Diät
Diäten für die eigene Gesundheit
Wann sind sie empfehlenswert?
Eines der wichtigsten Themen im Bereich Gesundheit ist unsere Ernährung. Kaum etwas bestimmt unsere Fitness ähnlich stark wie die Frage danach, was wir eigentlich zu uns nehmen. Wie viel Zucker enthalten die Lebensmittel, wie viel Fett und was für Zusätze? Lässt sich überhaupt sagen, welche Ernährung die beste ist? In jedem Fall ist es wichtig, zu wissen, dass es bei Diäten nicht immer um eine Gewichtsreduktion gehen muss. Das deutsche Wort geht nämlich ursprünglich auf das altgriechische »δίαιτα« bzw. »díaita« zurück, was schlicht so viel bedeutet wie »Lebensweise«.
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Mit Diäten Gewicht verlieren
Im alltäglichen Sprachgebrauch verwenden die meisten Menschen den Begriff trotzdem hauptsächlich für solche Ernährungsweisen, die der Gewichtsabnahme dienen. Davon zeugen auch die Titelblätter zahlreicher Zeitschriften. Und tatsächlich ist Übergewicht ein großes Problem. In Deutschland gelten etwa 60 Prozent der Männer und 50 Prozent der Frauen als übergewichtig. Darin enthalten sind allerdings sowohl die Werte für Übergewicht, was einem BMI ab 25 entspricht, als auch die Werte für solche Menschen, die bereits als adipös gelten, wovon wir bei einem BMI von 30 sprechen können.
Übergewicht korreliert übrigens mit einigen soziodemografischen Merkmalen wie dem Alter oder der Bildung. Die Gruppe der Übergewichtigen vergrößert sich also mit steigendem Alter und Menschen mit höherer Bildung neigen weniger zu Übergewicht als solche aus bildungsfernen Milieus.
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Ernährungsweisen zur Gewichtszunahme
Während Übergewicht also auf jeden Fall ein Thema für viele Menschen ist, gibt es auch solche Fälle, in denen das Problem darin besteht, dass eine Person zu wenig wiegt. Untergewicht kann dabei ganz unterschiedliche Gründe haben. Dazu zählen unter anderem Stoffwechselerkrankungen oder, seltener, ein sehr hoher Energieverbrauch durch körperliche Aktivität, außerdem noch Essstörungen. In einigen Fällen fehlt es untergewichtigen Menschen auch am wichtigen Hungergefühl, sodass es ihnen besonders schwerfällt, ihr Gewicht entsprechend zu steigern.
Um hier Abhilfe zu schaffen, gibt es auch spezielle Appetitanreger in der Apotheke zu kaufen. Ein großer Teil dieser Produkte ist pflanzlichen Ursprungs und kann dabei helfen, den Gewichtshaushalt zu regulieren. Darüber hinaus ist sportliche Betätigung zu empfehlen, um den Appetit anzuregen. Nicht zuletzt hilft es, sich ein ein klares tägliches Kalorienziel zu setzen sowie feste Essensgewohnheiten zu etablieren. Dies alles gilt natürlich nur, solange nicht eine ernsthafte Erkrankung die Ursache des geringen Körpergewichts ist.
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Das Gewicht ist auch genetisch bestimmt
Bei dem Vorhaben, das eigene Gewicht zu steigern oder zu reduzieren, sollte außerdem die Perspektive stimmen. Eine bloße Orientierung am aktuellen Schönheitsideal kann problematisch sein. Denn nicht nur, dass sich der grundsätzliche Körperbau von Mensch zu Mensch unterscheidet, das eigene Gewicht ist zu einem großen Teil auch von genetischen Faktoren bestimmt, sodass eine veränderte Ernährungsweise nicht automatisch etwas an der eigenen Körperform ändert. So sind einige Menschen normalgewichtig und entsprechen mit ihrer Körperform trotzdem nicht dem klassischen Schönheitsideal.
Grundsätzlich ist es sinnvoll, sich an gewissen Normwerten zu orientieren. Dies gilt aber in beide Richtungen, sodass im Hinblick auf die persönliche Gesundheit sowohl Übergewicht als auch ein Untergewicht zu vermeiden sind. Deshalb ist im Zuge einer umfassenden Gewichtsanpassung idealerweise ärztliches Fachpersonal hinzuzuziehen.
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Diäten sind keine Hau-Ruck-Aktionen
Falls Sie mit dem Gedanken einer Ernährungsumstellung spielen, brauchen Sie in jedem Fall einen durchdachten Plan. Das gilt im Falle einer erwünschten Gewichtszunahme ganz genauso wie beim Bemühen um eine Gewichtsreduktion.
Zunächst sollten Sie den Status Quo erfassen, Ihre Ernährung auf solche Lebensmittel hin abklopfen, die besonders negativ für Ihr körperliches Wohlbefinden sind, und prüfen, welche Ernährungsgewohnheiten gegebenenfalls einen problematischen Einfluss auf ihren Körper haben. Auch sollten Sie klären, ob sich nicht bestimmte Erkrankungen ebenfalls auf Ihr Gewicht auswirken. Bei einer Erkrankung der Schilddrüse können beispielsweise rasanter Gewichtsverlust oder eine scheinbar grundlose Gewichtszunahme die Folge sein.
Im Anschluss können Sie allein oder mit medizinischer Expertise einen Ernährungsplan entwickeln, der Sie an Ihr Ziel bringt. Dies ist immer die erste Phase. In dieser Phase kann es auch sinnvoll sein, sich entsprechende Unterstützung in Form von Sättigungsmitteln oder den bereits erwähnten Appetitanregern zu suchen. Es gibt auch Mittel, die sich dadurch auszeichnen, dass sie Kalorien binden, sodass bestimmte Bestandteile der Nahrung unverdaut wieder ausgeschieden werden. Die zweite Phase besteht dann darin, das erreichte Gewicht auch künftig zu halten. Nach der Gewichtsabnahme bzw. -zunahme kommt also die Gewichtskontrolle. In den allermeisten Fällen kommen Sie bei Problemen mit Ihrem Gewicht also nicht an einer dauerhaften Ernährungsumstellung vorbei. Was Ihnen dabei zugute kommt, ist die Tatsache, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist. So kann Ihnen auch eine gesunde Ernährung schließlich zur guten Gewohnheit werden.
Quellen: ernaehrung.de | de.wikipedia.org
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