Alessandra Meyer-Wölden: Ihre Kinder bleiben in den USA

Für ihre Teilnahme bei der RTL-Show "Let's Dance" kehrt Alessandra Meyer-Wölden nach Deutschland zurück. Warum ihre drei Kinder vorerst in ihrer Wahlheimat Florida bleiben werden, erklärt sie im Interview mit spot on news.
Am 11. März schwingt Alessandra Meyer-Wölden (32) mit 13 weiteren Stars das Tanzbein in der RTL-Show "Let's Dance" (20:15 Uhr). Das Tanztraining absolvierte die 32-Jährige in ihrer Wahlheimat Florida. Das Model lebt schon seit einigen Jahren gemeinsam mit ihren drei Kindern aus ihrer Ehe mit Comedian Oliver Pocher (38) in Miami. Um länger bei ihren Kindern bleiben zu können, flog Profitänzer Sergiu Luca (33) für das Training extra in die USA. "Ein großes Glück, meine Kinder haben oberste Priorität", stellt Meyer-Wölden im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news klar und erklärt, warum ihre Kinder vorerst in den USA bleiben werden.
Ihr Lebensmittelpunkt ist in Miami. Ziehen Sie für "Let's Dance" wieder nach Deutschland?
Alessandra Meyer-Wölden: In werde in München bei meiner Familie bleiben und dort auch trainieren. Die Sendung fällt ja über die Osterferien, und wenn ich das Glück habe, nicht als eine der Ersten rauszufliegen, hole ich meine Kinder nach München oder fliege zu ihnen.
Ihre Kinder werden vorerst also nicht mit Ihnen nach Deutschland kommen?
Meyer-Wölden: Nein, sie haben Schule. Bis zu den Osterferien bleiben sie auf jeden Fall dort. Aber ich versuche aktuell, von Woche zu Woche zu denken und nicht groß zu planen. Es ist ja eine Live-Sendung und man könnte jederzeit rausfliegen. Es war auf jeden Fall ein großes Glück, dass ich in Miami trainieren konnte. Mein Tanzpartner ist extra in die USA gereist, um es mir zu ermöglichen, dass ich bei den Kindern bleiben darf.
Wie hat Ihre Familie auf Ihre Teilnahme reagiert?
Meyer-Wölden: Ich habe das Glück, dass ich eine Familie habe, die mir den Rücken freihält. Sie haben natürlich auch mitbekommen, wie sehr ich mich über die Anfrage von "Let's Dance" gefreut habe und mir sofort ihre Hilfe angeboten, vor allem mit den Kindern. Das war meine größte Sorge. Meine Kinder haben oberste Priorität.
Werden Ihre Kinder und Ihre Familie Sie live im Studio unterstützen?
Meyer-Wölden: Im Studio werde ich von meiner Familie und Freunden unterstützt. Meine Kinder werden nicht dabei sein. Meine Tochter ist jetzt sechs und versteht auch, was es bedeutet, in einem Fernsehstudio zu sitzen. Meine Jungs dagegen sind erst vier, die würden nach fünf Minuten schon von ihren Sitzen aufspringen. Sie dürfen die Show dann am Fernseher oder Computer verfolgen, zumal ich sie lieber aus den Medien raushalte.
Warum wollen Sie Ihre Kinder nicht in der Öffentlichkeit zeigen?
Meyer-Wölden: Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, was das Beste ist. Aber ich denke, dass diese Anonymität einfach Riesenvorteile hat. Falls sie den Schritt in die Öffentlichkeit gehen wollen, steht ihnen die Tür immer offen. Aber dann habe ich ihnen die Wahl nicht abgenommen. Es sind eigenständige Menschen und sollten das selbst entscheiden.
Wie stehen die Chancen, dass Sie wieder komplett nach Deutschland ziehen?
Meyer-Wölden: Das ist keine Option. Ich fühle mich hier zuhause und bin hier ja auch aufgewachsen. Ich habe mein halbes Leben in Amerika verbracht und fühle mich mittlerweile schon als Halb-Amerikanerin. Wir können hier ein ganz normales Leben, ausgeschlossen von der Öffentlichkeit, führen. Ohne, dass die Kinder in der Schule oder ihre Eltern wissen, wer Mama und Papa sind. Die Kinder können hier ganz normal aufwachsen und das möchte ich ihnen einfach nicht nehmen.
Was vermissen Sie in den USA am meisten aus Deutschland?
Meyer-Wölden: Es ist eine ganz andere Kultur. Ich bewege mich immer so zwischen zwei Welten. In den USA herrscht diese amerikanische Offenheit und Überfreundlichkeit, dieses Easy Way of Life. Da vermisst man manchmal schon die deutsche Pünktlichkeit, die Organisation und die Disziplin. Ich denke man muss einfach versuchen, das Beste aus beidem rauszuholen. Und auch den Kindern beizubringen, wo ihre Wurzeln sind. Ich kann nur sagen: Ich bin sehr glücklich, wo ich bin.
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