdem ist die 32-Jährige bekannt dafür, Angestellte in Restaurants herablassend zu behandeln und selbst nachdem man ihr alle möglichen Extrawünsche erfüllt hat, kein Trinkgeld zu hinterlassen. Gerade für einen Jungstar ein ziemlich ätzendes Diva-Verhalten.Christina Aguilera
Auch bei dieser Dame sind die Zeiten, in denen sie eine süße „Genie in the Bottle“ war, lange vorbei. Andere Stars wie Adam Levine oder Avril Levigne beschreiben die Sängerin als echte Bitch. Julianne Hough, ihre Kollegin beim Film „Burlesque“, fühlte sich von ihr schikaniert. Auf dem Sunset Boulevard in Los Angeles ließ Aguilera kurzerhand einen ganzen Shop schließen, um in Ruhe einkaufen zu können. Bis sie endlich fertig war, durfte kein anderer Kunde den Laden betreten oder verlassen.
Und dann ist da noch die Sache mit Mickey Mouse im Disneyland. Die berühmte Maus ließ die 39-Jährige, die ihre Karriere übrigens mit 13 im Mickey Mouse Club begann, im Dezember 2014 auf ein gemeinsames Foto warten – und musste sich deshalb von Aguilera als „Arschloch“ beschimpfen lassen.Usher
Als Sänger verdient Usher Millionen. Da könnte er eigentlich großzügig sein. Davon hält der R'n'B-Star aber wenig. Für Fotoshootings geliehene Klamotten kassiert er einfach ein. Beim Shoppen soll er schon sauer geworden sein, weil der Store-Manager an der Kasse doch glatt um Bezahlung der Ware bat. So was! Davon abgesehen betont er in Interviews auch noch gern, wie gutaussehend er sei und hält alles, was er anpackt für großartig. Was für ein selbstverliebter Schnorrer.Jared Leto
Bei einem Mann, der stets einen eisig-starren Blick hat und für Rollen bis an seine Grenzen geht, sollte einen vermutlich wenig überraschen. Wir hatten allerdings bislang eher erwartet, dass Jared Leto einfach nur etwas irre ist. Doch während er für seinen aktuellen Film „Suicide Squad“ den Joker gespielt hat, wurde er offenbar auch nach Drehschluss zum Bösewicht. Der 48-Jährige bedachte seine Co-Stars mit fragwürdigen Geschenken wie einer toten Ratte oder benutzten Kondomen.
Selbst wer ihm glauben will, dass die Fiesheit nur Method Acting für seine Rolle war – es gibt weitere unfeine Wahrheiten über den exzentrischen Schauspieler und Sänger. 1. Bei einem Konzert seiner Band „30 Seconds to Mars“ zeigte er einem Fan den Mittelfinger, als der einen Songtext nicht kannte. 2. Leto soll öfters auf unangenehm aggressive Weise mit Frauen flirten.Kim Kardashian
Kaum jemand wäre ohne Millionen Fans so eine Null geblieben wie Reality-TV-Star Kim Kardashian. Um so unsympathischer ist, wie sie selbst von ihren Fans spricht, die ihr unter anderem mehr als 120 Millionen Follower (und damit viel Kohle) bei Instagram sichern. Ihr Ex-Mann Kris Humphries jedenfalls behauptet, er habe zig Voicemails, in denen Kim ihre Anhänger als „Langweilige kleine Niemande“ oder „Schwachsinnige“ bezeichnet.
Einem gemeinsamen Foto mit Sänger Chris Brown und seiner damaligen Freundin Karrueche Tran verweigerte sich Kim Kardashian 2014 zunächst, weil sie fand, das Model sei unter ihrem Niveau. Auf ihrem gnadenlosen Snob-Trip macht die Frau mit dem prallen Hintern selbst vor Familienmitgliedern nicht Halt. Ihren Bruder Robert soll sie von der Hochzeit mit Kanye West wieder ausgeladen haben, weil er zu dick ist und die Märchen-Inszenierung störte. Daumen runter!Zooey Deschanel
Optisch gehört Zooey Deschanel zu den Frauen, die sofort den „Die ist bestimmt wahnsinnig nett“-Reflex auslösen. Doch leider ist sie eine ziemliche Mogelpackung. Der schrullige, aber verdammt süß wirkende „New Girl“-Star hat in Hollywood den Ruf, extrem unhöflich, fordernd und launisch zu sein.
