Stressbedingte Beschwerden

Stress kennt jeder und sicherlich hat auch jeder ab und zu mal damit zu kämpfen. Problematisch wird es allerdings, wenn Stress zu einer Dauerbelastung wird und das Immunsystem dadurch geschwächt wird.

Der Körper reagiert dann mit Stress-Symptomen. Die Hauptursachen für Stress sind Überbelastungen in der Familie, im Beruf und in der Freizeit.

Die Stress-Symptome können sich sehr unterschiedlich und in unterschiedlichem Ausmaß zeigen. Häufige körperliche Anzeichen sind zum Beispiel Bluthochdruck, Schwindel, Herzrasen und Atembeschwerden oder Schmerzen im Kopf, Nacken, Rücken oder den Gelenken.

Auch Magen-Darm-Erkrankungen oder Muskelkrämpfe können daraus hervorgehen und zu echten Problemen werden. Viele Menschen haben auch mit Schlafstörungen zu kämpfen, die ebenfalls stressbedingt sein können.

Stresshormone

Wenn jemand Stress hat, schüttet der Körper Stresshormone aus, die er nicht wieder abbauen kann. Zunächst ist es für den Körper nicht schädlich, wenn es im Leben mal etwas stressiger zugeht. Wird der Stress allerdings zum Dauerzustand, kann er sich negativ auf Körper und Seele auswirken. Der Körper gewöhnt sich nämlich daran, wenn beim Dauerstress zu häufig die sogenannten Stresshormone ausgeschüttet werden.

Von daher ist es ganz normal, dass der Körper dadurch irgendwann geschwächt wird. Daraus können schwere Krankheiten wie Burnout, Depressionen, Zwangsstörungen, Suchterkrankungen oder Essstörungen entstehen. Daher ist es umso wichtiger, auf sich und seine Gesundheit zu achten. Klar ist: Wer seine Stress-Grenzen nicht kennt, lebt gefährlich. Daher sollten Sie unbedingt handeln, sobald sich Stress-Symptome bemerkbar machen. Dies kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausfallen, einige reden über den Stress, anderen hingegen helfen Entspannungstechniken. Oft kann auch schon ein Entspannungstee Ruhe in den Alltag bringen. In ihm sind wohltuende Kräuter wie Melisse oder Lavendel.

Positiver und negativer Stress

Wie bei so gut wie jeder anderen Krankheit auch gibt es immer positive und negative Formen: Denn es hängt von den Emotionen und Gedanken des Menschen ab, ob Stress als positiv oder negativ empfunden wird. Stress kann schon empfunden werden, wenn im Park ein großer Hund schwanzwedelnd auf einen zugerast kommt – für Hundefreunde eindeutig positiver Stress. Andere haben vielleicht Angst, sodass aus einer Situation wie dieser ganz schnell eine Panikattacke entstehen kann.

Wichtig ist schließlich, den Stress richtig zu behandeln, um die Symptome zu lindern und bestenfalls ganz aus der Welt zu schaffen. Jeder Mensch ist unterschiedlich und geht anders mit Stress um. Um gegen ihn anzugehen, sollten die Belastungen in Beruf, Familie und Freizeit besser organisiert werden. Als Gegenpol zum Stress ist es wichtig, für Entspannung im Leben zu sorgen. Auch Sport, Psychotherapie oder pflanzliche Arzneimittel wie Baldrian oder Johanniskraut können bei Stress helfen. Sie sorgen für einen inneren Ausgleich und dafür, dass deine Nerven gestärkt werden. Wichtig ist, dass man sich ärztlich beraten lässt, um die beste Alternative für sich zu finden. Denn dauerhaftem Stress kann niemand standhalten.