Starb Prince an einer Überdosis? Autopsie soll Todesursache klären
Der überraschende Tod von Pop-Ikone Prince wirft weiter Fragen auf. Es kursieren die wildesten Spekulationen im Netz. Angeblich musste der 57-Jährige letzte Woche nicht wegen Grippesymptomen, sondern wegen einer Überdosis ins Krankenhaus. Eine Autopsie soll die genaue Todesursache klären.
Die Welt steht nach dem überraschenden Tod von Pop-Ikone Prince (1958-2016) weiter unter Schock. Der zuständige Sheriff von Carver County, Minnesota, hat in einer Pressemitteilung erklärt, dass der 57-Jährige leblos in einem Fahrstuhl auf seinem Anwesen gefunden wurde. Eine Autopsie soll die genaue Todesursache klären. Diese wird nach offiziellen Angaben am Freitag in den USA durchgeführt. Nach Informationen des US-Portals "TMZ" soll Prince vergangene Woche jedoch wegen einer Überdosis im Krankenhaus behandelt worden sein.
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Waren es Opiate?
Zunächst hieß es, der Privatjet des Musikers musste Ende letzter Woche wegen Grippesymptomen eine Notlandung hinlegen. Doch Insider haben "TMZ" verraten, dass die Ärzte dem Popstar im Krankenhaus eine Substanz spritzten, die üblicherweise verabreicht wird, um Opiaten entgegenzuwirken. Prince hätte demnach 24 Stunden zur Beobachtung im Krankenhaus verweilen sollen. Doch er verließ es bereits nach drei Stunden wieder, da er kein Einzelzimmer bekam. Er sei laut "TMZ" bei seiner Entlassung in keinem guten Zustand gewesen.
Die Behörden von Minnesota versuchen, die Krankenakten aus Moline, im US-Bundesstaat Illinois, zu bekommen. Sie sollen dabei helfen, die Todesursache festzustellen.