Was das Tattoo über den Charakter verrät

Jeder zehnte Deutsche hat mindestens eine Tätowierung. Die Motive sind oft schön, nicht selten äußerst persönlich oder gar ungewöhnlich auffällig – aber alle Tattoos sagen viel über den Charakter ihres Besitzers aus.
Sterne, Schmetterlinge und Skelette: Jeder zehnte Deutsche hat mindestens eine Tätowierung. Die Motive sind oft schön, nicht selten äußerst persönlich oder gar ungewöhnlich auffällig – aber alle Tattoos sagen viel über den Charakter ihres Besitzers aus.
Keine Frage, Tattoos sind noch immer in! Zahlreiche Deutsche tragen inzwischen eins – und auch bei den Promis boomen Tätowierungen nach wie vor.
Promis und ihre Tattoos
So ließ sich z.B. Angelina Jolie auf dem Oberarm die Längen- und Breitengrade der Geburtsorte ihrer Kinder stechen, Schlagerprinzessin Michelle hat sich im vergangenen März den Namen ihrer verstorbenen Tochter Ronja aufs Handgelenk tätowieren lassen und Sophia Thomalla überraschte mit einem XXL-Tattoo-Porträt ihrer berühmten Mutter Simone auf dem Unterarm.
Motive, die allesamt aus tiefsten persönlichen Gründen gepiekst worden sind – als Liebesbeweis, Talisman oder Freundschaftszeichen einer Beziehung.
Tattoos gibt es seit 7000 Jahren
Uralte Indigene Stämme, die Gletscher-Mumie "Ötzi", 7000 Jahre alte Mumien aus Chile – sie alle hatten Tätowierungen.
Die ersten Tattoos waren aus Holzkohle und Balken bestehende Zeichen, die mit Nadeln unter die Haut gestochen wurden. Von Südamerika über Europa nach Asien hat sich das Tattoo unabhängig und selbstständig entwickelt.
Früher symbolisierte es die Stammeszugehörigkeit, dann stand es für Abenteurer wie Seefahrer. Später charakterisierte es im Gefängnis die Inhaftierten. Heute trägt eine Tätowierung längst nicht mehr den Stempel zwielichtiger Gestalten.
Im Gegenteil: Aus dem Modetrend, der Ende 90er Jahre begann, können Psychologen anhand des Tattoo-Motivs bereits ziemlich viel über den Charakter und die Seele des jeweiligen Menschen erkennen.
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