So beeinflusst das Aussehen das eigene Umfeld

Das Aussehen eines anderen Menschen ist in der Regel das erste, was wir wahrnehmen. Und aus der Optik schließen wir direkt, mit wem wir es zu tun haben. Wir lassen ein Bild in unserem Kopf entstehen und beurteilen die Person bereits, bevor wir mit ihr gesprochen haben. Der erste Eindruck spielt dabei in vielen Bereichen eine Rolle. Privat entscheiden wir, ob wir mit einem Menschen mehr zu tun haben möchten. Im Job gehen wir jemandem möglichst aus dem Weg, wenn er nicht sympathisch wirkt. Und bei Bewerbungen werden meist diejenigen bevorzugt, die auf ihrem Foto einen guten Eindruck machen. Doch wie genau beeinflusst unser Aussehen das eigene Umfeld? Das verraten wir.

Der Halo-Effekt

Geht es um das Thema Aussehen, spielt ein Phänomen aus der Psychologie eine entscheidende Rolle – der Halo-Effekt. Und das steckt dahinter: Wird jemand als attraktiv wahrgenommen, überstrahlt die Optik alle anderen Eigenschaften. Wer gut aussieht, gilt dann gleichzeitig als erfolgreicher und kompetenter – selbst wenn dies nicht der Fall ist. Spannend: Wir wissen zwar, dass das Äußere nichts über innere Werte aussagt. Trotzdem bilden sich in unserem Kopf Vorurteile, die wir nur schwer aus dem Weg räumen können.

Der Einfluss von Kleidung und Styling

Klar: An unserem Aussehen können wir nicht immer etwas ändern. Einfluss darauf, was wir tragen, können wir jedoch nehmen. Und dies lässt sich wiederum einsetzen, um als schlauer oder freundlicher wahrgenommen zu werden. Wer etwa auf einen Anzug oder ein Business-Kostüm setzt, wirkt kompetent. Und wer gepflegte Hände und Nägel hat, macht auf den Anderen einen erfolgreicheren Eindruck. Ebenso können die eigene Körperhaltung und der Gesichtsausdruck einen großen Einfluss haben – weswegen wir stets gerade stehen und lächeln sollten. In unserer Bildershow haben wir noch einmal zusammengefasst, wie das Aussehen und der erste Eindruck zusammenhängen.