Das Quiz: Serien unserer Kindheit
An die Serien, die man als Kind geschaut hat, hat man oft besondere Erinnerungen. Wir kramen tief in der Fernsehgeschichte und blicken zurück auf die Serien unserer Kindheit.
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Schöne Erinnerungen an die Kindheit
Wer erinnert sich nicht: Am Wochenende früh aufstehen, sich heimlich vor den Fernseher setzen und Zeichentrickserien schauen? Oder lauthals das Titellied mitsingen, dessen Text man bis heute Wort für Wort kennt? Und wie hieß noch mal die Serie mit dem Inspektor, der seine Arme ausfahren konnte? Und wie viele Schlümpfe gab es eigentlich genau?
Im Nachhinein werden viele der Erinnerungen an die Kindheit verklärt, auch wenn die Geschehnisse damals die Welt bedeuteten. Schaut man sich dagegen heute die Serien an, die man als Kind und Jugendlicher geschaut hat, kommt man manchmal aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus. Die Stories dünn, die Effekte peinlich und die Musik lässt einen erschaudern. Doch das hat einen als Fünf- bis Zwölfjährigen nicht interessiert. Da sammelte man die Actionfiguren von He-Man und hatte die Plüschfiguren der Glücksbärchis auf dem Bett sitzen.
Kinder als Zielgruppe
Die Geschichte des Kinderfernsehens ist so alt die TV-Geschichte selbst. Aber seit den 1960er- und 70er-Jahren, als immer mehr Haushalte auch einen eigenen Fernseher hatten, rückten Kinder als Zielgruppe vermehrt in den Fokus. Und damit auch die Verantwortung eines Bildungsauftrags für die Kleinen. So entstanden Sendungen wie die Sesamstraße, wo neben den Einspielern Puppen und Schauspieler einen Rahmenhandlung abbildeten und verschiedene Themen näher beleuchteten.
Auch in Deutschland wurde die Sesamstraße ab 1973 ausgestrahlt, es folgte ab 1979 mit "Hallo Spencer" sogar eine eigene deutsche Puppenserie. Später wurden die Rahmensendungen länger, um statt kurzen Einspielern auch längere Kinderserien zeigen zu können. So gab es seit den 1980ern zunächst den "Disney Club" in der ARD, der vom "Tigerenten Club" abgelöst wurde. Und auch Formate wie der "Li-La-Launebär" auf RTL wurden produziert. Mit der Vielfalt der Sender in Deutschland, deren Anzahl durch das Privatfernsehen wuchs, wurden auch mehr Serien gezeigt.
TV-Schmiede aus Fernost
Dabei fällt im Nachhinein auf: Einige der Helden und Heldinnen von damals sehen sich aber ganz schön ähnlich! Denn während die Serien heute am Computer animiert werden, wurden sie damals noch aufwendig gezeichnet - nicht selten in ein und demselben Studio. So ist die optische Ähnlichkeit von Figuren wie "Heidi", "Wickie und die starken Männer", Anne mit den roten Haaren" und "Alice im Wunderland" kein Zufall. Denn all diese Zeichentrickserien (und noch viele mehr) wurden seit den 1970ern vom japanischen Studio Zuiyo Enterprises (heute Nippon Animation) hergestellt.
Ohnehin ließen gerade die Amerikaner viele ihrer Serien in Japan herstellen. Neben Formaten wie "Captain Future" und "Teenage Mutant Hero Turtles" wurden auch "The Transformers" und "The Real Ghostbusters" zumindest teilweise in Fernost produziert.
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