Wladimir Klitschko: "Kaya gibt mir Selbstbewusstsein"

Boxer Wladimir Klitschko erlebt die Freuden des Vaterseins und genießt es, dass seine Tochter Kaya langsam anfängt ihn zu erkennen. Auch auf seine sportliche Karriere hat die Geburt der Kleinen Auswirkungen. Er gibt seinem Bruder Vitali recht, dass man mit Kind härter zuschlägt.
Der Anblick des eigenen Nachwuchses hat schon so manchen starken Mann in die Knie gezwungen. So auch Box-Champion Wladimir Klitschko (39). Seit vier Monaten ist Baby Kaya auf der Welt, im Interview mit der Zeitschrift "Bunte" schwärmt er nun von seiner kleinen Tochter und ist fest davon überzeugt, dass sie "ein großes, schönes Mädchen" werden wird. Eine Mischung aus ihrer Mutter Hayden Panettiere (25) und ihm. Augen und Haarfarbe seien demnach von der Mutter, die Nase und die Hände hingegen habe Kaya wohl von ihm.
"Es ist ein unglaubliches Gefühl! Ich spürte gleich, dass sie ein Teil von mir ist", kommentiert der 39-Jährige ein Foto, das sein Töchterchen auf seiner nackten Brust zeigt. Außerdem verrät er: "Kayas Herztöne berühren mich. Noch mehr genieße ich es, wenn sie lacht und mich anschaut, weil sie allmählich beginnt, mich zu erkennen". Offenbar wächst die kleine multilingual auf. Klitschko würde russisch oder deutsch mit ihr sprechen, Panettiere englisch.
Kaya gibt ihm Selbstbewusstsein
Auch auf seine Box-Wettkämpfe wirkt sich die Geburt seiner Tochter anscheinend aus. Sein Bruder Vitali - selbst dreifacher Vater - habe immer gesagt, mit einem Kind würde man härter zuschlagen. "Recht hat er", meint auch Wladimir Klitschko. "Hayden hat mir Kaya geschenkt und Kaya hat mir ein unglaubliches Selbstbewusstsein beschert, das einen gewaltigen Ausstoß von Energie und Kraft mit sich bringt".
Schon jetzt ist sich der Sportler, der sich als "moderner Vater sieht", sicher, dass die kleine Kaya kein Einzelkind bleiben soll. "Kaya ist ein Wunschkind, die Erfüllung meines Traums. Ich stehe nachts auf, um Windeln zu wechseln, habe viele Bücher über Babys gelesen. Wir möchten auch unbedingt noch weitere Kinder". Natürlich mit seiner Hayden, denn die ist seine Traumfrau. "Während meiner Singlezeit habe ich mir im Kopf eine Art Liste mit Punkten gemacht, die eine Traumfrau für mich mitbringen sollte", sagt er. Bei der Schauspielerin habe er sofort das Gefühl gehabt, dass sie es ist: "Meine Frau, eine super Mutter, eine perfekte Lebenspartnerin. Wir verstehen uns, wir ergänzen uns, wir lieben uns". Der weiteren Familienplanung dürfte da wohl wenig im Weg stehen.