Erol Sander: "Über Dates mache ich mir keine Gedanken mehr"
In "Mordkommission Istanbul - Ein Dorf unter Verdacht" verdreht eine neue Kollegin Kommissar Özakin den Kopf. Wie die Zusammenarbeit mit Melanie Winiger war, erzählt Hauptdarsteller Erol Sander im Interview. Dabei spricht er auch über das Thema Dates und verrät, wie er seine Frau kennengelernt hat.
Im Krimi "Mordkommission Istanbul - Ein Dorf unter Verdacht" (20:15 Uhr im Ersten) schlüpft Erol Sander (48) am Donnerstagabend bereits zum 17. Mal in seine Paraderolle als Kommissar Mehmet Özakin. Langweilig wird es für ihn oder das Publikum aber noch lange nicht, wie der Schauspieler im Gespräch mit spot on news verraten hat.
"Es wird nie langweilig"
"Wir zeigen immer wieder neue Facetten, neue farbenfrohe Bilder. Die Stadt Istanbul mit ihrer über 3000 Jahre alten Geschichte wird nie reizlos und bietet immer wieder neue Impressionen", erklärt Sander. "Wir versuchen den Zuschauer in Form eines spannenden, abwechslungsreichen Krimis mit auf diese Entdeckungsreise zu nehmen." Und genau das mache es nie langweilig.
In der neuen Folge verdreht dem Neu-Single Mehmet seine neue Nachbarin und Kollegin Derya Güzel, gespielt von Melanie Winiger, ganz schön den Kopf. Dafür hat Sander auch sofort eine Erklärung: "Es ist wohl der Charakter in Kombination mit ihrer akribischen Arbeitsweise, was neue vielschichtige Impulse mit sich bringt."
"Melanie Winiger ist eine Bereicherung"
Doch nicht nur im Film läuft die Zusammenarbeit mit der neuen Kollegin vielversprechend: "Melanie ist eine sehr professionelle Schauspielerin, die sich sofort in das Team eingefügt hat", lobt der Münchner. "Sie ist für uns eine Bereicherung."
Einen guten Rat für Kommissar Özakin in Bezug auf seine kleine Schwärmerei hat Sander jedoch nicht. "Ich glaube, Mehmet kann eher mir ein paar Tipps geben", sagt er lachend. Über Dates müsse er sich in seinem Alter zum Glück keine Gedanken mehr machen. Als er seine Frau in Paris kennengelernt hat, habe er auch nicht den ersten Schritt machen müssen. "Die Intention kam von beiden Seiten und hat sich dann so entwickelt... zum Glück!"