Fuß-Geruch: Die besten Tipps gegen Stinkefüße

Käsefüße? Jetzt ist Schluss damit! Hier kommen die besten Tipps gegen Stinkstiefel:
Wer unter Schweißfüßen leidet, hat wenig zu lachen. Aber woher kommt eigentlich der Mief? Wir haben die besten Tipps mit denen Sie unangenehmen Fußgeruch den Garaus machen.
Sie fürchten sich, die Schuhe auszuziehen? Und wenn Sie es doch tun, ernten Sie Kommentare von Menschen, die die Nase rümpfen? Das muss nicht sein. Wir erklären, warum die Treter müffeln und geben Tipps, damit Sie bald die Schuhe getrost ausziehen können.
Wieso riechen Schweißfüße?
Wie unter den Achseln, ist es nicht der Schweiß an sich, der stinkt. Die Bakterien, die den Schweiß zersetzen sind für den Geruch zuständig. Wie viel ein Mensch schwitzt, ist in der Regel genetisch bedingt. Hautveränderungen durch Nagel- oder Fußpilz können den Geruch allerdings verstärken.
Die 7 ultimativen Tipps gegen Fußgeruch
Um Käsefüße zu vermeiden, sollten Sie etwas gegen den Schweiß tun. Also einfach mit dem Deoroller auch an den Fußsohlen rollen oder die Füße in ein Kräuter-Fußbad tauchen? Wir hätten da ein paar effektivere Tipps:
1. Verwenden Sie Einlegesohlen
Sie müssen nicht gleich die Schuhe wegschmeißen, wenn Ihre Füße riechen. Eine kurzfristige Lösung sind spezielle Einlegesohlen. Gegen Gerüche helfen zum Beispiel Zedernholz-, Kork- und Aktivkohlesohlen. Die nehmen Schweiß auf, wirken antibakteriell und besitzen Duftstoffe.
2. Legen Sie die Schuhe ins Eisfach
Wenn Sie jeden Tag dieselben Schuhe tragen, ist es kein Wunder, das die Treter irgendwann schlecht riechen. Denn die Bakterien fühlen sich in dem warmen Klima pudelwohl und können sich gut vermehren. Setzen Sie auf atmungsaktive Schuhe und wechseln Sie sie regelmäßig. Nach dem Tragen stecken Sie die Schuhe in eine Tüte und legen Sie ihn ins Eisfach. In der Kälte sterben viele der Bakterien, die für den Geruch verantwortlich sind.
3. Ziehen Sie andere Socken an
Socken, die den Schweiß aufsaugen, bevor die Bakterien darüber herfallen können, verhindern Fußgeruch. Es eignen sich beispielsweise Kunststoff- oder Wollsocken. Waschen Sie die Socken unbedingt ohne Weichspüler, denn der verändert die Schweißaufnahmefähigkeit des Materials.
4. Pflegen Sie Ihre Füße
Eine dicke Schicht Hornhaut, Fuß- oder Nagelpilz können Käsefüße fördern. Achten Sie deswegen auf eine gute Fußhygiene. Entfernen Sie Hornhaut regelmäßig mit einer Hornhautreibe. Kürzen Sie Fußnägel, tun Sie etwas gegen Pilzerkrankungen und pflegen Sie die Haut.
5. Lassen Sie Ihre Füße unter Strom setzen
Damit die Schweißdrüsen nicht erst so viel Schweiß absondern, kann eine Stromtherapie helfen. Dabei werden die Füße in ein Wasserbad getaucht und unter Stromfluss gesetzt. Keine Sorge: einen Stromschlag bekommen Sie dabei nicht. Zuhause können Sie diese Methode aber nicht durchführen. Und: nur regelmäßig angewendet, hat sie Erfolg.
6. Sprühen Sie die Füße frisch
Spezielle Aluminiumsprays verstopfen die Schweißdrüsen, deswegen schwitzt man weniger. Sprühen Sie Ihre Füße damit am Abend ein uns stecken Sie sie in einen Gefrierbeutel. So haftet das Aluminium besser. Wiederholen Sie diese Prozedur an 4 aufeinanderfolgenden Tagen.
7. Lassen Sie den Arzt ran
Wenn Ihre Füße ein echter Härtefall sind, helfen keine Hausmittel mehr. Dann muss ein Hautarzt ran. Er kann beispielsweise mit Botox starke Schweißbildung behandeln.