Dschungelcamp Tag 7: Sandra Steffl langweilt sich raus
Sandra Steffl hat es als erste unfreiwillige Kandidatin beim diesjährigen Dschungelcamp erwischt. Die Entscheidung nahm sie aber ausgesprochen gelassen hin.
Nachdem am Vortag Kandidatin Giuliana Farfalla (21) freiwillig das Camp verlassen hat, wurde den Zuschauern erst am Donnerstag zum ersten Mal die Ehre zuteil, den unliebsamsten der versammelten C-Prominenz aus dem Busch zu werfen. Dabei traf es wenig überraschend eine der Damen, die bislang herzlich wenig Eigenwerbung betrieben haben. Sandra Steffl (47) musste somit als erste unfreiwillige Teilnehmerin das Camp verlassen.
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Australien ohne Sydney?
Die Fußnägel eingewachsen, überraschender Zigarettenmangel im australischen Dschungel und überhaupt war an Tag sieben irgendwie alles doof. Nach einer Woche "Ich bin ein Star" trennt sich offenbar allmählich die Jammerlappen-Spreu vom toughen Promi-Weizen. So oder so lagen die Nerven bei allen zunehmend blank: Auf die Frage, ob der weiße Brasilianer Ansgar Brinkmann (48) eine aggressive Seite habe, keifte er: "Das geht dich einen Scheißdreck an!". Sydney Youngblood (57) dagegen drohte zur Abwechslung mal wieder damit, das Camp zu verlassen. Wenig überraschend entschied er sich dann aber doch dafür, "noch ein paar Tage zu bleiben."
Den Schalk im Nacken und die Kakerlake im Ohr
Bei der unter den Kandidaten so begehrten Dschungelprüfung mussten Daniele Negroni (22) und - wie könnte es anders sein - Matthias Mangiapane (34) antreten und Liedchen trällern. Klingt halb so wild, aber natürlich gab es bei der Challenge namens "Ultimative Schad Show" einen kleinen Haken. Während Daniele mit Kuh-Urin erfolglos "99 Luftballons" von Nena gurgeln sollte und dabei seine 99 Würgereflexe unterdrücken musste, gab es für Matthias eine andere Körperflüssigkeit in den Mund. Nein, Milch war es nicht. Weiß aber schon...
Weil seinerseits Daniele die Kombination aus "Biene Maja" und spratzendem Buschschweinsperma nicht erkannte, gab es für den Gurgel-Test keine Sterne. Besser lief es bei den nächsten Runden, in denen es Matthias und Michele im wahrsten Sinne mit Ohrwürmern zu tun bekamen. Beim Liebessong-Duett sang Matthias so schief, dass es selbst dem Ungeziefer in den beiden Ungeziefer-Helmen zu bunt wurde. Später machte es sich dann auch noch eine Kakerlake in Danieles Gehörgang gemütlich und musste erst von Dr. Bob herausgepult werden. Derartiger Einsatz wurde am Ende mit fünf Sternen vergoldet.
Die Stimmung am Boden
Von dieser Kakerlaken-Kameraderie war nach der Rückkehr im Camp aber absolut nichts mehr übrig. Und weil die Kandidaten noch dazu einen Regelverstoß begangen haben, wurde auch noch mit der Zwangsabgabe von Luxusgegenständen gedroht. Sehr zum Ärger des Nikotin-Abstinenzlers wider Willen, Daniele. "Man braucht einen Regler um die Regeln zu regeln!", echauffierte der sich über die harten RTL-Sitten und versprach dem Sender, in den Langeweile-Streik zu treten.
Am härtesten ging aber Natascha Ochsenknecht mit ihrem eigenen Antlitz ins Gericht: "Mein Gesicht sieht aus wie eine Baustelle!" Ausgerechnet in diesem Zustand musste sie gemeinsam mit Ansgar auf Schatzsuche gehen - und eine Nacht verbringen. Mit einer "Strick-Liesel" sollte die ganze Nacht Garn verarbeitet werden. Zwar war Geduld noch nie Brinkmanns Stärke, hier jedoch bewies er wie zu besten Fußball-Zeiten Moral.
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