Vor allem soll sie ihre Crew bevormunden und dabei schwachsinnige Regeln aufstellen. Die wichtigste: Sie selbst muss der Star in jeder letzten Szene eines Drehtages sein. Geht das einmal nicht, wird die 40-Jährige äußerst übellaunig. Mit anderen Worten: Eine Tyrannin mit Profilneurose.Charlie Sheen
Wir lieben Charlie Harper. Schauspieler Charlie Sheen ist dem humorvollen Playboy, den er in der Serie „Two and a Half Men“ spielte, zwar nicht unähnlich. Aber bei allem Charme, den Sheen durchaus verbreiten kann, ist und bleibt er ein schlimmer Choleriker. Leute, die er nicht mag, feuert er spontan. Und seine öffentlichen Ausbrüche sind berüchtigt. Schon seine legendäre Rolle als Charlie Harper verlor er, weil er non-stop gegen Produzent Chuck Lorre pöbelte, ihn unter anderem eine „vergiftete kleine Made“ nannte.
Auch gegen seine Ex-Frauen teilte er ordentlich aus. Brooke Mueller drohte er, ihr „den Kopf abzuschneiden“. Denise Richards beschimpfte er mehrfach auf Twitter, darunter waren Nettigkeiten wie „Im Moment bist du nur ein gefangenes Schwein, das im Schlamm wühlt“, „Stück Scheiße“ und „Schlimmste Mutter auf Erden“.Katherine Heigl
Noch so eine Mogelpackung: In ihren zumeist romantischen Rollen wirkt Katherine Heigl ja immer wie das nette Mädchen von nebenan. Aber hinter den Kulissen scheint sie das Sweetheart-Programm sofort abzuschalten. Beispiele gefällig? Die 41-Jährige nörgelt gern an ihrer Garderobe herum, diskutiert endlos über ihren Text und weigert sich bisweilen sogar bockig, wieder aus ihrem Trailer zu kommen.
Davon abgesehen ist sie offenbar eine schlechte Verliererin. Als sie 2008 für ihre Rolle in „Grey's Anatomy“ wider Erwarten nicht für den Emmy nominiert wurde, redete sie öffentlich die Drehbücher der Serie schlecht. Sonst noch was? Ja. Heigl verklagte eine US-Drogerie auf sechs Millionen Dollar Schadenersatz – und das nur, weil die Kette ein Foto getwittert hatte, das die Schauspielerin beim Verlassen einer Filiale zeigt.Sandra Bullock
Sie ist eine der beliebtesten Schauspielerinnen von Hollywood und bezaubert uns regelmäßig mit ihrem phänomenalen Aussehen. Aber Sandra Bullock kann auch ziemlich unsympathisch sein. Zum Beispiel, wenn sie Reportern einen Anschiss verpasst, die es wagen, sie auf dem Roten Teppich nach dem Designer ihres Kleides zu fragen.
Getoppt wurde das allerdings noch von einem Vorfall mit einem Fan, der im Rollstuhl saß. Ihn schrie die 55-Jährige glatt an, weil er sie nach einem Autogramm fragte. Bleibt die Frage: Mieser Tag oder mieser Charakter?Rihanna
Der Sängerin scheint der Erfolg inzwischen bisweilen die Sinne zu benebeln. Jedenfalls ließ sie auf ihrer „777“-Tour nicht nur ihre Begleiter stundenlang im Tourbus, sondern auch das Publikum mehrfach bis zu drei Stunden im Saal warten. Teilweise nur, weil sie sich noch in Ruhe massieren lassen wollte.
