Schummel-Vorwürfe gegen Supertalent-Siegerin
Eklat um den "Supertalent"-Sieg der 10-jährigen Alexa Lauenburger. Ihr Vater, der Hundetrainer Wolfgang Lauenburger, war bereits Anfang Dezember mit derselben Nummer im TV zu sehen. Auf seiner facebook-Seite werfen ihm enttäuschte Zuschauer nun Betrug vor.
Am Samstagabend wurde im Finale der elften Staffel der RTL-Castingshow "Supertalent" die junge Hundetrainerin Alexa Lauenburg mit ihren acht Hunden zur Siegerin gekürt. Exakt 21,86 Prozent der Zuschauer-Stimmen verhalfen ihr zum Sieg und dem damit verbundenen Gewinn von 100.000 Euro.
Doch inzwischen kam heraus, dass ihr Vater, der Tiertrainer Wolfgang Lauenburger (44), mit denselben Tieren und Tricks bereits am 8. Dezember in der Sat1-Show "Superpets - Die talentiertesten Tiere der Welt" aufgetreten war.
Auf der facebook-Seite des Vaters werfen enttäuschte Zuschauer ihm nun vor, die Jury und die Zuschauer getäuscht zu haben. Sogar von Betrug ist die Rede.
Der Sender ließ jedoch verlauten, dass nie verschwiegen wurde, dass der Vater Hundetrainer sei. Alexa habe außerdem bei ihrem Auftritt allein die Anweisungen gegeben und dass das Hunderudel ihren Anweisungen folgte, sei ihr Supertalent.
Juror Dieter Bohlen zeigte sich gegenüber der "Bild" überrascht und ein wenig enttäuscht: "Bruce Darnell und ich wussten nicht, dass der Vater mit den Hunden schon mal woanders aufgetreten ist. Ich finde das schade. Aber ich gönne Alexa von ganzem Herzen ihren Sieg."