Zum Diva-Getue gesellen sich öffentliche Gemeinheiten. Wir erinnern nur an den Skandal, als ein 16-jähriges Mädchen stolz ein Foto von sich in einem Rihanna-Outfit postete. Statt sich geehrt zu fühlen, holte Rihanna zum Cybermobbing aus und verglich den Fan via Twitter mit einer Fledermaus. Sehr fies.Ariana Grande
Größenwahn macht selbst hübsche Mädchen ganz fix hässlich. Und Ariana Grande führt sich offensichtlich regelmäßig furchtbar auf. Die Schauspielerin und Sängerin zwang Fans, die bei einem Meet & Greet zunächst Fotos mit ihr machen durften, diese wieder zu löschen. Hat sie keine Lust zu laufen, lässt sie sich gern wie eine Königin tragen. Ist sie durstig, soll sie im Befehlston „Wasser!“ schreien.
Kein Wunder also, dass der Teenie-Star inzwischen als hochnäsig und respektlos verschrien ist. Ob sie tatsächlich gesagt hat, dass sie hofft, ihre Fans werden „verdammt noch mal alle sterben“, ist zwar nicht eindeutig belegt. Dass ihr in einer kalifornischen Bäckerei der wütende Satz „Ich hasse Amerikaner, ich hasse Amerika“ entfuhr, gilt dagegen als sicher.Julia Roberts
Ihr Wahnsinns-Lachen und die schönen Rehaugen sind legendär. Dennoch ist „America's Sweetheart“ nicht immer so lieb und nett wie wir gern glauben möchten. Julia Roberts, so hört man, gehört zu den Stars, die gern nach unten treten. Will heißen: Sie behandelt Angestellte von oben herab. Auch mit Regisseur Steven Spielberg geriet sie 1991 am Set von „Hook“ ständig lautstark aneinander.
Am meisten aber hat an ihrem Sauberfrau-Image das Verhältnis zu ihrer Halbschwester gekratzt. Roberts und ihre Familie sollen Nancy, die sich 2014 nach langen Depressionen das Leben nahm, wegen ihres Übergewichts schon in jungen Jahren verspottet haben.Jennifer Lopez
Sie ist in einfachsten Verhältnissen im New Yorker Stadtteil Bronx aufgewachsen. Aber „Jenny from the Block“, der sie einst einen ganzen Song widmete, ist für Jennifer Lopez wohl offiziell Geschichte. Der heutige Superstar hat praktisch mehr Starallüren als der Himmel Sterne. Kostprobe gefällig? Ihre Wunschlisten bei Auftritten sind maßlos. Sie verlangt unter anderem einen persönlichen Toilettensitz, 100 Duftkerzen in der Garderobe, Kopfhörer mit Diamanten, einen eigenen Strandabschnitt, eine ganze Hoteletage für sich und ihre Leute sowie ein 12-köpfiges Beauty-Team.
Getoppt wird das alles noch von ihrem Sozialverhalten. Reportern, die der 50-Jährigen zu unbekannt sind, verweigert sie Interviews. Normalen Menschen wie Flugpersonal antwortet sie nicht, sondern sagt ihrem Assistenten, was er sagen soll. Als Jurymitglied bei „American Idol“ soll sie außerdem verlangt haben, dass andere Produktions-Mitglieder ihr nicht in die Augen schauen.Josh Duhamel
Mit seiner Ehefrau Fergie zeigt sich Josh Duhamel gern sehr süß und verliebt. Doch offenbar hat der gutaussehende Schauspieler noch eine andere Seite. An Flughäfen sorgte er immer wieder für Ärger und wurde einmal gar aus dem Flieger geworfen, weil er sich weigerte, sein Handy auszuschalten.
Obwohl er 2009 mit einer Affäre mächtig Schlagzeilen machte, soll er selbst seine Frau auf Schritt und Tritt kontrollieren und eifersüchtig auf jeden anderen Mann reagieren. Manche Insider behaupten sogar, der 46-Jährige neide der deutlich berühmteren Fergie ihren Erfolg. Sollte das stimmen, wäre der scheinbare Mr. Perfect tatsächlich eine ziemliche Nullnummer.Beyoncé
Musikalisch ist sie die große Queen B – menschlich eher eine Eiskönigin. Von Leuten, die mit ihr gearbeitet haben, ist immer wieder eins zu hören: Beyoncé sei unnahbar und unkooperativ. Speziell auf die Fehler anderer reagiert sie offenbar ungnädig. Ein Kellner, der ihr versehentlich Wasser überschüttete, wurde von ihr heruntergeputzt. Ebenso ihre Assistentin, die auf dem Roten Teppich versuchte, einen Busenblitzer zu verhindern.
Wie einige andere Promis nimmt Beyoncé sich zusätzlich (zu) wichtig: Das gilt nicht nur für die lange Liste ihrer Extrawünsche in Hotels. Obwohl das auch für Stars üblich ist, weigerte sie sich, für eine Rolle im Disney-Film „Küss den Frosch“ extra vorzusprechen. Für besonders viele Negativ-Schlagzeilen sorgte die Diva, als ihr Mann Jay-Z und sie 2012 bei der Geburt ihrer Tochter Ivy einen ganzen Krankenhausflügel beschlagnahmten und andere Eltern daran hinderten, ihre Babys zu sehen.Christian Bale
Als Schauspieler ist er oft großartig, als Mensch ein echter Wüterich. Am Set seiner Filme flippt er wegen Kleinigkeiten aus. Besonders unvergesslich: Die Fluch-Tirade, die er 2009 am Set von „Terminator – Die Erlösung“ losließ, als der Kameramann versehentlich durchs Bild lief. Vier Minuten lang rastete Bale wegen dieser Bagatelle aus und ließ dabei so viele „Shits“ und „Fucks“ los, dass der heimliche Mitschnitt des Wutanfalls zum Youtube-Hit wurde.
Seine Mutter und Schwester zeigten ihn 2008 wegen eines weiteren Ausbruchs mit angeblicher Körperverletzung an, allerdings wurde das Verfahren aus Mangel an Beweisen eingestellt.William Shatner
Als Captain Kirk war er in Raumschiff Enterprise der charmante Womanizer. Privat hat Schauspieler William Shatner das Zeug zum Bösewicht. Als sein an Alzheimer erkrankter Star-Trek-Kollege James Doohan („Scotty“) 2005 starb, blieb er dem Abschieds-Event “Beam Me Up Scotty … One Last Time” fern. Der Grund: „Ich will das nicht und habe wirklich keine Lust, mich mit diesem Alzheimer-Mist zu beschäftigen."
Auch ansonsten verweigerte sich der 88-Jährige sowohl am Set als auch bei Star Trek-Conventions immer wieder, wenn ihm etwas nicht passte. Seine Kollegin Nichelle Nichols, die Lieutenant Uhura spielte, brachte er mit seiner garstigen Art fast dazu, die Serie zu verlassen. Mit Leonard Nimoy („Spock“) und George Takei („Sulu“) lieferte er sich Jahrzehnte lange Fehden. Selbst von den Trekkies hört man nur Übles. So soll William Shatner nur Fotos mit Fans machen, wenn die posieren wie er es ihnen sagt und sich oft weigern, mit ihnen zu sprechen.
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Okay, oft mag das daran liegen, dass Stars wie jeder andere mal einen schlechten Tag haben. Aber es gibt auch genug bekannte Gesichter, die dafür berüchtigt sind, regelmäßig unangenehm zu werden und mit schlimmen Allüren zu nerven.
Womit genau? Das können Sie in unserer Sammlung der A-Klasse-Promis mit echt üblen Angewohnheiten nachlesen. Achtung – bei einigen von ihnen werden Sie garantiert überrascht sein, dass Mr. oder Mrs. Sonnenschein tatsächlich häufig dunkle Gewitterwolken verbreitet.